Gauck macht Kriegspropaganda

Bundespräsident Gauck schwadroniert über notwendige Kriegseinsätze der Bundeswehr.

„Kriegsminister gibt’s nicht mehr…“ so sang einst Nena in einem ihrer Hits. In der Wirklichkeit sind wir davon meilenweit entfernt. Die Bundeswehr wird in immer mehr Auslandseinsätze gedrängt und Bundespräsident Gauck redet von der Notwendigkeit des Soldaten im Kriegseinsatz.

In einer Rede vor der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg sagte Gauck, daß „eine funktionierende Demokratie auch Einsatz erfordert“. So weit, so gut. Niemand kann etwas dagegen haben, der herrschenden Klasse auf die Finger zu schauen. Doch Gauck meint etwas anderes. Er meint mit Einsatz den Einsatz des eigenen Lebens:

…Demokratie…erfordert… Aufmerksamkeit, Mut und manchmal auch das Äußerste, was ein Mensch geben kann: das Leben, das eigene Leben.

Tot kann man die Demokratie → mehr lesen…

„Handels“präsident Köhler erklärt den Krieg

Gegen wen? Gegen jeden, der sich den deutschen Interessen und seinem Außenhandel in den Weg stellt.

EigentlichBundespräsident Horst Köhler ist ab sofort als Außenhandelspräsident unterwegs und erklärt allen den Krieg, die bei der Durchsetzung von deutschen Wirtschaftsinteressen hinderlich sind.
Ausgerechnet bei einem Zwischenstopp im Feldlager Masar-i-Scharif im nunmehr auch offiziell zum Kriegsgebiet erklärtem Afghansistan brachen bei Köhler alle Dämme und er sagte in einem Interview:

…Es sei in Ordnung, wenn kritisch über den Einsatz diskutiert werde. Allerdings müsse Deutschland mit seiner Außenhandelsabhängigkeit zur Wahrung seiner Interessen im Zweifel auch zu militärischen Mitteln greifen

Wie man beim dradio nachlesen kann, nannte Köhler als Beispiel für diese Interessen „freie Handelswege“. Es gelte, „ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit → mehr lesen…

Krieg bleibt Krieg

Egal für welche vermeidlich hehren Ziele er auch geführt wird!

Der Krieg im Irak ist und bleibt was er ist: Krieg. Mit Toten, Verletzten und unendlich viel menschlichem Leid. Das trifft auch auf den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan zu, der nun auch von der Bundesregierung und Minister zu Guttenberg als Krieg bezeichnet wird. ExMinister Jung hatte da noch so seine Deutungsschwierigkeiten.

Unter Beschuss: Warum Deutschland in Afghanistan scheitert*

Welche Auswirkungen ein militärischer Konflikt auf die Zivilbevölkerung hat, zeigt das Video, das auf WikiLeaks gezeigt wird.

Quelle: YouTube

12 Menschen kommen bei diesem Angriff eines US-Hubschraubers im Jahr 2007 auf die irakische Bevölkerung ums Leben. 2 Kinder werden verletzt. Militärs nennen soetwas zynisch Kollateralschaden.

Krieg ist immer Krieg. Egal, → mehr lesen…

Krieg und Frieden

Eine Begriffsklärung für Herrn Jung.

Krieg ist ein unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt, an dem mehrere planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind. Ziel der beteiligten Kollektive ist es, den Konflikt durch gewaltsame Kämpfe und Erreichen einer Überlegenheit zu lösen. Die dazu stattfindenden Gewalthandlungen greifen gezielt die körperliche Unversehrtheit gegnerischer Individuen an und führen so zu Tod und Verletzung.

Hier Bilder vom Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr im Rahmen von ISAF:

Und jetzt überlegen sie, Herr Jung, ob sich die deutsche Bundeswehr in Afghanistan und damit Deutschland nicht doch im Krieg befindet.
Sollten Sie dazu nicht in der Lage sein, dann treten sie zurück!
Ein Verteidigungsminister, der nicht zwischen Krieg und Frieden unterscheiden kann, ist eindeutig zu gefährlich → mehr lesen…

Beendet endlich das Blutvergießen in Gaza!

Wann endlich kommt Israel zur Vernuft oder wird zur Vernuft gebracht?

Zwar gibt es in jedem Krieg Schuldige auf beiden Seiten, doch dieser Angriffskrieg ging eindeutig von Israel aus. Da können Merkel und BILD noch so viel rum fantastisieren, wahrer wird es dadurch nicht.

Israel und die Palästininenser müssen endlich zu Verhandlungen gezwungen werden. Dazu müßte die Weltgemeinschaft, allen voran die UNO doch in der Lage sein. Auf die USA wird dabei kein Verlaß sein. Auch ein Obama wird zu allererst die Interessen der USA wahren. Und die verdienen nicht schlecht an Kriegsgerät, wie auch Deutschland.

Die Zwei-Staaten-Lösung ist die einzige Alternative für Nahost. Das wissen alle. Es ist nur eine Frage der Zeit. Doch genau diese Zeit hat die → mehr lesen…

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