Der Wulff-Prozess und die Glaubwürdigkeit

Der Prozess gegen ExBundespräsident Wulff steht vor dem Ende.

Gestern hat der Richter im Prozess vor dem Landgericht Hannover, bei dem es um den Vorwurf der Vorteilsannahme durch den ExMinisterpräsident Christian Wulff geht, ein Zwischenfazit gezogen. Offenbar ist die Beweislage so dürftig, das eine Verurteilung sehr unwahrscheinlich ist. Eine Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung kann nicht bewiesen werden. Das Gericht bietet deshalb ein Absehen von Strafverfolgung wegen Geringfügigkeit oder eine Einstellung des Verfahrens gegen Auflagen an.

Das ist natürlich äußerst spitzfindig, denn so kann man den Prozeß zum einen erheblich abkürzen und kommt zum anderen der Staatsanwaltschaft entgegen. Für Wulff dürfte dieser Vorschlag aber nicht annehmbar sein. Ohne Urteil und Freispruch wäre seine Weste in der eigenen Wahrnehmung weiterhin befleckt. So wird → mehr lesen…

Strategie der Volatilität – Binäre Optionen

Um mit der Volatilitätsstrategie Erfolg zu haben, sind möglichst starke Kursschwankungen die unverzichtbare Voraussetzung. Ein eventueller Trend ist dabei vollkommen uninteressant, Hauptsache es werden große Bewegungen im Kurs erwartet.

Hintergrundwissen zum Basiswert ausschlaggebend

Bewegt sich ein Kurs in großen Schritten auf und ab, wird dies als Volatilität bezeichnet. Die gleichnamige Strategie für das Trading mit binären Optionen beruht also darauf, dass möglichst große Ausschläge nach oben oder unten erwartet werden. Auslöser dafür können zum Beispiel die Veröffentlichung von Bilanzzahlen eines Unternehmens, von Entscheidungen zur Übernahme oder anderer Nachrichten, die sich direkt auf den Kurs eines Basiswertes auswirken können, sein.

One Touch-Optionen als geeignetes Mittel

Sind alle Voraussetzungen am Markt gegeben, dass es zu großen Kursschwankungen kommen könnte, eröffnen Sie sowohl → mehr lesen…

Das In-Kompetenz-Team

Die neue Bundesregierung ist von Inkompetenz geprägt.

Kein Wähler sollte glauben, in der Politik geht nach Können und Kompetenz. Auch sollte kein Wähler glauben, was Parteien vor der Wahl sagen oder versprechen. Die letzte Bundestagswahl war dafür mal wieder ein eindrückliches Beispiel.

Weder hat die SPD ein Weiterregieren von Angela Merkel verhindert, ganz im Gegenteil wird die SPD zum Steigbügelhalter für Merkels dritte Amtszeit im Kanzler, noch kommen die versprochenen Vergünstigungen und Geschenke der Union. Kein höheres Kindergeld, keine höheren Freibeträge, kein Abbau der kalten Progression.
Stattdessen warten auf die Wähler erhöhte Sozialabgaben bei Pflege und Krankenversicherung. Statt Senkung der Ausgaben eine dicke Mehrbelastung, gerade für untere Einkommensschichten.
Kein Wähler sollte wirklich erwarten, daß Wahlversprechen am Abend der Wahl → mehr lesen…

Selbstständig mit Franchising

Die Zeiten werden immer schwieriger, der eigene Job ist schon lange nicht mehr so sicher, wie er früher einmal war. Selbst große Unternehmen bauen zunehmend Beschäftigte ab. Dies liegt einerseits an der wirtschaftlichen Lage, bei anderen Unternehmen daran, dass Personal durch Maschinen ersetzt wird, da diese dauerhaft gesehen oft die vermeintlich günstigere Alternative für das Unternehmen sind. – Da liegt es schon lange nicht mehr fern, dass sich Angestellte mit dem Thema der Selbstständigkeit beschäftigen, ob als zweites Standbein, oder als Haupteinnahmequelle.
Doch jede selbstständige Tätigkeit birgt auch Risiken. Jeder, der sich mit dem Gedanken beschäftigt, sich irgendwann in seinem Leben selbständig zu machen, sollte sich also die Frage stellen, welcher Unternehmertyp er ist.

Der Sicherheitstyp als Unternehmer

Gehören Sie → mehr lesen…

SPD – die geteilte Partei

Das Mitgliedervotum der SPD zum Koalitionsvertrag zeigt vor allem deren Zerrissenheit

Vor wenigen Minuten hat Sigmar Gabriel das Ergebnis des Mitgliedervotums zum Koalitionsvertrag mit CDU und CSU im alten Postbahnhof in Berlin bekanntgegeben. Die Systemmedien verbreiten seitdem die scheinbare überwältigende Zustimmung von 75 Prozent der SPD-Mitglieder zur großen Koalition.
Wenn es so wäre, wäre es gut für die SPD und ihren Vorsitzenden. Doch die Zahl stimmt nicht. Es liegt jedoch nicht an der Unfähigkeit zur richtigen Berechnung von Prozenten, es hat System, dass die Zahl von 75 Prozent Zustimmung verbreitet wird. Helfen wird diese weder der SPD noch der Koalition.

Betrachtet man die echten Zahlen, kommt man zu dem Ergebnis, dass von den 474.820 Mitgliedern lediglich 256.643 für den Koalitionsvertrag → mehr lesen…

1 164 165 166 167 168 459