Pokémon Go: Datenschutz erfolgreich erlegt.

Kleine Monster erledigen jahrelange Bemühungen zum Datenschutz im Vorbeilaufen.

Pokémon Go ist derzeit der Hype. Alle Medien berichten darüber, jeder spricht darüber, immer mehr User laden sich die App auf ihr Smartphone herunter und begeben sich auf die Jagd nach den virtuellen Monstern. Die Aufregung rund um die Pokémon App ist eine sich selbst nährende. Je mehr darüber berichtet wird, um so Nutzer findet die App und um so wird darüber berichtet.

Second Life

Der ganze Hype erinnert stark an denjenigen rund um die virtuelle Realität namens „Second Life“, die im Jahre 2003 das Licht des Computerhimmels erblickte und ebenso von den Medien gepusht wurde, wie heute Pokémon Go. Die technischen Unzulänglichkeiten, die durch den übergroßen Nutzerzuspruch noch verstärkt wurden, → mehr lesen…

WhatsApp wird kostenlos.

Der Messenger WhatsApp wird für alle kostenlos.

Alle Nutzer der äußerst beliebten App WhatsApp können aufatmen. Der exorbitant hohe Preis von 1 Dollar pro Jahr für den Messenger (0,89 Euro für User in Deutschland) soll demnächst entfallen, und das schon innerhalb der nächsten Woche.

Nach der Übernahme durch Facebook Anfang 2014 hat man sich zunächst auf die Weiterentwicklung und Ausbau des Dienstes beschränkt. Nun denkt man offensichtlich, daß man diesen Schritt erfolgreich umgesetzt hat und will die nächste Stufe zünden.

Mehr Werbung

Whatsapp will nach Aussage des Chefs, die „Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbrauchern stärken“. Das heißt natürlich nichts anderes als das Erzielen von Einnahmen durch Werbeeinblendungen. Das Modell Facebook, kostenloser Dienst, dafür personalisierte Werbung durch Auswertung der Nutzerdaten, soll → mehr lesen…

Was ist Phishing und wie schütze ich mich?

Bei Phishern handelt es sich um Personen, die sich als vertrauenswürdig ausgeben und auf diese Weise an sensible Daten von Nutzern gelangen möchten, beispielsweise Benutzernamen, Passwörter, Kontodaten etc.

Vorgehensweise eines Phishing-Angriffs

Meist werden Phishing-Nachrichten per E-Mail oder ebenso Instant-Messaging versandt, wobei der Empfänger aufgefordert wird, auf einer betrügerischen Webseite geheime Zugangsdaten preiszugeben. Er wird statt mit seinem Namen mit „Sehr geehrter Kunde“ angeredet. Dies ist neben einer falschen Grammatik ebenso eine Möglichkeit, um eine Phishing-mail zu erkennen, denn der Name ist beispielsweise der Bank bekannt. Im Anschluss soll der Empfänger eine für diesen Zweck präparierte und täuschend echt aussehende Webseite besuchen und seine Zugangsdaten eingeben. Das Opfer wird meist in eine falsche Sicherheit gewiegt, indem mitgeteilt wird, dass das Formular → mehr lesen…

Die CSU, der Terror und die Freiheit

CSU fordert nach „Charlie Hebdo“ reflexartig die Vorratsdatenspeicherung.

Wenn man sich bei der CSU auf irgendwas verlassen kann, dann dies: Keine Forderung kann zu blöd sein, um damit nicht nach Wählerstimmen zu fischen. Und so erfolgte heute nach den schrecklichen Vorgängen in Paris, bei denen viele Menschen in den Räumen des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ und an anderen Orten durch ein offenbar islamistisches Attentat zu Tode kamen, völlig erwartbar der Pawlowsche Reflex, mit dem die CSU nach mehr Überwachung, schärferen Gesetzen und der Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung (VDS) geifert.

Schon einmal war man mit der VDS vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) gescheitert. Das BVerfG erwies sich – wiedereinmal – als letzter Hüter des Grundgesetzes und erklärte die VDS für verfassungswidrig. Auch der EuGH → mehr lesen…

Nackig machen für den Versicherungs-Rabatt

Totale Überwachung durch die Krankenkasse.

Die Idee klingt auf den ersten Blick gar nicht so verkehrt. Die Krankenkasse Generali verspricht ihren Kunden Rabatte, wenn sich diese in ihren körperlichen Aktivitäten überwachen lassen. Wer fit ist, wird weniger krank und verursacht deshalb weniger Kosten. Dafür bekommt er oder sie einen Nachlaß auf die Beiträge in Form von Gutscheinen. Beispielsweise für das Fitneßstudio oder für interessante Reisen.

Was bedeutet das in der Realität?

Doch wie immer hat die Sache zwei Seiten. Für die Gutscheine muß der Versicherte die Hosen komplett runter lassen. Und zwar nicht nur für den behandelnden Arzt, sondern auch für die allzu neugierige Krankenkasse. Ein Fitnesstracker könnte dann die Zukunft die Lebensweise überwachen und daraus das Risiko für eine → mehr lesen…

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