VW-Skandal weitet sich immer weiter aus.

Bei weiteren 800.000 Fahrzeuge gibt es Unregelmäßigkeiten bei den Abgasen, diesmal beim CO2.

Je tiefer man bohrt, desto mehr kommt meist auch an die Oberfläche. Diese Regel trifft auch auf den VW-Konzern zu. Sprach man zuerst von nur wenigen Fahrzeugen, die von Manipulationen bei den Abgaswerten betroffen sein sollen, mußte man wenig später zugestehen, daß weltweit wohl über 11 Millionen Fahrzeuge mit VW-Dieselmotor vom Typ EA189 betroffen sind. Die Werte an ausgestoßenen NOx erreichen zum Teil das Vierzigfache des erlaubten Grenzwertes. #Dieselgate nahm damit seinen Lauf.

Allein die Bewältigung dieses Problems wird Volkswagen an den Rand der wirtschaftlichen Existenz bringen. Jetzt kommen neue Probleme dazu, und diesmal sind wohl auch erstmalig Benzin-Motoren in Verruf geraten.

Anfang der Woche kamen in → mehr lesen…

VW versucht Profit aus #Dieselgate zu schlagen.

Volkswagen denkt offenbar über ein Rückkauf-Programm für die manipulierten Diesel-Fahrzeuge nach.

Volkswagen hat vorsätzlich betrogen, soviel steht fest. Eine Software zu entwickeln und einzusetzen, die einzig und allein die Aufgabe hat, während eines Prüfvorganges bessere Abgaswert vorzugaukeln, erfordert ein gehöriges Maß krimineller Energie.

Dieser Betrug ist nun aufgeflogen und Deutschlands Autofahrer steht deshalb eine Rückrufaktion gigantischen Ausmaßes ins Haus, denn VW hat hierzulande einen sehr großen Marktanteil bei Privatkunden, Firmenfahrzeugen aber auch Behördenflotten. 2,4 Millionen Fahrzeuge mit einem 1,2-, 1,6- und 2,0-Liter Motor vom Typ EA 189 sind von diesem Rückruf, der vom Kraftfahrtbundesamt zwangsweise angeordnet wurde, betroffen. Irgendwann im kommenden Jahr werden die Fahrzeughalter deshalb zum Termin in einer VW-Werkstatt gebeten.

Riesenaufgabe für VW

Doch ganz so einfach → mehr lesen…

Die Uhr tickt für Volkswagen

Das Damoklesschwert der Stillegung aller VW-Diesel schwebt über den Wolfsburgern.

Sollte es so kommen, wie das Bundeskraftfahrtamt androht, dann kann der ICE in Zukunft immer ohne Halt in Wolfsburg durchfahren. Dann wird die künstliche Stadt wieder auf ihre reale Bedeutungslosigkeit zurück geschrumpft. VW-Mitarbeiter werden kaum noch in ausreichender Zahl die Express-Züge der Deutschen Bahn bevölkern, so daß ein Halt der ICE nicht mehr lohnen würde. Regionalzüge im Stundentakt jeweils in Richtung Hamburg und Berlin tun es dann auch.

7. Oktober ist Deadline

Was dieses Szenario möglich machen könnte, ist die Frist, die das Bundeskraftfahrtamt Volkswagen gesetzt hat. Bis zum 07. Oktober 2015 muß Volkswagen* dem Amt einen verbindlichen Maßnahmen- und Zeitplan vorlegen, ob und bis wann die von der Diesel-Affäre → mehr lesen…

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