Sommerzeit 2009 – Uhr umstellen!

Nicht vergessen: Am 29.03.09 beginnt die Sommerzeit. Also Uhr umstellen!

Am Sonntag, den 29.03.09 werden die Uhren um genau

02:00 Uhr eine Stunde auf 03:00 Uhr vorgestellt.

Dann gilt in Deutschland die MESZ = MittelEuropäische SommerZeit, wie in allen anderen EU-Mitgliedsstaaten auch.
Das Wochende ist also genau eine Stunde kürzer. Skandal!

Bis zum 25.10.2009 können wir dann die „längeren“ Abende genießen, denn dann endet die Sommerzeit wieder und die Uhren werden wieder eine Stunde auf die normale MEZ zurückgestellt.
Pünktlich eine Woche vorher werde ich hier gern wieder einen Beitrag zur Uhrzeitumstellung veröffentlichen und den nicht austerben wollenden Zweiflern erklären, in welche Richtung der Zeiger gedreht werden muß. Daß das immer ein → mehr lesen…

Grüß Gott bei den Berliner Verkehrsbetrieben

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) lehnen atheistische Werbung ab.

Die BVG hat offensichtlich zu viel Geld oder ist so gottesfürchtig, daß sie locker auf 19.500 EUR verzichten kann. So viel kostet es nämlich den Werbetreibenden, auf drei Bussen 3 Monate Werbung anzubringen.

Werbetreibender wäre in diesem Fall die Initiative „Buskampagne“ gewesen, die ähnlich dem Vorbild in London atheistische Werbung auf den BVG-Bussen anbringen wollte. Der Spruch

buskampagne

sollte zum Nachdenken anregen und anderen Atheisten zeigen, daß sie keineswegs alleine sind, obwohl genau das in den Medien gern mal so rüberkommt. Die Werbung sollte proaufklärerisch und nicht antireligiös sein. Auch ohne Religion ist ein erfülltes Leben möglich, so die Initiative.
Und daß religiöse nicht die besseren Menschen sind, zeigt mal wieder einer der → mehr lesen…

Strippen für ein Flugticket

In London haben mehrere hundert Menschen für ein Flugticket gestrippt.

Nein das ist kein neuer Einfall der Lowcost-Airline Ryanair. Die war ja in letzter Zeit häufiger durch ihre zum Teil sehr drastischen Sparideen aufgefallen. Zuletzt durch die Einführung einer Toilettenbenutzungsgebühr und die Abschaffung der Check-In-Schalter.

Auslöser der Stripaktion in London war eine Marketing-Aktion der Airline Aer Lingus. Wobei wir da schon wieder fast bei Ryanair sind. Hatte Ryanair doch schon zwei Mal versucht, die hochdefiziere Aer Lingus (allein in 2008 ein Defizit von 120 Mio. EUR)  zu übernehmen, war aber jedesmal abgeblitzt.

Bei der Aktion von Aer Lingus konnten sich alle, die am London Eye, dem weltbekannten Londoner Riesenrad, einen Strip hinlegten, über zwei Freitickets freuen.
Totale Nacktheit hatte → mehr lesen…

Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen Grundrecht

Erstes Gericht sieht Vorratsdatenspeicherung als Verstoß gegen Grundrecht auf Datenschutz.

Wie der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung mitteilt, hat das Verwaltungsgericht Wiesbaden in einer Entscheidung vom 27.02.09 (Aktenzeichen 6 K 1045/08.WI) die flächendeckende Aufzeichnung der Telefon- und Internetnutzung als unverhältnismäßig bezeichnet:

Das Gericht sieht in der Datenspeicherung auf Vorrat einen Verstoß gegen das Grundrecht auf Datenschutz. Sie ist in einer demokratischen Gesellschaft nicht notwendig. Der Einzelne gibt keine Veranlassung für den Eingriff, kann aber bei seinem legalen Verhalten wegen der Risiken des Missbrauchs und des Gefühls der Überwachung eingeschüchtert werden… Der nach Art. 8 EMRK zu wahrende Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ist durch die Richtlinie [zur Vorratsdatenspeicherung] nicht gewahrt, weshalb sie ungültig ist.

Das Wiesbadener Gericht hat die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung  nun dem Europäischen Gerichtshof zur → mehr lesen…

T-Shirts gegen Spielekiller

T-Shirt-Aktion gegen Spielekiller.

Nach dem Amoklauf von Winnenden kommen von politischen Kleingeistern natürlich wieder unausweichlich die Forderungen, „Killerspiele“ und am besten gleich das ganze „Internetzeugs“ zu verbieten. Daß diese Politiker, die intellektuell offenbar eher am Limit segeln, weder wissen was „Killerspiele“ sind noch wie das Internet funktioniert, macht diese Forderungen um so schlimmer. Hauptsache mal im Licht der TV-Kameras etwas abgesondert, wo man sonst nur auf den parlamentarischen Hinterbämken versauert. Auf Inhalt achtet ja eh keiner.

Schon im bayerischen Wahlkampf gab es eine Aktion gegen diese Totengräber der Computerspiele. Damals lief der Protest unter dem Motto: „Ich wähle keine Spielekiller!“. Leider hat man vorallem in konservativen Kreisen nichts dazu gelernt. Immer die gleichen sinnlosen Äußerungen, auch jetzt wieder nach dem → mehr lesen…

1 347 348 349 350 351 457