Tipps für die erfolgreiche Unternehmensgründung

Selbstständig agieren zu können und ein eigenes Unternehmen zu gründen, sind für viele Menschen in der heutigen Zeit erstrebenswerte Ziele. Die Vergangenheit sowie die Welle an Entlassungen haben bei vielen Arbeitnehmern zu einer erhöhten Unsicherheit geführt. Des Weiteren erweist es sich heutzutage, als äußerst schwierig eine Festanstellung zu erhalten. Oftmals arbeiten Unternehmen mit Personaldienstleistern zusammen. Für Arbeitnehmer bedeutet dies stets eine gewisse Ungewissheit. Das Risiko, von heute auf morgen abbestellt zu werden, steigt signifikant an. Ein eigenes Unternehmen kann hierbei eine solide Alternative darstellen. Doch worauf gilt es bei der Unternehmensgründung zu achten?

Vor der offiziellen Gründung

Ein Unternehmer zu werden, ist gar nicht so schwer, wie viele Menschen zu Beginn denken. Doch bereits im Rahmen der Unternehmensgründung lässt sich erkennen, ob ein Unternehmen langfristig auch Erfolg verzeichnen kann. Die richtige Vorbereitung und Planung ist entscheidend und sollte keinesfalls außer Acht gelassen werden. Zuallererst muss eine innovative Geschäftsidee entwickelt werden. Dabei kann es sich als hilfreich erweisen, sich einmal auf dem Markt umzuschauen und zu schauen, welche Produkte, Dienstleistungen und Technologien bereits vorhanden sind. Ein erfolgreiches Geschäftsmodell sollte sich deutlich von den bereits bekannten Modellen unterscheiden. Im nächsten Schritt muss der richtige Standort gewählt werden. Hierbei stellt die Kundschaft einen essenziellen Faktor dar. Unternehmen, die auf Laufkundschaft angewiesen sind, sollten einen gut erreichbaren Standort auswählen. Bei Geschäftsmodellen, die wenig Publikumsverkehr verzeichnen werden, muss der Standort nicht allzu zentral liegen.

Unternehmensgründung | Foto: geralt, pixabay.com, Pixabay License

Unternehmensgründung | Foto: geralt, pixabay.com, Pixabay License

Für langfristigen Erfolg ist natürlich auch der Außenauftritt entscheidend. Insbesondere junge Unternehmen haben es zu Beginn schwer, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Des Weiteren sind sie erst einmal unbekannt und müssen Maßnahmen ergreifen, die eine erhöhte Reichweite verzeichnen. In diesem Fall stellt die Digitalisierung einen ausschlaggebenden Faktor dar. Der digitale Wandel hat dazu beigetragen, dass Kunden und Geschäftspartner auf vielen unterschiedlichen Wegen erreicht werden können. Warum die Digitalisierung für Unternehmen wichtig ist, lässt sich zudem leicht beantworten. Viele Menschen verbringen einen Großteil ihrer Zeit im Internet. Informationen und Auskünfte werden über das Internet eingeholt und Einkäufe werden online getätigt. Aufgrund dessen ist es unerlässlich, dass ein Unternehmen über eine prägnante Internetpräsenz verfügt. Der Schlüssel liegt hierbei in einem effizienten Digitalisierungsmanagement. Je besser die Vorteile des digitalen Wandels genutzt werden, desto mehr Erfolg kann ein Unternehmen langfristig verzeichnen.

Die formale Gründung

Vor der offiziellen Unternehmensgründung sollte ein besonderer Fokus auf die Vorbereitung und Planung gelegt werden. Wurden alle wichtigen Aspekte beachtet und konnten bereits Vorkehrungen getroffen werden, erfolgt nun die formale Gründung. Dieser Schritt der Unternehmensgründung macht weniger Spaß, jedoch führt kein Weg an ihm vorbei. Indessen müssen alle erforderlichen Genehmigungen und Erlaubnisse eingeholt werden. In einigen Fällen kann ein Unternehmen zudem nur dann gegründet werden, wenn die entsprechenden Nachweise und Qualifikationen vorgewiesen werden können. Unter Umständen kann sogar eine Teilnahme an einem IHK-Lehrgang vonnöten sein. Ob dies jedoch schlussendlich der Fall sein wird, hängt von der jeweiligen Unternehmensart ab. Hierbei kann es sinnvoll sein, den zuständigen Ansprechpartner im Vorfeld zu kontaktieren. Eine einheitliche Regelung hat dazu beigetragen, dass die Unternehmensgründung einfacher erfolgen kann. Des Weiteren stehen Ansprechpartner stets zur Verfügung, sodass Fragen unkompliziert beantwortet werden können. Ein Beispiel stellt hierbei das Gesundheits- oder Bauamt dar.