Erste Milchregale leer – oder wo liegt Böklund?

Erste Milchregale bleiben wegen des Lieferboykotts der Milchbauern leer.

Das behauptet zumindest die Website www.lieferstopp-bdm.de. Das ist eine Website des Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V. (BDM) zur aktuellen Aktion, mit der ein „fairer“ Preis für die Milch durchgesetzt werden soll.

Auf dieser Seite behauptet der BDM:

In Hamburg wurden erste leere Regale festgestellt, gleiches gilt für Mecklenburg-Vorpommern.

In Mecklenburg-Vorpommern soll in Böklund ein erstes Milchregal leer gewesen sein. Problem ist nur, daß es in Mecklenburg-Vorpommern gar keinen Ort Böklund gibt! Nicht mal eine Gemeinde, die so ähnlich wie Böklund klingt, konnte gefunden werden, bestätigte auch die Landesregierung in Schwerin.

Milch besser nicht

Es gibt nur ein Böklund und das liegt in Schleswig-Holstein und ist eher für Würstchen bekannt.

Quelle: FTD → mehr lesen…

Bauern liefern keine Milch mehr

Aus Protest gegen die Milchpreise wollen die Bauern ab Dienstag keine Milch mehr liefern.

Die deutschen Bauern wollen mit diesem Lieferstopp gegen die Preispolitik der Molkereien protestieren. Am Dienstag soll der Lieferboykott beginnen. Solange keine neuen Milchpreise erreicht werden, soll keine Milch mehr an die Molkereien fließen.

Es bleibt uns nur noch die Möglichkeit, unsere Milch als
Druckmittel einzusetzen. Milch ist Macht, und wir haben die Milch,

sagte Romuald Schaber vom Bundesverband Deutscher Milchbauern (BDM). 88 Prozent der Milchbauern hatten sich in einer Befragung für den Lieferstopp ausgesprochen.

Milch besser nicht*

Ziel der Bauern ist es, einen höheren Preis durchzusetzen. Sie verlangen einen Milchpreis von mindestens 40 Cent pro Liter. Zur Zeit erhalten sie in Norddeutschland von den Molkereien nur → mehr lesen…

Telekom im Spitzelsumpf

Die Deutsche Telekom geht zur Zeit in einem regelrechten Sumpf aus Spitzelei und Überwachung unter.

Am Wochenande räumten Konzernsprecher ein, daß zwischen 2005 und 2006 der eigene Aufsichtsrat überwacht wurde. Dabei wurden Telefonverbindungen von Mitgliedern des Telekom-Aufsichtsrates mit Journalisten ausspioniert. Man wollte herausfinden, wer aus dem Aufsichtsrat brisante Informationen an Journalisten weitergibt.
Zur Auswertung der Telefonverbindungen wurde offenbar auch ein externer Dienstleister beauftragt.

Und genau dieser Dienstleisters ist nun dafür verantwortlich, daß die ganze Angelegenheit herausgekommen ist. Offenbar beschwerte man sich in einem Fax über fehlende Nachfolgeüberwachungsaufträge.

Nach Informationen des Handelsblatts hat der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Zumwinkel höchstpersönlich den Auftrag zur Überwachung gegeben. Außerdem gab Zumwinkel den Auftrag, einen Spitzel in die Redaktion eines deutschen Magazins einzuschleusen. Diese Aktionen erhielten → mehr lesen…

Geht uns bald das Öl aus?

Eine Expertengruppe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik warnt vor einem dramatischen Öl-Engpass.

Die Experten haben sich in der Energy Watch Group organisiert und erstellen regelmäßig Forschungsarbeiten zum internationalen Ölmarkt. Eine jetzt vorgestellte Studie besagt:

Die weltweite Ölförderung hat das Fördermaximum mit großer Wahrscheinlichkeit bereits überschritten. Die Verknappung beim Öl ist kein fernes Zukunftsszenario. Vielmehr ist die weltweite Ölförderung schon heute rückläufig und es besteht keine Hoffnung, daß sie noch einmal steigt.

Demnach gehen die Experten davon aus, daß bereits 2006 die maximale Förderquote mit 81 Mio. Barrel pro Tag erreicht wurde. Seitdem geht die Förderung zurück, im Jahr 2020 soll sie nur noch bei 58 Mio. Barrel pro Tag liegen. Damit werden die bisher angenommenen Prognosen radikal gesenkt.

Josef Auer, → mehr lesen…

Tankstellenchef: Benzin ist zu billig

Der Deutschland-Chef der Tankstellenkette Orlen/Star ist der Meinung, daß Benzin in Deutschland immer noch zu billig ist.

Josef Busch (Deutschland-Chef der Tankstellenkette Orlen/Star) sagte dazu:

Trotz des hohen Ölpreises verdienen wir derzeit am Benzin kein Geld. Daher ist Benzin eigentlich zu billig. Der Liter Super müsste fünf bis sechs Cent mehr kosten. Doch die Anbieter sind nicht in der Lage, höhere Ölpreise an die Kunden weiterzugeben.

Und das bei Preisen von 1,54 EUR für SuperBenzin und 1,52 EUR für Diesel.  Damit ist der Sprit so teuer wie nie zuvor in Deutschland. In einigen Regionen Deutschlands ist Diesel sogar teuer als Benzin. Schuld sind die Preise am Rotterdamer Rohstoffmarkt. Dort kostet eine Tonne Diesel zur Zeit 1260 Dollar, eine Tonne Benzin → mehr lesen…

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