Der peinliche McAllister

Der CDU ist ihr eigener Europawahl-Spitzenkandidat peinlich.

Am 25. Mai 2014 steht die nächste Europawahl ins Haus. Bekanntermaßen genießt die Europawahlen nicht das mediale Interesse, das ihr eigentlich politisch zustehen müßte. Schließlich werden viele, auch essentielle Entscheidungen immer mehr weg von den nationalen Parlamenten hin ins Europaparlament verlagert. Europa ist die Zukunft, auch die der Macht und der Entscheidungen.
Ganz angekommen ist diese Erkenntnis bisher weder bei den Wählern, die wieder absehbar die Wahl durch Desinteresse strafen werden, noch bei den Medien.

Auch bei den Parteien herrscht nicht gerade Euphorie und Wahlkampffieber. Besonders gut zu beobachten ist dies bei der CDU. Deren Spitzenkandidat heißt David McAllister, die wandelnde Schlaftablette aus Niedersachsen. Im Februar 2013 wurde er vom Amt des niedersächsischen → mehr lesen…

Einkaufen im Netz in Deutschland sehr beliebt

Die Shoppinggewohnheiten der Menschen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verändert. Grund dafür ist natürlich das so genannte digitale Zeitalter: man kauft heute hauptsächlich im Internet ein, geht nur noch viel seltener in Geschäfte, gerade wenn es um größere Anschaffungen wie elektronische Geräte und ähnliches geht. In manchen Supermärkten ist es sogar schon möglich, über das Internet gewünschte Lebensmittel zu bestellen und ins Haus geliefert zu bekommen. Was die Online Gewohnheiten der Deutschen betrifft, so sind wir im Ländervergleich, was das Shoppen betrifft, ganz vorne mit dabei. 63 Prozent der Deutschen surfen angeblich regelmäßig auf Einkaufsportalen und geben dort ihr Geld aus.

Grund für den Shoppingboom im Internet könnte auch sein, dass die Zahlungsmöglichkeiten sehr viel breiter gefächert sind → mehr lesen…

Das kontrollierte Land.

Die Geschichte der Überwachung der BRD.

In diesem Jahr feiern die Deutschen, und vor allem die, die östlich der Elbe geboren sind, den 25. Jahrestag von Mauerfall und politischer Wende in der DDR. Doch die angestrebte politische Wende blieb in ihren Kinderschuhen stecken. Zu schnell wurde die kleine, wirtschaftlich geschwächte DDR vom großen Bruder BRD einverleibt, man kann auch sagen annektiert.

Die Aufarbeitung der Geschichte in beiden deutschen Staaten wurde seit dem Jahr 1990, wenn überhaupt, nur sehr oberflächlich und nur durch die westdeutsche Brille betrachtet, betrieben. Aufzuarbeiten gab es schließlich nur etwas im Osten. Der Westen war ja der Hort von Rechtsstaatlichkeit und Freiheit. So dachten auch viele Menschen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR.
Doch allzu schnell sollten → mehr lesen…

Schlagloch-Soli: So funktioniert Politik.

Verhalten, wie auf einem Basar.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Albig hat die Ostertage hervorragend für sich genutzt. Mit der „Idee“ der Einführung eines „Schlagloch-Soli“ hat er wichtige PR für sich gemacht. Schließlich sind auch schlechte Nachrichten besser als gar keine Nachrichten. Und als Politiker aus dem drögen Norden hat man es bewiesenermaßen etwas schwer, in die Top-Nachrichten zu kommen, für die weitere politische Laufbahn ein eher suboptimaler Zustand.

Doch mit seinem „Schlagloch-Soli“ hat sich Albig auch in den Dienst für die Partei gestellt, auch nicht ganz unwichtig, wenn man später mal in der Bundespolitik mitmischen will. Mit der „Idee“ der Infrastruktur-Abgabe soll der Weg zur Einführung der PKW-Maut weiter geebnet werden. Da sich die SPD immer gegen eine allgemeine PKW-Maut gestellt hat, → mehr lesen…

Hartz4: Kleinbeträge sollen nicht mehr eingetrieben werden.

Die Bundesagentur für Arbeit will zukünftig Überzahlungen erst ab 50 EUR zurückfordern.

Gesunder Menschenverstand wägt ab zwischen Aufwand und Nutzen. Daß dies nicht immer der Fall ist, wenn es sich um behördliche Vorgänge handelt, hat sicherlich schon jeder am eigenen Leib verspüren müssen. So wurde bisher auch bei der Agentur für Arbeit verfahren. Selbst kleinste Beträge, die ein Arbeitsloser aus den verschiedensten Gründen zu viel bekommen hat, wurden rigoros zurückgefordert. Daß dies schon allein wegen der Bankgebühren, nicht jeder hat ein kostenloses Gehaltskonto, schon gar nicht arbeitsloser Hartz4-Empfänger, und dem Arbeitsaufwand bei der Bundesagentur wirtschaftlich keinen Sinn macht, hielt die Behörde bisher nicht davon ab, das Geld trotzdem einzutreiben.

Bei der Aufnahme eines Jobs kann es dazu kommen, daß ein → mehr lesen…

1 150 151 152 153 154 457