Imagine

Heute vor 30 Jahren wurde John Lennon ermordet.

Leben ist das, was mit einem geschieht, während man damit beschäftigt ist, ganz andere Pläne für sich zu entwerfen.
– John Lennon –

Am 08. Dezember 1980 wurde John Lennon von einem religiös verblendeten und geistig gestörten Attentäter vor dem Eingang des Dakota Building, in dem sich seine Wohnung befand, die er zusammen mit seiner Frau Yoko Ono bewohnte und in der sie noch immer wohnt, in New York City erschossen.

Das Leben eines großen Künstlers, der auch heute noch eine riesige weltweite Fangemeinde hat, wurde sinnlos ausgelöscht. Auch hier zeigte sich mal wieder, wie zerstörerisch Religion und ihre fanatischen Auswüchse sein kann.

John Lennon: Die Biographie*

Im Central Park direkt gegenüber → mehr lesen…

Die 10 skurrilsten Datenverluste 2010

Alle Jahre wieder stellt der Datenrettungsdienst Kroll Ontrack seine Top 10 der skurrilsten Datenverlust-Fälle vor.

Das Unternehmen Kroll Ontrack beschäftigt sich hauptsächlich mit der Rettung von Daten, die vom Besitzer als unwiederbringlich und verloren eingeschätzt werden. Im Einzelfall ist so eine Datenrettung zwar recht teuer, manche Daten sind jedoch unbezahlbar und deren geglückte Rettung macht das Ganze dann schon wieder verhältnismäßig billig.

Unter den Top10 findet man alle Ungeschicklichkeiten des täglichen Lebens, die den alten Murphy so berühmt gemacht haben, aber auch Fälle dreisten Diebstahls:

  • Platz 8 ist der Diebstahl eines Notebooks im Krankenhaus, auf dem die einzigen Fotos der verstorbenen Tochter waren. Der Dieb wurde gestellt, die Festplatte hatte er aber vorher gelöscht.
  • Platz 7 ist eine Festplatte eines
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JMStV: Online bleiben!

Nach OBEN BLEIBEN! gegen Stuttgart 21 kommt nun ONLINE BLEIBEN! gegen JMStV.

Nachdem die Grünen in NRW der Ratifizierung des JMStV zugestimmt und mit einem Twitter-Tweet ganz nebenbei einen wahren Shitstorm gegen sich selbst ausgelöst haben, wollen nun immer mehr Blogs zum 01. Januar 2011 offline gehen.

Doch das könnte zum einen vorschnell sein und würde zum anderen den „Internetausdruckern“ das Feld kampflos überlassen. Dann hätten die Analog-Politiker wahrscheinlich genau das erreicht, was sie schon immer wollten: Endlich wieder kontrollierbare Massenmedien und Meinungen.
Das Bürgerecht der Meinungsfreiheit und -vielfalt gerade im Netz würde so natürlich auf der Strecke bleiben.

Ob und welche Auswirkungen das JMStV überhaupt auf Blogger hat, darüber gehen selbst bei bekannten Rechtsexperten die Meinungen auseinander. Dazu gibt → mehr lesen…

Ramsauer: Das Chaos hat einen Namen

Bundesverkehrsminister Ramsauer tut alles, um die Vorbehalte gegen sich zu untermauern.

Peter Ramsauer, 56 Jahre, CSU-Mitglied. Viel mehr gibt es über ihn eigentlich nicht zu sagen. Was genau ihn als Bundesverkehrsminister befähigen soll, darüber rätseln die Gelehrten. Bis heute.

Ramsauer kam 2009  mit der schwarz-gelben Koalition als Notnagel ins Amt. Schlicht dem Umstand geschuldet, daß die CSU noch ein Ministeramt für sich beanspruchte, gleichzeitig aber keinen geeigneten Kandidaten präsentieren konnte. So kam Ramsauer zum Amt des Verkehrsminster wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Nachwuchs.
Er folgte damit seinen Parteikollegen Seehofer und Glos ins Zentrum der Macht nach Berlin. Zwar nicht direkt in deren exÄmter aber in deren Ansehen. So wurden Horst Seehofer (Verbraucher- u. Landwirtschaftsminister bis Oktober 2008) und Michael → mehr lesen…

Ende des „Fliegenden Gerichtsstands“?

Das AG Charlottenburg schiebt der freien Wahl des Gerichtsstandes bei Internetdelikten einen Riegel vor.

Bisher war es so, daß bei Internetdelikten der Kläger sich das Gericht, bei dem er Klage erheben will, praktisch frei aussuchen konnte. Das Gericht, das die besten Erfolgschancen zu bieten scheint, wurde als Gerichtsstand ausgewählt. Vorallem Gerichte in Hamburg und ihre zum Teil erstaunlichen Urteile haben dadurch eine unrühmliche Bekanntheit in Internetkreisen erlangt.
Begründet wurde dieser unhaltbare Zustand mit der freien Verfügbarkeit der Internetangebote. Weil man die Interseiten des Beklagten in Hamburg, Berlin oder sonstwo auf der Welt abrufen kann, kann man auch an diesen Orten klagen, so die Auffassung der Kläger und ihrer Anwälte.

Das Amtsgericht Charlottenburg will dem nun nicht mehr folgen. In zwei → mehr lesen…

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