Merkel findet Schwarz-Grün interessant

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel schließt eine Koalition mit den Grünen auf Bundesebene nicht aus.

Merkel findet, daß sich die Grünen „erheblich entwickelt“ haben und es inzwischen „interessante Übereinstimmungen“ zwischen CDU und den Grünen gebe. Das sagte sie jetzt in einem Stern-Interview.
Eine Koalition nach der nächsten Bundestagswahl schließt Merkel nicht mehr aus, wenn gleich sie lieber mit der FDP koalieren würde. Mit der FDP gebe es die größten Gemeinsamkeiten.

In dem Interview nahm die Kanzlerin etliche Positionen der Grünen ein, so z.B. den notwendigen Stopp der Bebauung von Landschaft, den wichtigen Schutz der Arten und den verantwortungsvollen Einsatz von Gentechnik. Nur beim Thema Energie vertritt Merkel komplett andere Ansichten als die Grünen.

Quelle: Stern

Nach Stoiber freundet sich nun auch → mehr lesen…

Misch-Embryonen aus Mensch und Tier erlaubt

Das britische Unterhaus hat die Forschung an Misch-Embryonen aus Mensch und Tier erlaubt.

Am Montag stimmte das britische Parlament gegen ein Verbot der Produktion von sogenannten Chimären. Premierminister Gordon Brown sprach sich für die Verwendung dieser Misch-Embryonen aus.

Möglicherweise könnten so Millionen Menschen mit unheilbaren Krankheiten geholfen werden,

so Brown.
Die Gegner der Freigabe fürchten jetzt einen Dammbruch und sehen damit den Anfang vom „Designer-Baby“.

Die Embryos dürfen nicht älter als 14 Tage werden und sollen den Mangel an menschlichen Embryos in der Stammzellenvorschung ausgleichen. Kritiker bestreiten allerdings den Nutzen solcher Misch-Embryos für die Forschung.

Quelle: FTD → mehr lesen…

3 Teufelsaustreibungen in Paderborn bestätigt

Das Erzbistum Paderborn hat Berichte bestätigt, wonach es in den letzten 8 Jahren Teufelsaustreibungen gegeben hat.

In 3 Fällen hat kirchlich begleiteter Exorzismus stattgefunden. 2003 fand zuletzt ein Exorzismus im Bistum Paderborn statt.

Es ist eine Bitte an Gott um Hilfe,

sagte der Sprecher des Erzbistums, Ägidius Engel und erläuterte das kirchliche Verfahren:

  1. Pastoralpsychologen und Psychiater erstellen ein Gutachten.
  2. Wird keine psychische Störung festgestellt, gibt der Erzbischof grünes Licht für die „Liturgie der Befreiung“.
  3. Die Teufelsaustreibung kann beginnen.

Seit 1999 habe es im Bistum Paderborn 18 Wünsche nach Teufelsaustreibungen gegeben.

Quelle: ZDF

Man mag es kaum glauben (schönes Wortspiel), aber so etwas findet heutzutage immer noch statt, mitten unter uns.

Die katholische Kirche ist vielen Menschen ja schon immer → mehr lesen…

Doch keine Diätenerhöhung?

SPD-Fraktionschef Struck will angeblich die Diätenerhöhung für Bundestagsabgeordnete stoppen.

Offenbar plagt ihn das Gewissen. Oder ist er doch vom Sturm der Entrüstumng beim Wahlvolk überrascht worden? Struck will sich einem Zeitungsbericht nach doch nochmal mit Unions-Fraktionschef Kauder zusammensetzen und das Thema besprechen. Das bereits eingeleitete Gesetzgebungsverfahren soll gestoppt werden.

Teile der SPD-Fraktion haben Struck offenbar dazu gedrängt, nachdem sie angekündigt hatten, gegen die Diätenerhöhung stimmen zu wollen. Allein ein Drittel der NRW-SPD-Abgeordneten wollen mit Nein stimmen.

Auch Teile der CDU-Fraktion erwachen aus ihrem Tiefschlaf und haben ihren Widerstand gegen die Erhöhung der Diäten erklärt. In der letzten Sitzung des Unionfraktionsvorstandes soll es zu einem heftigen Streit über das Thema gekommen sein.

Quelle: Handelsblatt

Da sieht man mal wieder, wie weit → mehr lesen…

Koalitionskrach wegen Armutsbericht

Der neue Armutsbericht hat zu einem neuerlichen Streit in der Koalition um die Steuerpolitik geführt.

13 Prozent der Einwohner Deutschlands sind arm, d.h. sie verdienen weniger als 781 EUR netto. Weitere 13 Prozent bleiben nur durch staatliche Unterstützung von der Armut verschont. Die Lücke zwischen Arm und Reich ist größer geworden, die Mittelschicht wird immer kleiner. Das sind die Inhalte des neuesten Armutsberichts der Bundesregierung.

Schon werden Stimmen in der CDU laut, die diese Mittelschicht entlasten wollen. Josef Schlarmann, Chef der CDU-Mittelstandsvereinigung, fordert:

Der Staat muß die heimlichen Steuererhöhungen durch die Steuerprogression an die Bezieher kleinerer und mittlerer Einkommen zurückgeben. Sonst droht die Gefahr, dass diese Gruppen bald als arm gelten. Außerdem muß der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung weiter gesenkt werden.

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