Glücksspiel in Deutschland 2025: Das musst du zur aktuellen Lage wissen.

Aktuelles Recht, Angebote online und offline & der bundesweite Aktionstag gegen Glücksspielsucht

Glücksspiel polarisiert: Für manche ist es Unterhaltung, für andere ein soziales Problem mit hohen Kosten. Das Glücksspiel in Deutschland befindet sich im Wandel: Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wurde ein bundeseinheitlicher Rechtsrahmen geschaffen, der Chancen und Herausforderungen gleichermaßen mit sich bringt. Politische Parteien wie die FDP treiben dabei wichtige Debatten über Regulierung und Marktöffnung voran. Gleichzeitig wächst die Bedeutung von Prävention und Aufklärung – sichtbar etwa beim bundesweiten Aktionstag gegen Glücksspielsucht.

Wir beleuchten die aktuelle Rechtslage, die Rolle der FDP, die Unterschiede zwischen Online- und Offline-Angeboten und geben einen Ausblick auf die Zukunft des Glücksspiels in Deutschland.

Die Rechtslage: Der Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) als Basis — aber nicht das letzte Wort

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Wettmaschineneinsätze werden auf 2 £ gekürzt in Großbritannien

Der Höchstbetrag für Wetten mit festen Quoten (FOBTs) wird nach neuen, von der Regierung veröffentlichten Regeln auf £ 2 gekürzt. Derzeit können die Spieler alle 20 Sekunden bis zu 100 € auf solche elektronische Casino-Spiele wie Roulette setzen. Zum Beispiel gibt es im deutsches Online Casino keine Wettlimits. Kultursekretär Matt Hancock nannte die Maschinen „einen sehr ernsten sozialen Misserfolg“, der „angegangen werden muss“. Buchmacher haben jedoch gewarnt, dass die Kürzung dazu führen könnte, dass Tausende von Filialen geschlossen werden.

Laut der Glücksspielkommission erwirtschaften FOBTs jährlich einen Umsatz von 1,8 Mrd. GBP für die Wettbranche und Steuern für die Regierung von 400 Mio. GBP. Die Abteilung für Digital, Kultur, Medien und Sport informierte, dass um die negativen Auswirkungen von der Kürzung → mehr lesen…

Haben die neuen Regelungen in der britischen iGaming Industrie globalen Einfluss?

Wer sich mit dem rasant wachsenden Phänomen des sogenannten iGambling, also dem Glücksspiel via Internet befasst, wird sicher bemerkt haben, dass besonders im Vereinigten Königreich einige Neuerungen angestoßen wurden. Es scheint, als hätten dort die Behörden den Trend fehl eingeschätzt und müssten jetzt sehr schnell nachbessern. So fehlen zum Beispiel bisher Warnhinweise auf das Suchtpotential des Online-Glücksspiels sowie Hinweise auf mögliche Hilfen, sollte es zu psychischen Irritationen kommen. Auch war die Überprüfung der Volljährigkeit der Spieler eher lax.

Es wurde nun beschlossen, hier deutlich nachzubessern, da Gegner des Online-Glücksspiels sonst viele Möglichkeiten haben, die entsprechenden Angebote per Gesetz stilllegen zu lassen. Doch auch EU- und weltweit spielen diese Mankos eine Rolle: So werden in der EU keine Onlineangebote aus dem → mehr lesen…

Online Spielen als Zeitvertreib

„Junge, geh an die frische Luft zum Spielen“, so hieß es früher immer, wenn die Eltern die trägen Stubenhocker nach draußen bekommen wollten, damit diese nicht den ganzen Tag vor dem Fernsehgerät versauern. Diese Zeiten scheinen lang vorbei zu sein. Heute dominieren elektronische Geräte den Alltag. Handys, Smartphone und Tablets haben längst auch beim alltäglichen Zeitvertreib die Spitzenposition übernommen. Statt fernsehen heißt es im Internet surfen, Musik hören und Online spielen, wenn sich die lieben Kleinen und Großen die Zeit vertreiben wollen.

Was sind Online-Spiele?

Online-Spiele und ganz speziell auch Online-Casinos haben sich in den letzten Jahren zu einem regelrechten Trend entwickelt. Viele Nutzer dieser Beschäftigungsmöglichkeit schätzen an dem Angebot, dass sie zeitlich und örtlich völlig flexibel auf das entsprechende → mehr lesen…