Daniel Bahr arbeitet demnächst für die PKV

Ex-Bundesgesundheitsminister Bahr wechselt zur Allianz.

Das genau ist der Grund, warum die FDP nie mehr wieder auf die Beine kommen wird. Klientelpolitik, Selbstversorgung und Postengeschachere mit Geschmäckle, so kennt man die Liberalen seit jeher. Bahr jeden Anstands wechselt nun der ehemalige Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, immerhin noch bis vergangenen Herbst im Amt in der schwarz-gelben Koalition unter Angela Merkel, zur Allianz und wird Generalbevollmächtigter von deren Krankenversicherungstochter.

Politische Entscheidungen von Bahr

Bahr soll dort die Vertriebskoordination übernehmen, da hat er aus seiner Zeit als Minister ja beste Erfahrung, und später auch in den Vorstand der Allianz wechseln. Damit bedankt man sich wohl für jahrelange gute Zusammenarbeit. Denn Daniel Bahr und die FDP haben schon immer ein offenes Ohr für die Wünsche → mehr lesen…

Das BGE im Live-Test

Bedingungsloses Grundeinkommen im Alltagstest.

Daß das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) keine Spinnerei ist, haben sogar führende Köpfe der Konservativen erkannt, allerdings immer erst dann, wenn sie nicht mehr in politischer Verantwortung stehen. So wie der ehemalige Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus. Der fordert schon seit längerem, daß Hartz4 abgeschafft wird und stattdessen jedem Bundesbürger (Ausländer würden allerdings leer ausgehen) ein bedingungsloses Grundeinkommen von 600 EUR pro Monat gezahlt wird. Ohne dafür zu arbeiten, auch für Kinder. Für die Finanzierung des BGE sieht Althaus keine Probleme. Sein Plan sieht so aus:

  1. Hartz4 wird abgeschafft
  2. Jeder muß 200 pro Monat in die Krankenkasse einzahlen
  3. Damit bleibt etwas mehr als der Hart4-Regelsatz übrig, auch für Kinder
  4. Hinzu kommt ein Zuschlag für die Kosten der Unterkunft
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Das Ende der DDR: Neues Forum

Am 19. September 1989 gründete sich das Neue Forum.

Das war so nicht vorgesehen von den Mächtigen in der DDR. Parteienvielfalt war in deren Augen abgedeckt durch die Sozialistische Einheitspartei (SED) und die Blockflöten Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDU), Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD) und National-Demokratische Partei Deutschlands (NDPD). Andere Gruppierungen oder Parteien wurden weder gewünscht noch geduldet. Die Blockparteien erkannten schließlich die Vorherrschaft der SED bedingungslos an und setzten deren Vorgaben strikt um.

Die CDU ging nach der Wende übrigens sang- und klanglos in der West-CDU, LDPD und NDPD gingen in der West-FDP auf. Über deren nicht gerade unbedeutenden Parteivermögen, die ebenfalls von den Westparteien aufgesogen wurden, hörte man im Gegensatz zur PDS und späteren Linkspartei, die das Vermögen der SED → mehr lesen…

iPhone 6: So funktioniert Marketing.

Mehr verkaufen durch Verknappung.

Apple ist ein Meister des Marketing. Die meisten Geräte, die im kalifornischen Cupertino entwickelt und irgendwo in Asien gefertigt werden, sind nicht besser als die der Konkurrenz. Oft hat Apple die angesagten Trends sogar verschlafen und ist erst spät auf den Zug aufgesprungen. Und doch gelingt es Apple, den eigenen Käufern ein Gefühl der Überlegenheit zu geben. Sie bekommen durch geschicktes Marketing vermittelt, besonders hochwertige, wenn nicht bessere Hardware zu besitzen, mit dieser schneller und besser arbeiten zu können und am Ende vielleicht sogar die besseren Anwender zu sein.

Künstliche Verknappung

Ein Trick dabei ist die künstliche Verknappung. Man kennt die Bilder von den langen Schlangen Kaufwilliger vor den Apple-Stores in aller Welt, wenn mal wieder → mehr lesen…

Schottland: Heute findet das Referendum statt.

Die Zukunft Schottlands wird heute entschieden.

Es ist so weit. Die Zeit der langen Vorreden, der Beeinflussungen, des Druckausübens und des Beschwörens ist vorbei. Heute entscheiden die Schotten und alle dort wohnhaften Zugereisten selbst die Zukunft ihres Landes. Dabei geht es um die einfache Frage: Wird Schottland eigenständig oder bleibt es ein Teil von Großbritannien?

So einfach die Frage an sich scheint, so schwer werden die Auswirkungen des Referendums sein. Bleibt Schottland im Verbund mit England und anderen im Vereinten Königreich werden die Folgen nicht allzu sehr spürbar werden, zumindest nicht politisch und wirtschaftlich. Ein großer Teil der Bevölkerung wird mit dem Ausgang der Abstimmung zwar nicht zufrieden sein und weiterhin dem Freiheitsgedanken eines eigenständigen Schottlands nachhängen, doch im Alltag → mehr lesen…

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