Apple interessiert sich für den Kontostand der Kunden

Werbeanzeigen sollen auf Basis des Kontostandes der Kunden angezeigt werden.

Die Datensammelei der großen Internetkonzerne treibt immer wildere Blüten. Beschwerte sich unlängst Apple-Chef Tim Cook noch höchstpersönlich über die Datensammelwut seiner Konkurrenten im Silicon Valley und bemängelte, daß das Geschäftsmodell von Facebook, Google und anderen Unternehmen die Unkenntnis der Kunden ausnutzt und damit das Ende jeglicher Privatsphäre einläutet, so setzt sich nun ausgerechnet Apple an die Spitze der Datenschnüffler.

Patent für Werbeanzeigen je nach Kontostand

Bislang gefiel sich Apple in der eigenen Außendarstellung als Behüter des Guten. „Du bist nicht das Produkt“ lautete der passende Slogan aus der Lostrommel der Apple Werbeabteilung. Soll heißen, wir brauchen nicht die persönlichen Daten unserer Kunden, um ein tolles Produkt zu kreieren.

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#merkelstreichelt Flüchtlingskind

Ein Flüchtlingsmächen bringt Merkel aus dem Konzept

Bürgerdialoge sind sehr anstrengend für Politiker. Ständig fragen die b*** Bürger irgend etwas, was gar nicht in die schöne Partei-PR paßt. Da kommen plötzlich echte Probleme auf den Tisch, denen man nicht einfach nur mit den alltäglichen, perfekt einstudierten Phrasen begegnen kann.

Menschen stellen Fragen und wollen darauf echte Antworten antworten, die möglichst auch noch einen Ansatz zur Lösung des Problems beinhalten sollen. Echt anstrengend so ein Dialog mit dem Bürger, ganz besonders für Berufspolitiker, wie sie zu hunderten von der Berliner Republik leben.

#merkelstreichelt

Das mußte auch die Kanzlerin Angela Merkel jüngst feststellen. Bei einer Fragestunde mit Schülern in Rostock zum Thema „Gut leben in Deutschland“ brachte ein Flüchtlingskind die Kanzlerin komplett → mehr lesen…

Merkel und Schäuble spalten Europa.

Die Schnapsidee eines zeitweisen Grexit.

Der Ex-Finanzminister Griechenlands Yanis Varoufakis hat wohl recht, wenn er nach seinem Rücktritt erklärt, daß es Schäuble und der deutschen Bundesregierung nie um die Rettung Griechenlands ging. Deutschland strebe vielmehr ein deutsches Europa statt einem europäischen Deutschland an.

Die Schnapsidee, die Schäuble am Wochenende über die Medien verbreiten ließ, zeugt davon. Nach Schäubles Träumen sollte Griechenland für zunächst einmal 5 Jahre den Euro verlassen. Dann sollte neu entschieden werden, ob die Griechen wieder mitspielen dürfen. Das war selbst den Genossen von der SPD zu viel, die sonst jeden Quatsch in der Koalition mit CDU und CSU willfährig abnicken, nur um weiter an der vermeintlichen Macht zu bleiben. Sigmar Gabriel ließ quasi stündlich etwas neues verlauten, → mehr lesen…

Griechen können nicht mehr über das Internet bezahlen.

Apple, Google, Amazon und Paypal sperren griechische Nutzer aus.

Das griechische Drama geht unverändert weiter. Das Votum vom Wochenende, bei dem die übergroße Mehrheit „OXI“ (sprich Nein) zur Austeritätspolitik gesagt haben, war deutlich. Die falsche, den Griechen aufgezwungene Sparpolitik, die in den letzten Jahren einen wirtschaftlichen und sozialen Kahlschlag angerichtet hat, wollen die Menschen in Griechenland nicht länger zulassen.

Derweil geht der Kampf um Griechenland weiter. Der bisherige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis trat gestern zurück, um die nun kommenden schwierigen Verhandlungen nicht zu behindern. Die Troika aus Europäischer Zentralbank, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Kommission hatte durchblicken lassen, daß ihnen Varoufakis als Person nicht gefällt. Befindlichkeiten auf dem Rücken der Bürger.

Und das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. → mehr lesen…

1. Juli 1990: Einführung der D-Mark in der DDR

Der Osten Deutschlands leidet bis heute unter den Folgen.

Es ist schon eine Ironie der Geschichte, daß ausgerechnet heute der 25. Jahrestag der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion der DDR mit der BRD gefeiert wird. Ausgerechnet jetzt feiert man die Einführung einer gemeinsamen Währung im damals noch nicht wiedervereinigten Deutschland, wo zu gleicher Zeit ein Staat an Europas südöstlichen Ende aus der gemeinsamen europäischen Währung gedrängt werden soll.

Für Griechenland hatte die Einführung des Euro ebenso große Auswirkungen für die Wirtschaft wie die Einführung der D-Mark in der DDR am 01. Juli 1990. Nur daß die D-Mark wie eine regelrechte Schocktherapie über die Ostdeutschen hereinbrach. Von einem Tag auf den anderen war nichts mehr so vorher, Erfahrungen aus dem Leben davor → mehr lesen…

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