Quelle: Ausverkauf beginnt

Die Termine für den Ausverkauf bei Quelle stehen fest.

Die insolvente Quelle AG wird komplett abgewickelt, soviel steht fest. Daß das endgültige Aus erst nach der Bundestagswahl kam, überrascht auch niemanden. Seehofer (CSU) hatte ja noch extra 50 Mio. EUR Steuergelder bei Quelle versenkt, um so die Auslieferung des anachronistischen Papier-Katalogs zu ermöglichen und das Ableben von Quelle bis nach die Bundestagswahl hinauszuzögern.
Genützt hat das Geld weder Quelle noch der CSU: Quelle ist trotzdem platt und die CSU hat ein vernichtendes Wahlergebnis eingefahren.

Nun also wird Quelle abgewickelt und die Schnäppchenjäger scharren schon mit den Hufen. In den Quelle-Shops soll es bereits die ersten Anstürme der Leichenfledderer gegeben haben.
Ab der nächsten Woche könnte es sich nun für sie → mehr lesen…

McDonalds Schweiz hat ein Kuh-Problem

McDonald’s in der Schweiz kann eine Kuh nicht von der anderen unterscheiden.

In der Krise bekommt Nationalbewußtsein offenbar Auftrieb. Die Schweizer Eidgenossen lieben Produkte aus heimishcer Produktion deshalb ein bißchen mehr als außerschweizerische, hofft zumindest die Werbung.
Das meint auch McDonald’s begriffen zu haben und will diesen Umstand gezielt im Marketing für sich nutzen. So wirbt man derzeit in einer großangelegten Plakataktion mit einer Kuh, die auf ihrem Fell einen Fleck in Form der Landesgrenzen der Schweiz hat.

Blöd nur, daß die Kuh ganz offensichtlich nicht aus der Schweiz stammt und deshalb auch nicht das „tolle supergrüne Gras von den supergrünen Wiesen der schweizer Berge mit ihrer tollen Luft“ genießen kann.  Nein, die Kuh stammt aus Österreich! Böser Fehler.
Um → mehr lesen…

Berliner S-Bahn stellt Verkehr ein

Schlimm, schlimmer, S-Bahn – Die Berliner S-Bahn stellt ab Montag den Verkehr ein.

Zwar nicht komplett, aber auf der geschichtsträchtigen Stadtbahn zwischen Bahnhof Zoo und Ostbahnhof wird ab Montag der S-Bahn-Verkehr für zweieinhalb Wochen komplett ruhen. Auch andere Linien sind betroffen und werden entweder gar nicht oder nur noch eingeschränkt bedient. Dann herrscht in Berlin das totale Nahverkehrs-Chaos.
Wie lange dieser Zustand erhalten bleibt, darüber darf spekuliert werden. Die S-Bahn-Führung will ab Weihnachten wieder zu normalen Verhältnissen zurückkehren. Man darf gespannt sein.

Ursache für diese erneuten Einschränkungen in der Leistung der Berliner S-Bahn sind abermals vom Eisenbahnbundesamt (EBA) angeordnete Untersuchungen. Das EBA hat die Sicherheitsauflagen für die S-Bahnreihe 481 nochmals verschärft.
Die Prüfintervalle für die Räder dieser S-Bahn-Fahrzeuge waren bereits → mehr lesen…

Geheimes Protokoll zur HRE-Rettung

Das Protokoll der entscheidenen Sitzung zur HRE-„Rettung“ ist jetzt aufgetaucht.

Es müssen dramatische Stunden gewesen sein, als im September 2008 die Hypo Real Estate-Bank (HRE) auf der Kippe stand. Ackermann, Chef der Deutschen Bank, sprach bereits vom „Tod des deutschen Bankensystems“, wenn die HRE nicht gerettet würde.
Bis zur letzten Minute rangen Vertreter der Banken und der Bundesregierung um eine Rettung der HRE-Bank und somit um die Stützung der gesamten Bankenbranche in Deutschland.

Ein geheimes Protokoll zeigt jetzt detailliert den Ablauf der entscheidenen Sitzungen am Wochende vom Freitag, den 26.09.08, bis in die frühen Morgenstunden des darauffolgenden Montags im Dienstsitz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Frankfurt/Main.
Nur wenige Minuten nach Öffnung der Börse in Tokio wurde ein Kompromiß gefunden, → mehr lesen…

Chaos bei der Berliner S-Bahn

Bei der Berliner S-Bahn herrscht zur Zeit das Chaos.

Und das nun schon seit über einer Woche. Ein Ende ist derzeit überhaupt nicht abzusehen.

Chaos

Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hatte am 29.06.09 hunderte Wagen der S-Bahn aus dem Verkehr gezogen und zu sofortigen Sicherheitsüberprüfungen in die Werkstätten verwiesen. Eigentlich sollte die S-Bahn die Überprüfungen längst schon von sich aus durchgeführt haben. Das EBA hatte die Checks angeordnet, nachdem am 01.Mai 09 ein Bruch an einem Rad festgestellt wurde. Alle 7 Tage sollten die Wagen überprüft werden. Die S-Bahn aber hielt sich nicht an die vorgegebenen Intervalle.
Diese Nachlässigkeit in Punkto Sicherheit und Nichtbefolgung von EBA-Anweisungen hat am 02.07.09 alle vier S-Bahn-Chefs ihre Jobs gekostet. Völlig zu recht wurden sie gefeuert.

Dann → mehr lesen…

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