Kommunen soll Finanzspekulation untersagt werden.

Freigabe des Schweizer Franken wurde auch für deutsche Kommunen zum Problem. Zukünftig sollen ihnen spekulative Anlageformen untersagt werden.

Mitte Januar löste die Schweizer Notenbank ein mittleres Erdbeben unter Spekulanten aus. Ohne vorherige Ankündigung wurde die jahrelang betriebene Kopplung des Schweizer Franken (CHF) an den Euro aufgegeben. Bis zum denkwürdigen 15. Januar 2015 unternahm die Schweizer Notenbank alle notwendigen Schritte, um jede Abweichung vom Wechselkurs des Franken zum Euro zu verhindern. Ein Euro entsprach bis dahin immer rund 1,20 CHF.
Doch am 15.01. gab die Schweizer Notenbank den Franken völlig überraschend frei. Der Kurs des Franken stieg daraufhin innerhalb weniger Minuten um 20 Prozent nach oben.

Anleger, die auf das Kurzverhältnis CHF zu Euro spekulierten und sich dabei nur um die → mehr lesen…

Angela von Münchhausen

Die NSA/BND-Affäre könnte Merkel die Kanzlerschaft kosten.

Sie hat gelogen, soviel steht fest. Und diesmal kann sich Angela Merkel nicht hinter anderen Kabinettskollegen verstecken und denen ihr „vollstes Vertrauen“ aussprechen, was im Universum die klare Kündigung von Freundschaft und Posten bedeutet. Auch das Vorspielen des uninformierten Schäfchens kann ihr in der BND-Affäre nicht wieder gelingen, wie schon so oft vorher. Die Fakten sprechen eine klare Sprache, gegen Merkel.

Fest steht, daß die Amerikaner und ihr Geheimdienst NSA Deutschland nicht als befreundet ansehen und deshalb alles und jeden ausspionieren. Insofern stimmt die Aussage Merkels, daß „Ausspähen unter Freuden nicht geht“. Die USA sind nicht unsere Freunde, allenfalls unsere Partner. Und in dieser Partnerschaft denkt jeder zuerst an seine eigenen Interessen. → mehr lesen…

Bahnstreik: Der Kampf um die Grundrechte.

Die schwarz-rote Bundesregierung will Grundrechte beschneiden.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat wieder einmal zum Streik gegen die Deutsche Bahn aufgerufen. Vom heutigen Mittwoch an sollen alle bei der GDL organisierten Lokführer ihre Arbeit auf zunächst unbestimmte Zeit niederlegen. Erst 48 Stunden vor Ende des Streiks will die GDL das geplante Streikende bekanntgeben. Das erhöht den Druck auf das Bahn-Management zusätzlich.

Und ordentlich Druck ist nötig. Die Betonköpfe im Bahnvorstand verzögern seit Monaten eine Einigung mit der GDL und zeigen sich nicht einen Millimeter verhandlungsbereit. Dabei sind die Forderungen der Gewerkschaft ganz klar und gesetzlich geregelt. Die GDL will alle bei ihr organisierten Bahnmitarbeiter in Tarifverhandlungen mit der Bahn vertreten dürfen. So sieht es der Artikel 9 im Grundgesetz vor und so → mehr lesen…

XIII. Bionnale 2015 in Berlin

Das wichtigste Treffen der Biotech- und Pharmabranche.

Berlin wird neben dem politischen Zentrum auch immer mehr zum Mittelpunkt des Messegeschehens in Deutschland. Viele wichtige Messen mit starker Außenwirkung finden mittlerweile an der Spree statt. So auch die 13. Bionnale am 27. Mai 2015.

Die Bionnale ist das wichtigste Treffen der Biotech- und Pharmabranche. Im Ludwig Erhard Haus, dem „Gürteltier“ an der Fasanenstraße in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Zoologischer Garten, treffen sich am 27.05.15 Akteure der Biowissenschaften, der Gesundheitswirtschaft und aus Politik und Finanzwesen. Erstmals wird die Bionnale in Kooperation mit dem Charité Entrepreneurship Summit in englischer Sprache stattfinden. Dadurch wird die Messe gerade für internationale Teilnehmer noch interessanter.

Themenschwerpunkte

Hauptschwerpunkte der Messe werden die Wirkstoffentwicklung, die Diagnostik Glycobiotechnologie und die → mehr lesen…

Wahl: Aktuelle Ergebnisse in Bremen

Prognose, Hochrechnungen und Endergebnis

Die Wahl zur Bremer Bürgerschaft ist gelaufen. Die Wahllokale im Stadtstaat sind geschlossen. Die Auszählung der Stimmen in Bremen und Bremerhaven hat begonnen.

Das Ergebnis der letzten Wahl zur Bremer Bürgerschaftswahl im Jahr 2011 und alle Informationen zur Ausgangslage zu dieser Wahl gibt es hier.

Die aktuelle Hochrechnung für die Bürgerschaftswahl in Bremen 2015 sieht so aus:

SPD: 33,0 Prozent (38,6% in 2011)

Grüne: 15,2 Prozent (22,5%)

CDU: 23,0 Prozent (20,4%)

Linke: 9,1 Prozent (5,6%)

BiW: 3,2 Prozent (3,7%)

FDP: 6,6 Prozent (2,4%)

AfD: 5,3 Prozent (-)

Sonstige: 4,6 Prozent

Die Wahlbeteiligung lag in Bremen bei 50 Prozent, in Bremerhaven sogar nur bei rund 41 Prozent. Das ist ein neuerlicher Tiefpunkt.

Fazit

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