Paypal gegen Kuba

Paypal, der Online-Bezahldienst aus dem Hause ebay, will deutschen Händlern das US-Embargo gegen Kuba aufzwingen.

Ende August ging es los. Mehrere Händler, die in ihren Online-Shops den Bezahldienst Paypal als Option für ihre Kunden angeboten haben, bekamen Post von Paypal. Darin wurden sie aufgefordert, unverzüglich alle Waren aus Kuba aus dem Sortiment zu nehmen. Konkret ging es etwa um Rum und Zigarren. Sollten sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, dann würde Paypal das Händler-Konto sperren. Und Sperre bedeutet auch Sperre und nicht etwa Auflösung. Das auf dem Paypal-Konto befindliche Geld wäre dann 180 Tage lang für den Händler nicht erreichbar. Das allein ist schon eine Dreistigkeit.

Hintergrund dieser absurden Geschichte ist das Handelsambargo der USA gegen Kuba aus dem Jahre 1962. → mehr lesen…

Vorratsdatenspeicherung ist überflüssig

Berliner Polizei nimmt auch so zwei Terrorverdächtige fest.

Die Polizei in Berlin hat heute zwei Männer im Alter von 24 und 28 Jahren festgenommen, die unter dem Verdacht stehen, sich chemische Substanzen besorgt zu haben, die für die Herstellung eines Sprengsatzes geeignet gewesen wären.
Konkret geht es um auffällig hohe Bestellungen von Kühlpads, die die beiden bei verschiedenen Lieferanten getätigt haben. Das in den Kühlpads befindliche Gel ist offenbar hochexplosiv, wenn es mit einer bestimmten Säure in Verbindung gebracht wird. Wohnungen und ein islamisches Kulturzentrum, in denen sich die Männer aufgehalten haben sollen, wurden daraufhin durchsucht.
Ob die beiden Tatverdächtigen bereits Ziele für einen mögliche Anschlag im Auge hatten und wie weit entsprechende Pläne schon gediehen waren, werden jetzt die → mehr lesen…

Informationen in Zeiten der Euro-Krise

Hintergrund-Informationen sind ein wichtiges Gut in Zeiten der Krise.

Soll man jetzt noch Gold kaufen, sein Geld in Staatsanleihen stecken, Aktien kaufen oder in den schweizer Franken flüchten? Die Euro-Krise tobt und die Verunsicherung nimmt zu. Selbst das Bundesverfassungsgericht musste sich mit der Art und Weise der Euro-Rettung und deren Verfassungsmäßigkeit beschäftigen.
Doch von den agierenden Politikern kommen nur Worthülsen. Statt aufzuklären, versucht man zu vernebeln. Euro-Rettungsschirme, Bankenrettung oder Euro-Bonds werden als „alternativlos“ verkauft. Und die Bürger sollen sich möglichst ruhig verhalten und ohne zu klagen die Kosten der Euro-Rettung tragen.
So schürt man Panik. Das Gespenst des Untergangs des Euro macht die Runde. Wer es sich leisten kann, flüchtet in vermeintlich sichere Anlagenformen. Der exorbitante Anstieg des Goldpreises in → mehr lesen…

Wahl-Werbung – Suchbild

Manche Wahl-Werbung hinterlässt nichts als Fragen

Für welche Partei mag wohl dieser junge Politiker bei der niedersächsischen Kommunalwahl antreten? Er will in den Gemeinderat und in den Kreistag, so viel steht fest. Für beide Ämter steht er auf Liste 3, wenn auch auf unterschiedlichen Plätzen.

Für wen er da im Gemeinde- und Kreistag sitzen will, ist dagegen nicht so einfach zu erkennen. Nichts auf diesem Flyer deutet auf eine der bekannten Parteien hin. Kein Logo, kein Schriftzug, keine bekannten Farben. Dazu gibt es allgemeine politische Aussagen, natürlich ohne allzu konkret zu werden.

Erst nach ganz genauem Betrachten des Flyers kommt man dahinter:

Ganz klein und nur auf der Außenseite des Flyers steht am äußersten unteren Rand dieser Schriftzug: „Liste 3 → mehr lesen…

Die HP TouchPad Welle

Der Verkauf der letzten HP Touchpad schlägt einige Wellen.

Ob es sich HP noch einmal überlegt? Das TouchPad mit dem Betriebssystem webOS, das man bei Hewlett Packard nicht mehr weiter herstellen oder gar entwickeln will, verkauft sich zur Zeit wie geschnitten Brot oder wie die sprichwörtlich warmen Semmeln. Kaum waren die Entscheidung von HP und die damit einhergehenden Preissenkungen publik, schon wurden die Online-Händler und der HP Store von Kaufwilligen gestürmt. Die HP Seite brach zusammen und war tagelang kaum mehr erreichbar. Zu den Schnäppchenpreisen ( 16GB Modell für nur noch 99,- EUR, das 32 GB Modell für 129,- EUR und das 64 GB Modell für 179,- EUR) wollten sich viele noch schnell eindecken, bevor das TouchPad für immer vom → mehr lesen…

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