Schwiegermutter gesucht

Wulffs Schwiegermutter soll Sylt-Urlaube bezahlt haben.

So langsam wird es eng für exBundespräsident Wulff. Die Staatsanwaltschaft hat direkt nach seinem überfälligen Rücktritt die Ermittlungen aufgenommen und sofort kommt es zu neuen Ungereimtheiten. Die Versionen, die Wulff rund um den Urlaub im Hotel Stadt Hamburg auf Sylt, für den der Filmunternehmer Gronewold die Hotelkosten verauslagt und den Wulf danach cash bezahlt haben will, auftischt, werden immer abstruser.

War es schon mehr als unglaubwürdig, daß Wulff an Groenewold im Nachhinein die Hotelkosten in Bar zurückgezahlt haben will, denn wer hat heutzutage noch solche Mengen an Bargeld in der Tasche, es geht immerhin um die Summe von 1.540 EUR für sich und seine Frau Bettina, und macht sich freiwillig Streß beim Belegesammeln, so → mehr lesen…

Wulff vor Rücktritt. Livestream.

NochBundespräsident Wulff will um 11 Uhr eine Erklärung abgeben.

Die Anzeichen verdichten sich, daß Christian Wulff heute endlich zurücktritt. Nach dem Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover, die Immunität von Wulff aufzuheben, ist er als Bundespräsident nicht mehr zu halten. Strafrechtliche Ermittlungen und das höchste Amt im Staate sind einfach nicht miteinander zu verbinden.

Das muß jetzt endlich auch dem Amtsinhaber selbst eingeleuchtet haben. Um 11 Uhr heute, 11:11 Uhr wäre wohl unpassend gewesen, wird Wulff vor die Presse treten und eine Erklärung abgeben. Daß es sich dabei um die Erklärung des Rücktritts handeln wird, davon gehen alle Beobachter aus.
Wer die Erklärung live verfolgen möchte, kann das im Fernsehen oder im Internet tun, bspw. beim Phoenix Livestream senden.

Letzte Bestätigung → mehr lesen…

Immunität von Wulff soll aufgehoben werden

Staatsanwaltschaft Hannover beantragt die Aufhebung der Immunität.

Das hat es in Deutschland bisher noch nicht gegeben. Eine Staatsanwaltschaft beantragt die Aufhebung der Immunität des Bundespräsidenten. Wie tief kann man als Politiker und auch als Mensch eigentlich sinken, um nicht mehr zu erkennen, wann das Spiel zu Ende und man selbst zur unerträglichen Belastung geworden ist?

Die Staatsanwaltschaft Hannover hat heute die Aufhebung der Immunität von NochBundespräsident Christian Wulff beantragt. Nach reiflicher und leider auch langwieriger Überlegung ist man doch noch zu der Erkenntnis gelangt, daß man nicht mehr umhin kommt, die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Wulff aufzunehmen. Der Anfangsverdacht wegen Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung im Amt ist einfach nicht wegzuwischen. Konkret geht es dabei um die Bürgschaft des Landes Niedersachsen, die → mehr lesen…

Der unerträgliche Präsident

Immer neue Vorwürfe gegen den NochBundesprsäsidenten belasten das Ansehen Deutschlands schwer.

„Wulffen“ ist mittlerweile ein Synonym für hemmungsloses Abgreifen von finanziellen Vorteilen. In anderen Ländern sagt man dazu, wenn es sich bei den Abgreifern um politisch Mächtige und Verantwortliche handelt, ganz einfach Korruption.

Die Akte Wulff wird täglich dicker. Aktuell geht es zuzüglich zu den bisherigen Vorwürfen um von Autoherstellern gewährte Vorteile beim Leasing von Fahrzeugen und um eine Reise auf die Insel Sylt. Pikant bei der Reise nach Sylt, bei der Wulff (zu der fraglichen Zeit Ministerpräsident von Niedersachsen) nebst Gattin Bettina von David Groenewold, einem Unternehmer der Filmbranche, eingeladen wurde und den Hotelaufenthalt bezahlt bekam, ist die Tatsache, daß ebendieser Groenewold noch im gerade vergangenen Januar versucht → mehr lesen…

Wulff hatte doch geschäftliche Beziehungen zu Geerkens

Neue Fakten belegen, daß NochBundespräsident Wulff doch geschäftliche Beziehungen zu Geerkens verschwiegen hat.

Wulff hat als Ministerpräsident im Februar 2010 im niedersächsischen Landtag auf eine Anfrage der Opposition erklärt, daß er „in den letzten 10 Jahren zu diesen Personen keine geschäftlichen Beziehungen gehabt habe“. Bei den „Personen“ ging es in der Anfrage konkret um den Unternehmer Egon Geerkens und AirBerlin-Chef Hunold.
Wulff versuchte mit dieser schwammigen Antwort die Verbindung zu Geerkens zu verschleiern, denn er hatte sich vom Unternehmerpaar 500.000 EUR für sein Klinkerhäuschen in Burgwedel geliehen. Doch offiziell soll der Kreditvertrag ausschließlich über Frau Geerkens gelaufen sein -woher die das viele Geld hat, blieb bisher unbeachtet- und damit hätte Wulff zwar spitzfindig aber doch korrekt im Landtag Auskunft → mehr lesen…

1 2 3 4 6