Umfrage: Haben Sie Angst um Ihr Erspartes?

Fühlen sich die Deutschen noch sicher?

Die Finanzkrise nimmt immer bedrohlichere Züge an, Zypern droht die Insolvenz. Die Euro-Länder testen wie weit sie gehen können und vergreifen sich an den Bankeinlagen der Menschen. Weitere Wackelkandiaten, wie Spanien, Portugal und Italien, bedrohen die Stabilität des Euro. Ein Bankrun kann jederzeit losbrechen. So sehen Pessimisten die derzeitige Lage.

Optimisten halten das Zypern-Problem für beherrschbar. Gerade mal 0,2 Prozent des Euro-Zonen-Bruttosozialproduktes werden von der Mittelmeerinsel erwirtschaftet. Eine Insolvenz Zyperns oder ein Ausscheiden aus der Gemeinschaftswährung hätte deshalb keine allzugroßen Auswirkungen auf die anderen Länder der Euro-Zone. Enteignungsmaßnahmen, wie in Zypern, drohen in Deutschland nicht.

Doch welches Szenario stimmt wirklich? Welche Auswirkungen haben die Vorgänge um Zypern und die Finanzkrise auf den Euro → mehr lesen…

Sind Zwangsabgaben auch in Deutschland möglich?

Rein rechtlich jederzeit!

Zyperns Bankkunden sollen zur Kasse gebeten werden. Mit dieser Zwangsabgabe soll das Hilfspaket der Euro-Länder möglich gemacht werden. Nur wenn Zypern selbst rund 5 Mrd. EUR aufbringt, dann bekommt es Geld zur Rettung. Der Griff in die Bankkonten der Bürger soll diese Summe möglich machen.
Das zyprische Parlament hat diesen Tabubruch, der nicht nur von den Zypern selbst als solcher empfunden wird, vorerst gestoppt. Es werden nun andere Wege gesucht, um die von den Euro-Ländern geforderte Summe doch noch aufzutreiben und einen Staatsbankrott zu vermeiden.

Nun ist Zypern scheinbar weit weg und die Bundesregierung wird nicht müde, darauf hinzuweisen, daß Zypern ein ganz spezieller Fall und so nicht mit Deutschland oder anderen Ländern vergleichbar ist. Die Einlagen → mehr lesen…

Liebe Zyprer…

auch wir sind gegen staatliche Enteignungsaktionen der kleinen Leute.

Die Idee, die kleinen Leute mit ihrem Girokonto, die meisten haben gar kein Geld, das sie auf Sparkonten parken könnten, für die Finanzkrise, die von großen internationalen Banken verursacht wurde, bluten zu lassen, lehnt ein großer Teil der deutschen Bevölkerung strikt ab.

Merkel und Schäuble sind nicht Deutschland!
Die Finanzminister der Euro-Zone sind nicht Europa!

Diesen letzten Tabubruch werden wir nicht mittragen. Schon aus eigenem Interesse. Denn sollte diese staatliche Enteignungsaktion auf dem Rücken der kleinen Leute wirklich durchgezogen werden, dann werden auch die letzten Dämme brechen und die Menschen in Spanien, Italien und Portugal den Schluß daraus ziehen, Zypern war nur der Testballon für weitere Schritte in der Eurozone. Ein → mehr lesen…

Das letzte Tabu wird gebrochen: Enteignung auf Zypern -Update

Bürger Zyperns sollen für Finanzkrise bluten. Brechen jetzt alle Dämme?

Das hat es in der jüngeren Geschichte Europas noch nicht gegeben. Über Nacht beschließen die Euro-Länder, daß die Bürger Zyperns enteignet werden sollen. Damit wird das allerletzte Vertrauen in den Euro und die europäische Idee zerstört. Schuld daran sind vor allem Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble.

Konten und Online-Banking gesperrt, Banken geschlossen, Geldautomaten leer. So sieht derzeit die Lage auf Zypern aus. Brüssel hat den Daumen über die Insel der Götter gesenkt und eine Nacht-und-Nebel-Aktion zur Enteignung der Bürger beschlossen. Als Gegenleistung für eine Finanzspritze von bis zu 10 Mrd. EUR aus dem Eurorettungsfonds soll Zypern das letzte Tabu brechen und seine Bürger direkt schröpfen.
Allen Bürgern mit Einlagen von → mehr lesen…

EU zittert vor der Italien-Wahl

Parlaments-Wahlen in Italien haben am Sonntag begonnen.

Schleppend haben die Wahlen in Italien begonnen. Nur knapp 15 Prozent der 50 Millionen zur Wahl aufgerufenen Italiener haben sich bis zum Sonntagmittag aufgerafft und ihr Kreuzchen auf dem Wahlschein gemacht. Sie haben dafür zwar noch bis zum morgigen Montag, 15 Uhr Zeit, doch war die Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl zu diesem Zeitpunkt bereits höher gewesen.

Dabei geht es um einiges bei dieser Wahl. Die EU (hier gibt es weitergehende Informationen über die EU) und die Finanzmärkte blicken sorgenvoll nach Italien. Hauptgrund für die Sorgen ist der Untote der italienischen Politik, der frühere Ministerpräsident Berlusconi. Nach dessen Abgang Ende 2011 glaubte Europa, endlich von diesem Elend erlöst zu sein. Doch Berlusconi → mehr lesen…

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