Terror gegen Terror

Osama bin Laden wurde von den USA zur Strecke gebracht.

Zur Strecke gebracht – anders kann man das Ergebnis des Einsatzes des US-Todeskommandos wohl nicht bezeichnen. Anstatt seiner lebendig habhaft zu werden, um ihn vor ein ordentliches Gericht stellen zu können, wurde Osama bin Laden offenbar gezielt getötet.
Daß nun von amerikanischer Seite nach und nach und nur sehr zögerlich angebliche Beweise dafür rausgerückt werden, daß die Navy Seals ursprünglich die Festnahme bin Ladens als Aufgabe hatten, lassen eine Tötungsabsicht nur wahrscheinlicher werden. Auch die Umstände um die angebliche -im Islam völlig unübliche- schnelle Seebestattung der Leiche, den DNA-Schnelltest und die Tatsache, daß Zivilisten bei der Aktion zu Tode kamen werfen ein schlechtes Licht auf die USA. Ein Präsident Obama, → mehr lesen…

Guantanamo wird nach Illinois verlegt

Das Gefangenenlager soll offenbar in die USA verlegt werden.

Guantanamo, das vom Bush-Regime unter Verletzung grundlegendster Menschenrechte angelegte Gefangenenlager für Terrorverdächtige auf Kuba, soll aufgelöst werden. Derzeit befinden sich noch 210 Gefangene in dem Lager. 100 von ihnen sollen nach Thomson im US-Bundesstaat Illinois verlegt werden. Dafür hat die US-Regierung jetzt das Hochsicherheitsgefängnis der Gemeinde Thomson abgekauft.

1.600 Zellen hat das Gefängnis derzeit. Doch nur 200 davon sind belegt. Illinois klagt unter Geldmangel und allein ein Gefängnisplatz verursacht Kosten von 44.000 Dollar pro Jahr. Deshalb kam es zu dem Verkauf des Gefängnisses.
In Zukunft sollen neben den Guatanamo-Gefangenen auch Häftlinge des Bundes in Thomson einsitzen.

Offenbar will Obama endlich ernst machen mit seiner Ankündigung, Guantanamo zu schließen. Genug Zeit hat → mehr lesen…

Die Zahl des Tages

Die Zahl des Tages lautet:

790.000.000.000

Heute setzt US-Präsident Obama seine Unterschrift unter das größte Konjunkturpaket in der Geschichte der Vereinigten Staaten. 790 Milliarden US-Dollar sollen unter anderem dafür sorgen, daß die Konjunktur wieder anspringt und 3,5 Mio. neue Arbeitsplätze entstehen.

Man wird sehen, was diese Pakete alles bringen. Vorallem für Zukunft, denn irgendwann müssen diese Irrsinnssummen ja auch mal gegenfinanziert werden. Und was das heißt, kann sich jeder selbst ausmalen: Steuererhöhungen.

Auch in Deutschland muß das Merkel/Steinbrück-Füllhorn irgendwann wieder aufgefüllt werden. Es gab schon erste Politiker, die von 25(!) Prozent Mehrwertsteuer sprechen…

Quelle: Tagesspiegel → mehr lesen…

Jetzt geht es George W. Bush an den Kragen

Langsam aber sicher wird es eng für George W. Bush.

Noch knapp 8 Tage und er ist exPräsident. Dann kann er sich nicht mehr hinter seinem Amt verstecken und seine Menschenrechtsverletzungen und Kriegstreibereien können endlich gerichtlich bewertet und geahndet werden.

Daß weite Teile der Welt nur auf diesen Moment warten, zeigte nicht zuletzt die Schuhattacke eines irakischen Journalisten.
Bush bleibt es eigentlich verwehrt, den Rest seines Lebens auch nur ein Fuß außerhalb der USA zu setzen, außer vielleicht nach Deutschland. Angela würde den Kriegsverbrecher wahrscheinlich noch zu sich nach Hause einladen, so wie sie Bush während ihrer bisherigen Amtszeit in den Allerwertesten gekrochen ist.
Andere Länder sind da nicht so einladend und würden Bush sofort verhaften und vor Gericht → mehr lesen…

Endlich wird in den USA gewählt

Endlich, Endlich, Endlich: Die US-Wahl hat begonnen.

Man konnte es die letzten Monate, Wochen und Tage langsam nicht mehr ertragen. Auf allen TV- und Radio-Kanälen und in allen weiteren Medien schien es nur noch ein Thema zu geben: Wer wird neuer US-Präsident?

Da wurden Äußerungen, Fotos, Videos, Werbekampagnen, Vita und und und der Kandidaten genüßlich und bis ins kleinste Atom zerlegt. Da wurden Sondersendungen zum Stuhlgang der Kandidaten und der mutmaßlichen Vize-Präsidenten/tinnen gesendet. Da wurden sämtliche us-amerikanischen Kleinbauern und Obdachlosen zu ihrer bevorstehenden Wahlentscheidung befragt. Da reiste jeder aber auch jeder deutsche Journalist, der mal länger als 2 Tage in den USA verweilen dufte (und war es noch zu Zeiten von J.F.Kennedy), nocheinmal in die USA und machte DEN Hintergrungbericht, → mehr lesen…

1 2 3