Ilse Aigner, die Lobby-Ministerin.

Aigner will Megaställe weiterhin möglich machen.

Keiner will Tiere quälen. Keiner will Massentierhaltung. Doch bei günstigen Preisen -wer will bei Preisen von 1,99 EUR für das Kilo Schweinehack schon Nein sagen?- werfen immer noch viele Verbraucher ihr schlechtes Gewissen über den Haufen und kaufen das Billigfleisch.
Wie dieses Fleisch produziert wird, ist klar: Massentierhaltung in Megaställen. Schweine und auch Hühner werden zu tausenden auf engstem Raum im Schnellverfahren zur Schlachtreife gemästet. Meist ohne Tageslicht und unter Anwendung von Medikamenten und Antibiotika. Anders sind solche „Schnäppchenpreise“ auf Kosten der Tiere nicht zu erzielen.
Die Verbraucher wissen das und könnten, wenn es der Geldbeutel hergibt, mit ihrem Kaufverhalten einiges bewirken. Doch vor die Wahl gestellt, das Thema Essen gegen die Möglichkeit Geld → mehr lesen…

Ilse Aigner, das bayerische Irrlicht

Die EHEC-Krise zeigt, daß Ilse Aigner ihrem Amt nicht gerecht wird.

Frau Aigner (CSU), derzeit noch Bundesverbraucherschutzministerin, wird mal wieder allen Befürchtungen gerecht, daß sie mit den Aufgaben, die das Amt an sie stellt, total überfordert ist. So irrlichtert sie dieser Tage durch zahllose Fernsehsendungen von Frühstücksfernsehen bis Tagesschau und hat doch nichts beizutragen zur Lösung des EHEC-Problems.

Sie ist eine Getriebene von Medien, Lebensmittelinstituten und -herstellen und plappert nur nach, was andere bereits vor ihr in die Mikrofone abgelassen haben. Und so verkommt die Suche nach der Ursache der EHEC-„Epidemie“ zu einer Schnitzeljagd, bei der selbst Kinder systematischer vorgehen würden.
Erst waren es Gurken allgemein, die den bösen Keim an oder in sich tragen sollten, dann speziell Gurken aus → mehr lesen…