Umfrage: Urlaub auf Mallorca noch sicher?

Umfrage der Woche: Ist der Urlaub auf Mallorca noch sicher?

Das Image von Mallorca war schon immer arg angekratzt. Die Stichworte dafür: Ballermann, Kegelfreunde, Hausfraueninsel, Sangria-Eimer-Saufen, ungezügelte Bauwut, Immobiliencrash.
In den letzten Jahren hatte es Mallorca, auch teilweise durch rigide Maßnahmen, jedoch geschafft, sich von diesem Image etwas zu lösen. Man legte mehr Wert auf „Etikette“ und Umweltschutz und versuchte so den gehobenen Tourismus zu fördern. Abkehr vom Billigtourismus mit all seinen negativen Auswirkungen war das Gebot der Baleraren. Urlaub auf Mallorca war wieder in.

Doch jetzt hat Mallorca einige echte Probleme. Der Tourismus, die Haupteinnahmequelle der Insel, droht wegzubrechen, denn Schweinegrippe und Bomben Terror der ETA könnten dafür sorgen, daß der Strom der jährlich 10 Mio. Urlauber abrupt zum → mehr lesen…

Meine Daten und ich

Reportage zum Datenschutz und Datensicherheit in der BRD auf DVD

Wer einmal in aller Deutlichkeit die Aussagen von deutschen Politikern zum Thema Datenschutz ansehen und bewerten will, dem sei die Dokumentation „Meine Daten und ich“ empfohlen.

Hier der Trailer:

Quelle: YouTube

Im Stil von Michael Moore werden u.a. Wolfgang Bosbach, MdB (stellvertr. Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) und Clemens Binninger, MdB (Terrorexperte der CDU/CSU) befragt. Die dabei zutage tretende Naivität von politischen Entscheidungsträgern ist schon erschreckend.
Als Gegenpart dazu äußern sich u.a. Peter Schaar (Bundesbeauftragter für den Datenschutz), Constanze Kurz (Chaos Computer Club) und Prof. Andreas Pfitzmann (TU Dresden) und bringen die Politiker-Aussagen ins rechte Licht.

Ein sehenswerter Einblick in die politische Realität im Jahre 2009.

Die DVD ist seit dem 24.07.09 → mehr lesen…

100 Gründe gegen Atomkraft

Kampagne gegen das Comeback der Atomenergie.

Die Elektrizitätswerke Schönau haben jetzt eine Kampagne gegen die scheinbar wieder auferstandene Atomkraft gestartet.
Unter dem Motto „Wrack ab!„, und in diesem Fall geht es wirklich um eine zukunftsträchtige, nämlich um die Abwrackung der Atomkraftwerke, werden 100 Argumente gegen Atomkraft aufgezählt.
So wird z.B. das „Argument“, daß Atomenergie Arbeitsplätze sichert, entlarvt, denn das Gegenteil ist der Fall. Die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke würde vorhandene und zukünftige Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien gefährden.

Damit werden die „Argumente“ der Atomlobby und der Parteien CDU/CSU für eine Verlängerung der Laufzeiten deutschen Atomkraftwerke ganz schnell dahin verwiesen, wo sie hingehören: ins Märchenland. Man könnte bei den „Argumenten“ auch von Lügen sprechen.

Wer aktiv etwas → mehr lesen…

Vattenfall verbittet sich Kritik

Vatenfall, der NochBetreiber von Atomanlagen, verbittet sich jedwede Kritik.

Der schwedische Energiekonzern Vatenfall, wegen seiner Pannenkraftwerke auch Vattenfail genannt, macht jetzt einen auf beleidigt. Der Europa-Chef Hatakka warnt

vor einem unverantwortlichen Anti-Atom-Wahlkampf. Die Panne im AKW Krümmel ist ein bedauerlicher Einzelfall, der jetzt instrumentalisiert werden soll. Die Sicherheit des Reaktors war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Da wird in unverantwortlicher Weise mit den Ängsten der Menschen gespielt.

Offenbar hat Herr Hatakka bereits eine höhere Dosis Strahlung in einem seiner so sicheren AKWs abbekommen. Anders ist es nicht zu erklären, wie ein intelligenter Mensch zu solch hanebüchenen Aussagen kommen kann.

Im AKW Krümmel hat es in letzter Zeit mehrere bedauerliche Einzelfälle gegeben. Der Brand eines Transformators, der vor zwei Jahren zur → mehr lesen…

Weiterer Schaden am AKW Krümmel möglich

Diesmal fürchtet Vattenfall selbst, daß es einen weiteren Schaden im AKW Krümmel geben könnte.

Vattenfall hat nach der Pannenserie im Schrottreaktor Krümmel, in deren Folge das AKW nach wenigen Tagen Laufzeit nun seit dem 04. Juli 09 wieder stillsteht, zugegeben, daß es wahrscheinlich einen weiteren Schaden geben könnte. Betroffen sollen diesmal die Kernbrennstäbe sein.

Vielleicht seien einige wenige von den rund 80.000 Brennstäben im Reaktor defekt.

Am Freitag soll jetzt der Druckbehälter für eingehende Untersuchungen geöffnet werden. Dieser Schaden soll aber nichts mit dem zuletzt aufgetretenen Problem an einem Transformator zu tun haben.
Vermutet man. Nichts genaues weiß man nicht, bei Vattenfall.

Das ist der nächste Hammer, den Vattenfall sich leistet. Man glaubt, daß „vielleicht, eventuell ein Schaden vorliegen könnte.“ → mehr lesen…

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