Wann greift die UNO endlich in Birma ein?

Wie lange läßt es die Weltgemeinschaft noch zu, daß die Militärjunta das eigene Volk verhungern läßt?

In Birma spielen sich nach dem Zyklon vom 02.+03. Mai noch immer dramatische Szenen ab:

  • 130.000 Todesopfer durch den Zyklon
  • entlegene Gebiete warten noch immer auf Hilfe
  • 30.000 Kinder sind unterernährt
  • Hilfe von Außen wird von den Militärs behindert
  • Luftbrücken mußten wegen fehlender Landeerlaubnis unterbrochen werden
  • Schiffe mit Hilfslieferungen dürfen die Häfen nicht anlaufen
  • Die Verteilung der wenigen Hilfsgüter will die Junta selbst vornehmen
  • Telekommunikation darf von den Hilfsorganisationen nicht ins Land gebracht werden, stattdessen müssen sie von den Militärs Telefone kaufen, 10 Stück maximal, für 1.500 Dollar pro Telefon

Quelle: Handelsblatt

Die Menschen in Birma brauchen dringend Hilfe von Außen. Das Militärregime muß → mehr lesen…

DSDS-Finale: Karaoke-Marathon endlich vorbei

Thomas Godoj hat am Samstag bei RTL gewonnen.

Ein Hartz4-Empfänger weniger. Zumindest bis Ende des Jahres. Solange kann sich Godoj von RTL und seiner Plattenfirma rumschubsen lassen. Viel Geld wird er dabei allerdings nicht verdienen, dafür dürften schon die mit jedem Kandidaten vor Beginn der Castingshow abgeschlossenen Verträge sorgen.

Da heutzutage mit CDs kein Geld mehr zu verdienen ist, ist das Konzept der Sendung ein ganz anderes, als es nach außen kommuniziert wird. Ziel ist nicht die Suche nach einem Gesangstalent, das sich nach Ende des öffentlichen Castings zum Gesangsstar entwickeln kann und mit Live-Auftritten und Konzerten Geld verdienen kann, sondern die Castingshow selbst ist das Event.
Während der Monate in denen die Show im TV läuft, muß das Geld → mehr lesen…

Höhere Kfz-Steuer für Altfahrzeuge ab 2009

Ab 2009 müssen Besitzer von Altfahrzeugen mit einer erhöhten Kfz-Steuer rechnen.

Autos mit hohem Schadstoffausstoß sollen nach Plänen des Bundesfinanzministeriums ab 2009 höher besteuert werden. So ist vorgesehen, daß alle Autos der Schadstoffklassen Euro2 und Euro3 mit Zulassungsdatum vor dem 01.01.2009 mit einer Strafsteuer von 1,25 EUR pro 100 Kubikzentimeter Hubraum belastet werden. Die Autos mit Schadstoffklasse Euro4 sollen dann 2011 hochgestuft werden. Für die Schadstoffklassen Euro1 und Euro0 ändert sich nichts, da diese sowieso schon eine Strafsteuer zahlen müssen.
Das Ganze soll für Benziner und Diesel-Fahrzeuge gleichermaßen gelten.

Für alle Fahrzeuge, die ab dem  01.01.2009 zugelssen werden, wird eine neue Besteuerungsgrundlage geschaffen. Besteuert wird dann nicht mehr nach Hubraum, sondern nach Kohlendioxidausstoß.

Durch diese Maßnahmen rechnet das Bundesfinanzministerium bis → mehr lesen…

Blackberry bald mit Touchscreen wie beim iPhone

RIM hat ein neues Blackberry-Handy mit Touchscreen angekündigt.

Im 3. Quartal 2008 soll das Gerät in Europa und den USA auf den Markt kommen.
RIM, der Hersteller der Blackberry-Geräte, will mehr Privatleute als Kunden gewinnen. Deshalb hat man sich auch von Apples iPhone „inspirieren lassen“ und das Modell Thunder, so der Name des neuen Blackberry, mit einem Touchscreen statt einer herkömmlichen Tastatur ausgerüstet.

Thunder soll in Europa exclusiv über Vodophone vertrieben werden.

Quelle: FTD → mehr lesen…

25 Jahre AIDS

Vor einem Vierteljahrhundert wurde das HI-Virus erstmals isoliert.

Am 20. Mai 1983 wurde das HI-Virus im Wissenschaftsjournal „Science“ erstmals beschrieben. Französischen Wissenschaftlern war die Entdeckung gelungen.
25 Jahre später gibt es weder Heilmittel noch Schutzimpfung gegen das Virus.

  • 1985 gelang es wenigstens einen HIV-Test zu entwickeln (zur Zeit wird an einem neuartigen HIV-Schnelltest gearbeitet).
  • 1987 kam das Medikament „Retrovir“ auf den Markt, mit dem das Virus zumindest kontrolliert werden kann, aber nicht eingedämmt.
  • In den 1990er wurden neue Therapien entwickelt, mit denen dem Patienten einige Jahre geschenkt werden können.
  • Heilbar ist die Viruserkrankung noch immer nicht!

Geschätzte 25 Millionen sind dem Virus bis jetzt zum Opfer gefallen.
Das südliche Afrika leidet heute am meisten unter den Folgen der Erkrankung. 7,2 → mehr lesen…

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