Eine Lottomillion ist relativ

Ich finde bildhafte Vergleiche immer sehr schön.

So kann man viele Sachen viel besser verdeutlichen. Man bekommt so z.B. einen viel besseren Eindruck von der unglaublichen Masse einer Sache.

Sehr gut funktioniert so ein Vergleich auch beim Thema Reichtum. Da gibt es eine gewisse Frau Susanne Klatten, Quandt Erbin und offenbar Deutschlands reichste Frau. Sie besitzt Anteile an Nordex, einem Windernergieanlagenhersteller, die Aktienmehrheit beim Chemieriesen Altana und hat zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder die Zügel bei BMW in der Hand.

Um also den Reichtum von Frau Klatten zu verdeutlichen, bietet sich folgender bildhafte Vergleich an:

Man müßte 25 Jahre lang jeden Tag 1 Mio. EUR im Lotto gewinnen, um mit ihr reichtumsmäßig gleichzuziehen.

Zumindest hätte man → mehr lesen…

Energiekonzerne verdienen am Atommüll

Die Energiekonzerne, die schon kräftig an der hochsubventionierten Atomenergie verdienen, müssen nicht etwa für die Beseitigung bzw. Endlagerung des Atommülls aufkommen, sondern verdienen auch noch daran.

Wie abgezockt sind die Energiekonzerne eigentlich? Nicht nur, daß sie die Gewinne aus der Gewinnung von Energie aus Atomkraftwerken privatisiert und die heute und in Zukunft entstehenden Kosten für die Endlagerung auf die Gemeinheit abwälzt, Nein man ist so dreist und raffgierig, daß man auch noch am hochgefährlichen Atommüll verdient.

Vertrag aus 1979

Ein offenbar unkündbarer(!) Vertrag aus dem Jahre 1979, als in der Bundesrepublik Atomeuphorie herrschte und auch Bundeskanzler Helmut Schmidt diesem Irrtum erlegen war, den er übrigens bis heute nicht eingesehen hat, verschafft der Atomindustrie Millionengewinne mit ihrem selbst verursachten Atommüll. Wann → mehr lesen…

1 2