Controlling hilft Unternehmen

Controlling ist ein aus dem Englischen eingedeutschter Begriff, der sinngemäß Beherrschung, Lenkung und Steuerung eines Vorganges bedeutet. Unternehmen können durch Controlling bewirken, festgelegte Ziele besser und schneller zu erreichen.

Controlling beschafft dem Management eines Unternehmens Daten, bereitet diese auf und analysiert sie, damit Entscheidungen besser vorbereitet werden können. Wichtige Entscheidungen können so auf der Grundlage von echten Daten gefällt werden. Dabei ist es nicht die Aufgabe der Controller nur zu kontrollieren, sondern die Unternehmensprozesse zu steuern.

Moderne Unternehmen, die nicht nur auf das Bauchgefühl ihres Chefs hören wollen und können, verlassen sich bei der Entscheidungsfindung auf das Controlling. Zwar bestätigen Ausnahmen immer wieder die Regel, siehe den ehemaligen Apple-Chef Steve Jobs, der wohl viele Innovationen aus dem Bauch heraus geschaffen → mehr lesen…

Die 10 skurrilsten Datenverluste 2010

Alle Jahre wieder stellt der Datenrettungsdienst Kroll Ontrack seine Top 10 der skurrilsten Datenverlust-Fälle vor.

Das Unternehmen Kroll Ontrack beschäftigt sich hauptsächlich mit der Rettung von Daten, die vom Besitzer als unwiederbringlich und verloren eingeschätzt werden. Im Einzelfall ist so eine Datenrettung zwar recht teuer, manche Daten sind jedoch unbezahlbar und deren geglückte Rettung macht das Ganze dann schon wieder verhältnismäßig billig.

Unter den Top10 findet man alle Ungeschicklichkeiten des täglichen Lebens, die den alten Murphy so berühmt gemacht haben, aber auch Fälle dreisten Diebstahls:

  • Platz 8 ist der Diebstahl eines Notebooks im Krankenhaus, auf dem die einzigen Fotos der verstorbenen Tochter waren. Der Dieb wurde gestellt, die Festplatte hatte er aber vorher gelöscht.
  • Platz 7 ist eine Festplatte eines
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Rüttgers wird bei eigenen Daten nervös

Bei den eigenen Daten wird Herr Rüttgers plötzlich kleinlich.

Beim Ankauf von geklauten Daten, die ein Mitarbeiter einer schweizer Bank für 2,5 Mio. EUR angeboten hatte und mit denen deutsche Steuersünder, die ihr Geld am Fiskus vorbei in der Schweiz geparkt haben, überführt werden sollen, hatte Rüttgers noch keine Probleme mit dem „freien“ Umgang mit fremden Daten. Daß einige Experten der Auffassung sind, Hehlerei würde diese Vorgang treffend umschreiben, störte die NRW-Landesregierung nicht. Nur wenn es um eigene Daten geht, will man sich aufs geltende Recht berufen. Das nennt man schizophren.

Rüttgers hat jetzt Anzeige gegen unbekannt wegen des Verdachts auf Ausspähung und Abfangen von Daten erstattet. Konkret geht es um E-Mails, die seit 2005 in der Parteizentrale der NRW-CDU → mehr lesen…

Der Zweck heiligt NICHT die Mittel

Kauf der Steuerdaten-CD: Ja oder Nein?

Deutschland beabsichtigt eine Daten-CD zu kaufen, auf der die Daten von deutschen Bürgern sein sollen, die ihr Geld am Fiskus vorbei in die Schweiz geschafft haben. Der Vorwurf der Steuerhinterziehung gehen diese Bürger liegt im Raum. Angeboten wird die CD mit den vermeintlich brisanten Daten von einem ehemaligen Mitarbieter der schweizer Bank HSBC.

Ob es diese CD oder das Kaufangebot überhaupt gibt, sei mal dahingestellt. Wer sagt denn, daß unsere Finanzbeamten und deren oberster Chef Bundesfinanzminister Schäuble nicht clever genug wären, sich diese Story selbst auszudenken und medienwirksam zu lancieren, um so echte Steuerhinterzieher nervös zu machen und zur Selbstanzeige zu bringen.
Interessanter ist da schon die Frage, ob Deutschland diese Daten-CD wirklich kaufen → mehr lesen…

Datenmeldung an Google

Nepper, Schlepper, Bauerfänger. Es gibt sie noch immer im Netz.

Da schneit doch heute ein Fax einer Firma Yellow Publishing Ltd., Manchester ins Haus. Falls das irgendwer mit Gelbe Seiten in Zusammenhang bringt, so war das natürlich von Yellow nicht beabsichtigt 😉

Daß das Ganze per Fax kommt, ist zum einen natürlich äußerst lächerlich, wenn man doch Internetdienstleistungen anbieten will, zum anderen hofft Yellow aberwohl, so an die Leute ranzukommen, denen das Internet noch total suspekt ist und deshalb keine Mail-Adresse haben.

Doch nun zum Inhalt des Fax und damit dem eigentlich Ärgerlichen.
Yellow ist sich doch tatsächlich nicht zu blöd, eine „Datenmeldung an www.google.de“ anzubieten. Dazu soll das Opfer auf dem Rückfax seine kompletten Firmendaten und die gewünschten Suchbegriffe → mehr lesen…

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