Neues vom Holzklotz-Fall

Es gibt höchst ungewöhnliche Entwicklungen im sog. Holzklotz-Fall.

Durch die einschlägigen Medien dürfte Jedem bekannt sein, worum es sich beim Holzklotz-Fall handelt.

Schon vor dem Verfahren gegen den einzigen Angeklagten traten einige Ungereimtheiten zu Tage. So wurde das Geständnis, das später widerrufen wurde, offenbar unter Entzugserscheinungen gemacht. Der Angeklagte, der als stark abhängig von Rauschgift wie Heroin gilt, soll erst nach dem Geständnis mit einer Ersatzdroge versorgt wurden sein. Ob das Geständnis damit erpresst wurde, wird im Gerichtsverfahren zu klären sein.

Interessanterweise stützt sich aber die gesamte Anklage auf dieses widerrufene Geständnis. Medien wie BILD und Konsorten berichten darüber natürlich nicht. Für sie gilt der Angeklagte automatisch als Täter und die Todesstrafe wäre eigentlich noch zu milde. Zum Glück gibt → mehr lesen…

Rasterfahndung nach Holzklotzwurf

Der tödliche Holzklotzwurf von einer Autobahnbrücke bei Oldenburg (Oldb) hat die Polizei offenbar zu einer Rasterfahndung bei Handybesitzern veranlaßt.

Ob diese Massenüberprüfung überhaupt rechtlich zulässig war, muß nun geklärt werden.

Rückblende: Am Abend des Ostersonntags hatte jemand einen ca. 6 kg schweren Holzklotz von einer Autobahnbrücke auf ein Auto geworfen. Der Klotz durchdrang die Windschutzscheibe und tötete eine 33 Jahre alte Mutter von zwei Kindern auf dem Beifahrersitz. Ihr Ehemann saß am Steuer. Um 20.02 Uhr meldet er den Unfall per Handy bei der Polizei.

Der Täter muß also gegen 20 Uhr auf der Brücke gewesen sein.  Mehr weiß die Polizei nicht zu diesem Zeitpunkt. Deshalb startet sie eine rechtlich umstrittene Rasterfahndung nach allen Handybesitzern, die zu der genannten Uhrzeit → mehr lesen…

Autobahn-Brücken werden abgeriegelt

Es gibt Sachen, die in Deutschland einfach sicher funktionieren.
Am Sonntag gab es in Oldenburg einen zugegebenermaßen heimtückischen „Anschlag“ auf einen PKW mit einem Holzklotz, der von einer Autobahnbrücke geworfen wurde. Dabei wurde eine Mutter von zwei Kindern tödlich getroffen.
Kaum ist jedoch die erste Betroffenheit gewichen, da melden sich minderbemittelte Polithinterbänkler, die geistig eh schon am Limit segeln, und bringen die ultimative und 2 Tage nach solch einem Ereignis scheinbar unausweichliche Forderung: Kameraüberwachung!
Diesmal für Autobahnbrücken; aber nur für einige. Wahrscheinlich die in der Nähe von Sägewerken, oder so.

Ich mache deshalb mal folgende Vorschläge zur Erhöhung der Sicherheit:

  • Abriegelung aller Autobahnbrücken, Zugang nur mit Passierschein (natürlich mit RFID)
  • Kameraüberwachung der Brückenzufahrten mit Kennzeichenscanning
  • Weitere Verschärfung der Waffengesetze,
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