Olympia: China beschneidet Freiheiten immer weiter

Entgegen aller Versicherungen durch die kommunistische Führung werden die Freiheiten in China im Zuge der olympischen Spiele immer weiter beschnitten.

Vor Journalisten scheint man ganz viel Angst zu haben, besonders wenn diese aus dem „bösen“ Ausland kommen. So ergriff man in letzter Zeit immer mehr  Maßnahmen zur Kontrolle dieser „Unruhestifter“:

  • Die strikte Zensur des Internets wurde erst nach internationalen Prostesten teilweise aufgehoben. Noch immer sind einige Seiten nicht zu erreichen.
  • Der Platz des himmlischen Friedens darf ab sofort von Journalisten nicht mehr unangemeldet betreten werden.
  • FAZ-Reportern wurde der Zugriff auf ihr Redaktionssystem verwehrt.
  • Bei ausländischen Journalisten werden täglich Pässe und Akkreditierungen überprüft; aus reiner Schikane und um Angst zu verbreiten.
  • Die Behörden verhindern, daß Zeitungen wie die Frankfurter Allgemeine
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„Freies Olympia“: China verrammelt die Grenzen

China verbietet Geschäftsleuten die Einreise, aus Angst vor Terroristen.

Plötzlich und ohne Vorwarnung dürfen Geschäftsleute während der olypischen Sommerspiele nicht mehr in die Austragungsstädte reisen. Die Kommunisten sehen in den Managern und Unternehmern eine massive Bedrohung für die Sicherheit. Für die Unternehmen bedeutet das einen immensen organisatorischen Mehraufwand und auch finanzielle Einbußen.
Menschen, die ihnen jahrelang Know-how, Investitionen und Beschäftigung gebracht haben, sind also plötzlich über Nacht zu Terroristen geworden? Geht´s noch?

Auch für Leute, die noch im Land sind oder trotz der neueren Bestimmungen zu den Spielen einreisen dürfen, müssen mit massiver Einschränkung ihrer Freiheit rechnen.  Die kommunistische Führung ist zur Zeit Weltmeister im Erlassen von Sonderregeln:

  • So dürfen Chemikalien weder eingeführt noch transportiert werden
  • Zahlreiche Lokale wurden bis
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China schon Weltmeister: Im Hinrichten

Die meisten Todesurteile wurden auch im vergangenen Jahr in China vollstreckt.
Auch die Olympischen Spielen und die damit verbundene erhöhte Präsenz in den Medien der Welt hält China nicht von den Hinrichtungen ab.

Wie schnell man in China auf die Liste gelangen kann, beweist ein Blick in die chinesichen Gesetze: Allein auf 70 verschiedene Vergehen steht in China die Todesstrafe. So auch auf Steuerhinterziehung und Zuhälterei.

Amnesty International geht davon aus, daß in China im letzten Jahr mehrere tausend Menschen hingerichtet wurden. Genaue Zahlen erfährt man natürlich nicht.

Man kann die Forderung nur immer wiederholen: Es geht nicht „nur“ um Tibet. Es geht um die Menschenrechte allgemein. China ist Unterdrückung!
Macht Druck auf China! Die olympischen Spiele sind eine gute → mehr lesen…

Visa-Beschränkungen durch China

Im Zuge der Vorbereitungen auf die olympischen Spiele verschäft China die Ausgabe von Einreisevisa.

Seit einer Woche ist es nicht mehr möglich, Mehrfachvisa über Reisebüros zu bekommen. Dies soll bis Mitte Oktober so beibehalten werden. Betroffen sind davon vor allem Geschäftsleute, die bislang innerhalb von 3 Jahren mehrfach einreisen konnten.

Auch die Ausgabe von Tagesvisa für den Besuch der Stadt Shenzhen von Hong Kong aus wurde ausgesetzt. Viele aus Hong Kong nutzten die nahegelegene Stadt Shentzhen bisher für ausgedehnte Shoppingtouren. Damit ist erst einmal Schluß.

Quelle: SPIEGEL online

Ob China DAS unter freien Spielen versteht? → mehr lesen…

Pariser Fackellauf unterbrochen

Der Fackellauf für die olympischen Spiele in China musste in Paris unterbrochen werden. Die Proteste gegen die Tibet-Politik Pekings waren zu groß, so daß die Fackel im Bus weiter transportiert werden musste. Dabei ging die Fackel sogar kurzzeitig aus.

Was als Triumph-Lauf durch Paris geplant war, endete trotz des riesigen Sicherheitsaufgebots im Disaster für China. Nicht nur Demonstranten an der geplanten Strecke machten ihrer Ablehnung gegen die chinesische Politik Luft, sondern auch einige Stadträte protestierten. Sie hängten demonstrativ die Tibetische Flagge an ihr Rathaus. Mehrere geplante Stationen an Pariser Sehenswürdigkeiten wurden darauf abgesagt.

Mit solch offener Kritik hatte Pekings Führung wohl nicht gerechnet. Aber in Europa lassen sich Demonstrationen nicht einfach verbieten, Herr Hu Jintao! So wie Sie das in → mehr lesen…

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