Telekom iPhone-Werbung gestoppt

Die aktuelle Werbung der Deutschen Telekom für das Apple iPhone wurde gerichtlich gestoppt.

Der Mitbewerber indigo Networks (Anbieter der Sipgate Internettelefonie-Anwendung) hatte gegen die Werbeaussage „freier Internetzugang mit unbegrenzter Datenflatrate“ geklagt. Damit hatte die Telekom den neuen Complete iPhone-Tarif beworben.
Das jedoch sei irreführend hat das Landgericht Hamburg befunden. Der Complete iPhone-Tarif sei weder „frei“ noch „unbegrenzt“. Denn bestimmte Nutzungsarten, wie VPN oder Chat, seien generell ausgeschlossen und bei Überschreiten festgelegter Downloadvolumen wird der Zugang erheblich gedrosselt.

Auch das Telefonieren über das Internet ist im Kleingedruckten des Complete iPhone-Tarif ausgeschlossen. Verständlich aus Sicht der Telekom. Die will natürlich von den Gesprächsgebühren profitieren.
Das wiederum paßt der Firma Indigo Networks nicht, da sie gerade die Beta-Version von Sipgate für das Apple → mehr lesen…

BILD legt Barack Obama herein

Bei seinem Berlin-Besuch letzte Woche wurde Barack Obama nach eigener Aussage von einer BILD-Reporterin hereingelegt.

Da sieht man mal wieder mit welchen Methoden BILD arbeitet. Während Barack Obama zur Entspannung nach seinen Terminmarathon am vergangenen Donnerstag ein Fitness-Studio im Hotel Ritz Carlton am Potsdamer Platz aufsucht, lauert ihm die BILD-Reporterin Judih Bonesky auf. Perfekt getarnt als „gewöhnliches deutsches Mädchen“, wie Obama selbst im Anschluß daran findet. Sie bittet den designierten US-Präsidentschaftskandidat um ein gemeinsames Foto, weil sie ein großer Fan von ihm sei.

Über dieses Zusammentrefen, das alles andere als zufällig war, berichtet Bonesky ausführlich in der BILD. Dabei gehen mit ihr allerdings die verspäteten Frühlingsgefühle durch. Sie beschreibt Obama so: ganz süß, knackige Hinteransicht, viel größer als vorgestellt, sehr → mehr lesen…

Kinder sind nur magere 10 EUR wert.

Nach den großen populistischen Ankündigungen von Frau Merkel und ihrer kinderhassendenfreundlichen CDU, das Kindergeld massiv zu erhöhen, kommen nun die nackten Zahlen auf den Tisch.

Ganze 10 EUR mehr soll es jeweils für das erste und das zweite Kind geben, für das dritte 20 EUR und ab dem vierten 50 EUR mehr. Da die meisten Familien nur höchstens zwei Kinder haben, kann man also von 10 EUR Kindergeld mehr sprechen.
Wahnsinn! Was sollen die Familien mit diesem ganzen Geldhaufen bloß anfangen? Springen jetzt die FDP wählenden Finanzberater ein und vermitteln lukrative Anlageverträge? Da wird man ja richtig reich mit Kindern. /*IRONIE OFF*/

10 EUR mehr, daß sich Frau Merkel überhaupt traut, so eine kleine Erhöhung anzubieten, nach dem → mehr lesen…

Google hat mich wieder lieb: PR3

Nachdem mich Google im Juni nicht mehr leiden konnte, darf ich mich jetzt jetzt wieder zu seinen Freunden zählen. Nicht nur, daß ich wieder im Index gefunden werde, nein auch beim Pagerankingupdate, über das im Moment viele Blogger berichten (hier, hier und hier), kuschelt sich Google an mich heran: Von PR2 auf PR3! (siehe Footer, bei Searchenginegenie ist man wohl etwas fixer, deutsche Seiten, wie Bloggerei oder BlogPingR hatten heute früh noch den alten PR-Wert)

Viele sind zwar der Meinung, der PR sei völlig unwichtig, aber wer z.B. mit LinkLift seine Hostingkosten auffangen will, wird über einen besseren PR sehr froh sein, denn der bedeutet bares Geld.

Wie es aussieht, wenn Google einen nicht mehr mag, kann man hier → mehr lesen…

Wird Wikipedia gegen Google Knol bestehen?

Google hat in dieser Woche seine Wissensplattform Knol gestartet.

Die Abkürzung Knol steht dabei für knowledge =  Wissen. Zunächst gibt es Knol nur auf englisch, eine deutsche Version ist noch nicht verfügbar.

Im Gegensatz zu Wikipedia, wo Jeder, der sich dazu berufen fühlt, sein Wissen oder Unwissen auf den Artikelseiten verewigen kann, stammen die Beiträge bei Knol von einzelnen Autoren, deren Namen im Titel deutlich erkennbar sind. Die Nutzer von Knol können zwar auch ihre Einwände oder Kritiken anbringen, ob diese allerdings freigeschaltet werden, entscheidet der Autor des jeweiligen Artikels. Dadurch sind die Artikel bei Knol mehr oder weniger statisch, die Dynamik eines Wikipedia-Artikels fehlt. Ob das nun besser oder schlechter ist, wird die Zukunft zeigen müssen.

Google versucht mit → mehr lesen…

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