Der Fall Schavan

Uni Düsseldorf erkennt den Dr.-Titel ab. Rücktritt ist unausweichlich.

Hochmut kommt vor dem Fall. Bei zu Guttenberg war ausgerechnet Annette Schavan eine von denen, die sich besonders weit aus dem Fenster gelehnt  haben. Sie schäme sich nicht nur heimlich, war von ihr in den Tagen des politischen Amoklaufs des einstigen Shooting Stars der CSU zu hören.
Nun trifft es Schavan selbst. Die Universität Düsseldorf hat ihr den Doktorgrad entzogen, weil sich der Verdacht des Plagiats ihrer Doktorarbeit, die ausgerechnet den Titel „Person und Gewissen“ trägt, erhärtet hat. Damit ist ihr höchster Bildungsabschluss das Abitur. Sie hat im Gegensatz zum normalen Ablauf kein Examen oder Diplom gemacht. Der Doktortitel war alles, was sie hatte.
Des Betrugs überführt und keine vorweisbare Ausbildung. → mehr lesen…

Zivile medizinische Ausbildung bei der Bundeswehr

Wenn man an Ausbildung oder Arbeit bei der Bundeswehr denkt, kommen einem sofort militärische Begriffe in den Sinn. Aber die Bundeswehr bietet mehr als nur Karrieremöglichkeiten für Berufssoldaten und ist auch für Zivilisten interessant.

Wer nach einer Ausbildungsstelle zum Beispiel in einem verwaltungstechnischen Beruf, in der IT oder im Bereich Logistik sucht, denkt wahrscheinlich nicht direkt an die Bundeswehr. Aber diese besteht nicht nur aus den Streitkräften, sondern auch aus einem durchaus umfangreichen Verwaltungsapparat, der Militärseelsorge und dem Bereich Rechtspflege. Vor allem die Bundeswehrverwaltung bietet eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel in der IT-Systemelektronik, in der Mediengestaltung oder ganz klassisch als Bürokaufmann bzw. -kauffrau. Daneben hält die Bundeswehr Ausbildungsmöglichkeiten bereit für Menschen, die gerne einen Beruf im medizinischen Bereich erlernen → mehr lesen…

Ist Stuttgart 21 am Ende?

Der Bund lehnt weitere Milliarden-Zahlungen ab

Paukenschlag für das Projekt Stuttgart 21. Die Bundesregierung lehnt weitere Milliardenausgaben ab. Die Bahn wird gedrängt, Alternativen zu prüfen.

Ein Dossier des Verkehrsministeriums kommt zu dem Schluss, dass die Baukosten für Stuttgart 21 erheblich aus dem Ruder laufen werden. Statt der bisher von der Bahn AG genannten 4,5 Mrd. EUR wird der Bau des unterirdischen Durchgangsbahnhofs wohl eher 6,8 Mrd. EUR kosten. Außerdem ist bereits jetzt abzusehen, dass der Bau frühestens 2024 fertig wird. Und damit 4 Jahre später als bisher geplant.

Der Bund lehnt die Übernahme von weiteren Kosten kategorisch ab. Im Dossier des Verkehrsministeriums wird die Arbeit von Bahnchef Grube massiv kritisiert. Es gebe eine Vielzahl Risiken und der Zeitplan sei → mehr lesen…

Der Online-Marketing-Manager

Der Online-Marketing-Manager ist für die Konzeption, Durchführung und Steuerung der Online-Marketing-Aktivitäten eines Unternehmens. Er lagert einzelne Aufgaben dazu entweder an weitere Fachkräfte aus oder übernimmt diese auch selbst, wenn sich die Kapazität stemmen lässt. Die meisten heutigen Online-Marketing-Manager sind Berufspraktiker, denn einen fest vorgeschriebenen Werdegang gibt es für diesen Beruf derzeit noch nicht.

Was tut ein Online-Marketing-Manager?

Der Online-Marketing-Manager ist für Suchmaschinenoptimierung (SEO), Search Engine Marketing/Suchmaschinenwerbung (SEM), Newsletter, Social Media Management und andere Online-Marketing-Kampagnen zuständig, die für das jeweilige Unternehmen sinnvoll sind. Er begleitet einzelne Kampagnen und laufendes Engagement von der Konzeption bis ins Controlling und in die Optimierung. In kleinen Unternehmen kann der Online-Marketing-Manager alleine für die Durchführung zuständig sein; je größer das Marketing-Budget, desto größer auch die Marketing-Abteilung, → mehr lesen…

Rundfunkbeitrag ist verfassungswidrig

Ein Gutachten kommt jetzt zu diesem Ergebnis

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat ein juristisches Gutachten in Auftrag gegeben, dass die Vereinbarung des neuen und hoch umstrittenen Rundfunkbeitrages mit dem Grundgesetz klären soll. Dieses Gutachten kommt zu der Auffassung, dass der Rundfunkbeitrag verfassungswidrig ist.

Seit Anfang Januar hat sich die GEZ-Gebühr einen neuen Namen gegeben. Die monatliche Zwangs-PayTV-Gebühr, die von der GEZ im Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender eingezogen wurde, heißt nun Rundfunkbeitrag.
Neu ist auch, dass nun quasi jedermann zur Kasse gebeten wird. Egal, ob ein Fernseher vorhanden ist oder nicht, die Haushaltsabgabe trifft jeden. Auch auf die Unternehmen kommen zum Teil drastische Mehrbelastungen zu. Zwar haben alle Angestellten und Chefs ja bereits über ihre Haushaltsabgabe den Rundfunkbeitrag bezahlt, doch die → mehr lesen…

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