Geplanter Anschlag auf Atomkraftwerk in Schweden

Bombenalarm im Atomkraftwerk (AKW) Oskarshamn.

Das AKW Oskarshamn liegt an der schwedischen Ostseeküste, 250 km südlich von Stockholm.
Heute früh wurde dort ein Handwerker mit hochexplusivem Material erwischt. Teile des AKW wurden abgeriegelt.

Werkschützer hatten „eine kleine Menge eines hochexplosiven Stoffes“ bei dem Handwerker gefunden. Auf einer Tüte, die der Schweißer bei sich trug, wurden Spuren des Sprengstoffs Acetonperoxid (TATP) gefunden. Wie die Spuren dahin gelangten, kann sich der Schweißer nach seinen Aussagen nicht erklären.
Der Handwerker wird zur Zeit weiterhin vernommen.

Teile des AKW sind abgeriegelt. Die Produktion der drei Siedewasserreaktoren, die von der deutschen E.ON betrieben werden und rund 10 Prozent des schwedischen Stroms liefern, sei aber nicht gefährdet.

Quelle: SPIEGEL

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ARD-Sportschau ist gefährdet

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Die ARD bangt um die Zukunft der Sportschau.

Es könnte gut sein, daß die ARD bei der anstehenden Vergabe der Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga 2009/2010 leer ausgeht.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat jetzt die Details ihrer Lizenzpakete veröffentlicht. Danach gibt es zwei konträre Modelle der Rechtevermarktung.

Ein Modell läßt quasi alles beim Alten, was die Sendeplätze angeht und spiegelt das „Sportschau-Modell“ wider.
Das andere Vermarktungsmodell will den Pay-TV-Sendern mehr Exclusivität verschaffen. D.h. im Free-TV dürften Zusammenfassungen erst nach 22:00 Uhr, am Sonntag erst nach 18:45 Uhr laufen. Das würde den Wünschen von Premiere entsprechen, wäre aber das Ende der Sportschau in ihrer heutigen Form.
Außerdem soll es in Zukunft ein Sonntags-Spiel im Free-TV geben. Das macht dieses Modell auch → mehr lesen…

Unions-Abgeordnete sauer wegen gestoppter Diätenerhöhung

Der kurzfristig beschlossene Stopp der geplanten Diätenerhöhung kommt bei den Unions-Abgeordneten gar nicht gut an.

Aus den Reihen von CDU und CSU wird massive Kritik laut. Sie finden das Vorgehen von SPD-Fraktionschef Struck „unerträglich“. Der CDU-Rechtspolitiker Jürgen Gehb sagte:

Erst die Lippen spitzen, aber dann nicht pfeifen – das ist eine der peinlichsten Entscheidungen, die je getroffen wurden, und ein Armutszeugnis für die Verlässlichkeit der Politik. Der Eindruck in der Öffentlichkeit ist jetzt: Die Abgeordneten sind erst gierig und dann auch noch feige.

Der Innenpolitiker Hans-Peter Uhl (CSU) äußerte:

Es ist eine Unverschämtheit, einem Bundestagsabgeordneten nicht das Gehalt eines Landrats oder eines Bürgermeisters in einer mittelgroßen Stadt zu gewähren.

Auch andere Politiker der Union ließen offen ihr Mißfallen für diese → mehr lesen…

Merkel findet Schwarz-Grün interessant

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel schließt eine Koalition mit den Grünen auf Bundesebene nicht aus.

Merkel findet, daß sich die Grünen „erheblich entwickelt“ haben und es inzwischen „interessante Übereinstimmungen“ zwischen CDU und den Grünen gebe. Das sagte sie jetzt in einem Stern-Interview.
Eine Koalition nach der nächsten Bundestagswahl schließt Merkel nicht mehr aus, wenn gleich sie lieber mit der FDP koalieren würde. Mit der FDP gebe es die größten Gemeinsamkeiten.

In dem Interview nahm die Kanzlerin etliche Positionen der Grünen ein, so z.B. den notwendigen Stopp der Bebauung von Landschaft, den wichtigen Schutz der Arten und den verantwortungsvollen Einsatz von Gentechnik. Nur beim Thema Energie vertritt Merkel komplett andere Ansichten als die Grünen.

Quelle: Stern

Nach Stoiber freundet sich nun auch → mehr lesen…

Misch-Embryonen aus Mensch und Tier erlaubt

Das britische Unterhaus hat die Forschung an Misch-Embryonen aus Mensch und Tier erlaubt.

Am Montag stimmte das britische Parlament gegen ein Verbot der Produktion von sogenannten Chimären. Premierminister Gordon Brown sprach sich für die Verwendung dieser Misch-Embryonen aus.

Möglicherweise könnten so Millionen Menschen mit unheilbaren Krankheiten geholfen werden,

so Brown.
Die Gegner der Freigabe fürchten jetzt einen Dammbruch und sehen damit den Anfang vom „Designer-Baby“.

Die Embryos dürfen nicht älter als 14 Tage werden und sollen den Mangel an menschlichen Embryos in der Stammzellenvorschung ausgleichen. Kritiker bestreiten allerdings den Nutzen solcher Misch-Embryos für die Forschung.

Quelle: FTD → mehr lesen…

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