Diesel-Skandal: Warum die VW-Umrüstaktion wohl nur eine Mogelpackung ist.

VW-Autos sind auch nach der Umrüstaktion weiterhin Dreckschleudern.

Man ahnte es sofort. Die Umrüstaktion, mit der Volkswagen die manipulierten Diesel-PKW wieder gesetzeskonform machen wollte, konnte so nicht funktionieren. Ein einfaches Plastik-Bauteil mit einem Materialwert von wenigen Cent und ein schlichtes Software-Update, so einfach konnte es nicht sein, die Betrugs-Diesel-Motoren sauber zu bekommen. Warum sonst hätte Volkswagen milliardenschwere Strafen und die Existenz des gesamten Konzerns mit manipulierten Motoren aufs Spiel setzen sollen, wenn es so simpel gewesen wäre. Dann hätte man dies auch gleich einbauen können.

Bundesverkehrsminister

Doch auf die Idee, darüber einmal nachzudenken, kam Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) ganz offensichtlich nicht. Er glaubte den „Experten von VW“ und vertraute darauf, daß die VW-Diesel-PKW nach der Umrüstaktion alle gesetzlichen Grenzwerte einhalten würden. → mehr lesen…

Warum VW jetzt Elektroautos entwickeln muß.

#Dieselgate zwingt Volkswagen dazu, bis 2019 drei Elektroautos zur Marktreife zu bringen.

Die Aufarbeitung des Betrugs mit manipulierten Dieselmotoren kommt den Volkswagen-Konzern, vom völlig zerstörten Image einmal abgesehen, nicht nur finanziell äußerst teuer zu stehen, auch die Entwicklungsabteilung dürfte in den nächsten Jahren ordentlich ins Schwitzen geraten. Dafür sorgt ein Urteil aus Kalifornien gegen VW.

Finanzielle Folgen des Betrugs

Die meisten Berichte zum Dieselskandal beschäftigen sich den finanziellen Folgen. Natürlich, wird die Beseitigung der Spuren des #Dieselgate doch ordentliche finanzielle Bremsspuren in der Bilanz von VW hinterlassen. In den USA dürfen VW-Kunden z.B. ihre manipulierten Dieselfahrzeuge zurückgeben und erhalten darüber hinaus finanziellen Entschädigungen. Allein das wird eine große Stange Geld kosten.

In Europa zeigt sich VW dagegen nicht so kulant. → mehr lesen…

Hier dürfen Diesel Fahrzeuge nicht mehr fahren

Norwegen verhängt die ersten Fahrverbote.

Während in Deutschland der Volkswagen Konzern weiterhin versucht, den Kopf nach dem #Dieselgate noch irgendwie aus der Schlinge zu bekommen, um zu überleben und danach möglichst genauso wie vorher weiter zu machen, sprich Fahrzeuge mit Diesel- und Benzin-Verbrennungsmotoren herzustellen und massenhaft über den Erdball zu verteilen, setzen andere Länder bereits die ersten Zeichen für die Zeit nach dem Verbrennungsmotor.

Zulassungsverbot für Diesel-Fahrzeuge

Als Norwegen vor einigen Monaten beschloß, ab 2025 keinen neue Fahrzeuge mehr für den Verkehr zuzulassen, die über einen Verbrennungsmotor verfügen, tobte hierzulande ein Sturm der Entrüstung durch alte und neue Medien:

„Wie können die Norweger bloß?“
„Wie soll das funktionieren?“
„Elektrofahrzeuge sind viel zu teuer.“
„Die Zeit ist viel zu kurz.“
„Das

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Abgas-Skandal: Gericht verurteilt Händler zur PKW-Rücknahme

Erstmals verurteilt ein Gericht einen Autohändler zur Rücknahme eines mit Abgasbetrugssoftware manipulierten PKW.

Der Abgasskandal #Dieselgate zieht sich nun schon 12 Monate hin. Vor genau einem Jahr kamen die ersten Informationen zur Betrugssoftware, mit der der Volkswagen-Konzern seine PKW gesetzwidrig für den Abgastest manipulierte, in die Öffentlichkeit.

Samthandschuhe für VW

VW, Bundesregierung und andere Involvierten der Autobranche wußten dagegen wohl bereits seit Monaten von die Manipulationen. Doch der Staat zieht bei allen Themen, die VW oder die Autobranche allgemein betreffen, traditionell die Samthandschuhe an. Und so verwundete es nicht, daß die manipulierten PKW noch immer fahren dürfen, obwohl sie nicht die gesetzlichen Vorgaben zu den Emissionen von Stickoxiden und wohl auch von Kohlenmonoxid einhalten.

Die sofortige Stillegung der gesamten manipulierten → mehr lesen…

Volkswagen: Der Abgas-Skandal geht weiter.

Der Skandal um manipulierte Abgaszahlen bei Volkswagen ist noch lange nicht ausgestanden. Verbraucher sollten jetzt ihre Rechte sichern.

Die Terroranschläge und die Jagd auf die Terroristen haben dafür gesorgt, dass der Abgasskandal des Automobilherstellers Volkswagen etwas aus dem Fokus der medialen Berichterstattung und damit aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten ist. Doch das bedeutet keinesfalls, dass es zu irgendeiner Lösung, Wiedergutmachung, Aufarbeitung und sonst etwas in dieser Richtung gekommen ist. Der Skandal schwelt munter weiter und täglich kommen neue erschreckende Details ans Tageslicht.

Manager wussten schon lange Bescheid

Nach Berichten des ZDF-Magazins „Frontal 21“ gibt es einen als „streng vertraulich“ markierten Aktenvermerk für den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD), sitzt von Amts wegen im VW-Aufsichtsrat, der den zeitlichen Ablauf der → mehr lesen…

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