EHEC. Chaos. Medien.

EHEC und kein Ende. Die Krise und die Medien.

Der EHEC-Skandal war wiedermal typisch deutsch. Eine völlig überforderte dafür aber medienpräsente Bundesverbraucherschutzministerin Aigner, ein ebensolcher Gesundheitsminister, chaotisch agierende Behörden und Institute in den einzelnen Bundesländern, die untereinander per Briefpost kommunizieren, und eine Medienlandschaft, die alle nach Schweinegrippe und ähnlichen Ereignissen getroffenen guten Vorsätze sofort über den Haufen geworfen und mit ihren Berichten Chaos und Verunsicherung noch verstärkt hat.

Hier z.B. einige Schlagzeilen der regional agierenden Nordwest-Zeitung aus Oldenburg: → mehr lesen…

Ilse Aigner, das bayerische Irrlicht

Die EHEC-Krise zeigt, daß Ilse Aigner ihrem Amt nicht gerecht wird.

Frau Aigner (CSU), derzeit noch Bundesverbraucherschutzministerin, wird mal wieder allen Befürchtungen gerecht, daß sie mit den Aufgaben, die das Amt an sie stellt, total überfordert ist. So irrlichtert sie dieser Tage durch zahllose Fernsehsendungen von Frühstücksfernsehen bis Tagesschau und hat doch nichts beizutragen zur Lösung des EHEC-Problems.

Sie ist eine Getriebene von Medien, Lebensmittelinstituten und -herstellen und plappert nur nach, was andere bereits vor ihr in die Mikrofone abgelassen haben. Und so verkommt die Suche nach der Ursache der EHEC-„Epidemie“ zu einer Schnitzeljagd, bei der selbst Kinder systematischer vorgehen würden.
Erst waren es Gurken allgemein, die den bösen Keim an oder in sich tragen sollten, dann speziell Gurken aus → mehr lesen…

EHEC: Ärzte warnen vor Panik

Die Darmkrankheit, ausgelöst durch EHEC-Bakterien, breitet sich weiter aus, doch Ärzte warnen vor Panikmacherei.

Immer mehr Menschen infizieren sich mit den gefährlichen EHEC-Erregern, die starke Bauchkrämpfe und blutigen Durchfall auslösen können. Bereits 10 sind an den Folgen des hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS) in Deutschland gestorben. Und noch immer ist nicht umfassend geklärt, woher der Erreger stammt und wie er sich derart schnell und weit verbreiten konnte. Experten gehen aber davon aus, daß die Quelle der Infektionen noch aktiv ist.
Es ist auch davon auszugehen, daß weiterhin Patienten daran sterben werden. Zur Zeit liegen noch viele bestätigt Erkrannte und Verdachtsfälle in den Krankenhäusern, hauptsächlich in Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen und Hamburg. → mehr lesen…