Friedensnobelpreis für Edward Snowden

Norwegische Sozialisten und Gregor Gysi haben Snowden dem Nobel-Komitee vorgeschlagen.

Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag, ist seinen norwegischen Genossen gefolgt und hat ebenfalls Edward Snowden für den diesjährigen Friedensnobelpreis vorgeschlagen. „Snowden habe der Welt die illegale und kriminelle Praxis des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA vor Augen geführt“, so Gysi in seinem Brief an das norwegische Nobel-Komitee.
Gysi ist als Mitglied des Bundestages berechtigt, dem Nobel-Komitee Vorschläge für den Friedensnobelpreis einzureichen. Alle Abgeordnete von Parlamenten dürfen dies, nur machen sie selten davon Gebrauch.

Man darf jetzt mehr oder weniger gespannt sein, wie die schwarz-rote Bundesregierung auf diese offizielle Nominierung reagieren wird. Absehbar aber ist wohl, daß Merkel und Steinmeier diesen Vorschlag nicht unterstützen werden. Barack Obama als Gegenkandidaten zu benennen, → mehr lesen…

Mehr als nur Trend? – Optionen als neue Anlagemöglichkeiten

Im Internet gibt es eine Anlagemöglichkeit, die mittlerweile mehr als nur Trend sind – die sogenannten binären Optionen. Seit der Verbreitung dieses Produkts haben sich viele Anbieter, auch Broker genannt, auf dem Markt etabliert, darunter zum Beispiel die Handelsplattform EZTrader.

„Digitale Optionen“ oder im Englischen Sprachgebrauch „binary options“ werden binäre Optionen auch genannt. Binäre Optionen sind seit dem Jahr 2008 ein adäquates Finanzderivat im Online Trading und von der „US-Securities and Exchange Commission“ zugelassen.

Eine Zulassung, um damit zu handeln ist nicht nötig, vielmehr steht es jeder Privatperson offen sich eine geeignete Plattform zu suchen. Diese Plattformen – Broker genannt – bieten die Möglichkeit seine anvisierten Trades durchzuführen, und stehen eben explizit jedem offen und nicht nur Profis.

In → mehr lesen…

De-Mail: Der Staat liest mit

De-Mail absichtlich unsicher.

In Zeiten der Totalüberwachung durch in- und ausländische Geheimdienste, deren Spionage zwar wirkungslos, trotzdem aber ein massiver Eingriff in die Rechtes des Einzelnen ist, sehnt man sich gerade zu nach ein wenig Sicherheit. Solange man nicht zur Generation „Ich hab nichts zu verstecken“ zählt, hat man bei jeder versandten E-Mail zumindest das unbestimmte komische Gefühl der Überwachung im Nacken sitzen. Ein Gefühl, das Menschen, die in DDR aufgewachsen sind und unter der Überwachung durch die Stasi leiden mußten, nur allzu gut kennen. 25 Jahre nach dem Mauerfall ist dieses Gefühl, das unweigerlich zu Unfreiheit und Selbstzensur führt, wieder da. Das war nicht das Ziel der friedlichen Revolution von 1989.

Da kommt der Versuch des Staates, die → mehr lesen…

USA, eine Bilanz

Wer ist das eigentlich, dieser amerikanische Freund?

Zu Zeiten des kalten Krieges schien alles einfach und so klar. Da waren die bösen Russen, die die Weltherrschaft anstrebten und alles unter ihre diktatorischen Fittiche bekommen wollten. Und da waren die guten Amerikaner, die alles unternahmen, um die bösen Russen in ihren Machtgelüsten einzudämmen. Der Kampf um Westberlin mit Luftbrücke und Viermächteabkommen war dafür ein beeindruckendes Beispiel. Kennedy rief den Menschen zu: „Ich bin ein Berliner.“

NSA

Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, war aber offenbar jedes Mittel recht und so blühte die Spionage in Deutschland und ganz besonders in Berlin geradezu auf. Der Russe saß auf dem Brocken und der Amerikaner auf dem Teufelsberg in Berlin. Daß dabei auch schon damals → mehr lesen…

Der echte, ungefälschte Autotest

Hier kann der Leser selbst entscheiden, welches das beste Auto ist.

Der ADAC und seine Glaubwürdigkeit liegen in Scherben. So konnte man es am Wochenende in allen Medien lesen, hören und sehen. Die gefälschten Zahlen bei der Wahl zum Publikumspreis „Gelber Engel“, bei dem die Leser der Vereinspostille „Motorwelt“ über das nach ihrer Meinung beste Auto abstimmen sollten, haben den Stein ins Rollen gebracht.

Nun muß sich schon wundern, daß der ADAC überhaupt so ein großes Vertrauen genießen soll, wie derzeit dessen schmerzlicher Verlust beklagt wird. Die Verquickung des Wirtschaftsunternehmens ADAC mit der deutschen Automobilindustrie war doch allzu deutlich, als daß man als Konsument wirklich von völlig wertfreien Tests und Abstimmungen im Hause ADAC ausgehen konnte. Die ständig gleichen „Gewinnerfahrzeuge → mehr lesen…

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