Apple interessiert sich für den Kontostand der Kunden

Werbeanzeigen sollen auf Basis des Kontostandes der Kunden angezeigt werden.

Die Datensammelei der großen Internetkonzerne treibt immer wildere Blüten. Beschwerte sich unlängst Apple-Chef Tim Cook noch höchstpersönlich über die Datensammelwut seiner Konkurrenten im Silicon Valley und bemängelte, daß das Geschäftsmodell von Facebook, Google und anderen Unternehmen die Unkenntnis der Kunden ausnutzt und damit das Ende jeglicher Privatsphäre einläutet, so setzt sich nun ausgerechnet Apple an die Spitze der Datenschnüffler.

Patent für Werbeanzeigen je nach Kontostand

Bislang gefiel sich Apple in der eigenen Außendarstellung als Behüter des Guten. „Du bist nicht das Produkt“ lautete der passende Slogan aus der Lostrommel der Apple Werbeabteilung. Soll heißen, wir brauchen nicht die persönlichen Daten unserer Kunden, um ein tolles Produkt zu kreieren.

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Einkaufen im Netz in Deutschland sehr beliebt

Die Shoppinggewohnheiten der Menschen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verändert. Grund dafür ist natürlich das so genannte digitale Zeitalter: man kauft heute hauptsächlich im Internet ein, geht nur noch viel seltener in Geschäfte, gerade wenn es um größere Anschaffungen wie elektronische Geräte und ähnliches geht. In manchen Supermärkten ist es sogar schon möglich, über das Internet gewünschte Lebensmittel zu bestellen und ins Haus geliefert zu bekommen. Was die Online Gewohnheiten der Deutschen betrifft, so sind wir im Ländervergleich, was das Shoppen betrifft, ganz vorne mit dabei. 63 Prozent der Deutschen surfen angeblich regelmäßig auf Einkaufsportalen und geben dort ihr Geld aus.

Grund für den Shoppingboom im Internet könnte auch sein, dass die Zahlungsmöglichkeiten sehr viel breiter gefächert sind → mehr lesen…