So wird Online-Nachhilfe ein echter Erfolg

Mittlerweile lassen sich zahlreiche Nachhilfeeinrichtungen finden, welche bereits eine Umstellung auf einen digitalen Unterricht vorgenommen haben. So zeigt sich das Angebot an Online-Nachhilfe heute als überaus umfangreich.

Für Eltern bedeutet das bei der Auswahl eines geeigneten Nachhilfeanbieters für ihren Nachwuchs vor allem, dass sie im Vorfeld detaillierte Informationen darüber einholen sollten, wie der Ablauf des Unterrichts und die technische Organisation gestaltet sind. Daneben helfen bei der finalen Entscheidung auch Bewertungen anderer Kunden des Nachhilfeanbieters, wie zum Beispiel die Preply Erfahrungen.

Diese Ausstattung für eine erfolgreiche Online-Nachhilfe wird benötigt

Wie auch für den Präsenzunterricht in der Schule ist selbstverständlich ebenfalls für die Online-Nachhilfe eine gewisse Grundausstattung nötig. Diese besteht vor allem in einem Notebook oder einem PC, welche dem Kind bestenfalls zur Alleinnutzung zur Verfügung stehen.

Daneben ergibt auch die Anschaffung eines Headsets und einer Webcam Sinn. Wesentlich angenehmer zeigt sich der Nachhilfeunterricht im Internet außerdem, wenn dabei auf eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung zurückgegriffen werden kann – vor allem, wenn die Eltern zur gleichen Zeit die Internetleitung beanspruchen, etwa im Rahmen der Arbeit im Homeoffice.

Die digitalen Werkzeuge der Online-Nachhilfeanbieter

Im Vorfeld sollten sich die Eltern ebenfalls erkundigen, welche Anwendung die Online-Anbieter für den Unterricht und für Videokonferenzen mit ihren Nachhilfeschülern nutzen. Diese sind dann auf dem Rechner des Nachwuchses zu installieren. Besonders weit verbreitet sind beispielsweise die Apps Teams, Google Meet oder Zoom.

Das Programm Skype weist im Gegensatz zu diesen einen recht geringen Funktionsumfang auf, sodass sich mit diesem die Organisation einer effektiven Nachhilfestunde kaum realisieren lässt.

Wertvolle Gruppenarbeiten im Internet

Von Bedeutung sind für einen erfolgreichen Unterricht im Internet jedoch ebenfalls die Werkzeuge, die bei der visuellen Darstellung der Lerninhalte helfen. Der jeweilige Nachhilfe-Anbieter sollte unter anderem ein Whiteboard bieten. Dieses ähnelt in seiner Funktion einer digitalen Tafel, welche während des Unterrichts von dem Lehrer für die Einblendung von weiterführenden Erklärungen genutzt werden kann.

Daneben sind ebenfalls Programme erhältlich, die es ermöglichen, dass Aufgaben von verschiedenen Nachhilfeschülern im ersten Schritt gemeinsam bearbeitet werden können. Der Online-Unterricht wird durch derartige digitale Hilfsmittel ideal ergänzt und der Nachhilfelehrer ist besser in der Lage, auf individuelle Nachfragen optimal einzugehen.

So gestaltet sich eine gute Nachhilfestunde im Internet

Zwei Kriterien stellen für eine effektive Nachhilfestunde im Internet besonders wichtige Erfolgsfaktoren dar, nämlich die Pünktlichkeit und die Vorbereitung. Der digitale Warteraum sollte von den Nachhilfeschülern so mindestens fünf Minuten vor dem Beginn des Unterrichts betreten werden. Die Lehrkraft schaltet sich zu dem Unterricht dann selbstverständlich ebenfalls pünktlich dazu.

Genutzt werden kann die Wartezeit durch den Schüler dadurch, dass er sich vergewissert, dass die Webcam angeschaltet ist, das Headset einwandfrei funktioniert und Papier und Stift bereitliegen. Daneben ist es wichtig, dass sämtliche Dinge, die für Ablenkung während der Online-Nachhilfe sorgen könnten, aus dem Blickfeld verbannt werden.

Beginnt die Online-Nachhilfe, erfolgt in der Regel eine kurze Vorstellungsrunde. Generell sollte der Chat nur für Themen genutzt werden, die für die jeweilige Unterrichtseinheit tatsächlich relevant sind. Zu berücksichtigen ist außerdem die Pausenregelung. Eine Unterbrechung sollte so maximal nach der ersten halben Stunde des Unterrichts stattfinden – fünf Minuten Länge reichen dabei vollkommen aus, um danach wieder konzentriert weiterzuarbeiten.