Rückruf: Das kommt jetzt auf VW Halter zu.

Das Kraftfahrtbundesamt hat einen Rückruf für 2,4 Millionen VW-Fahrzeuge angeordnet.

Endlich haben die Behörden die Deutschland die Samthandschuhe ausgezogen und werden aktiv gegen den Abgas-Trickser Volkswagen. Der von VW vorgelegte Plan zur Umrüstung der betroffenen Diesel-Fahrzeuge wurde abgelehnt. Das Kraftfahrtbundesamt wird den Weg eines Rückruf auf freiwilliger Basis, beim dem die Halter eines betroffenen VW-Fahrzeuges selbst entscheiden können, ob und wann sie mit ihren Wagen in einer Werkstatt vorstellig werden, nicht mitgehen.

Stattdessen wurde jetzt ein Rückruf aller 2,4 Millionen in Deutschland von den Abgas-Manipulationen betroffenen Fahrzeuge angeordnet. Das bedeutet, daß alle Fahrzeuge ausnahmslos und kurzfristiger als bisher gedacht in die VW-Werkstätten zur Nachbesserung müssen.

Was bedeutet der Rückruf für VW-Fahrer?

Der durch das Kraftfahrtbundesamt angeordnete Rückruf* ist für alle → mehr lesen…

Die Uhr tickt für Volkswagen

Das Damoklesschwert der Stillegung aller VW-Diesel schwebt über den Wolfsburgern.

Sollte es so kommen, wie das Bundeskraftfahrtamt androht, dann kann der ICE in Zukunft immer ohne Halt in Wolfsburg durchfahren. Dann wird die künstliche Stadt wieder auf ihre reale Bedeutungslosigkeit zurück geschrumpft. VW-Mitarbeiter werden kaum noch in ausreichender Zahl die Express-Züge der Deutschen Bahn bevölkern, so daß ein Halt der ICE nicht mehr lohnen würde. Regionalzüge im Stundentakt jeweils in Richtung Hamburg und Berlin tun es dann auch.

7. Oktober ist Deadline

Was dieses Szenario möglich machen könnte, ist die Frist, die das Bundeskraftfahrtamt Volkswagen gesetzt hat. Bis zum 07. Oktober 2015 muß Volkswagen* dem Amt einen verbindlichen Maßnahmen- und Zeitplan vorlegen, ob und bis wann die von der Diesel-Affäre → mehr lesen…

VW-Skandal weitet sich aus. Auch Autos in Europa manipuliert. +++ Update +++

Neben den in den USA verkauften PKW sind auch Autos in Europa betroffen.

Schlimmer geht immer bei Volkswagen. Nach dem Desaster in den USA und dem Crash der Aktie an der Börse ist für VW noch immer kein Ende des Schreckens in Sicht.

#Dieselgate

VW mußte am Wochenende einräumen, bei den Abgasuntersuchungen durch entsprechende Softwaremanipulationen getrickst zu haben. Die Abgaskonzentrationen im Normalbetrieb lagen bei Dieselfahrzeugen von VW bis zum 40-Fachen über den erlaubten Grenzwerten. Damit dies nicht auffiel, wurde eine Software entwickelt, die erkennt, ob ein PKW sich gerade auf dem Prüfstand befindet und die dann das Motormanagement so ändert, daß während des Tests die Abgaswerte temporär eingehalten werden. Die US-Umweltbehörde EPA war Volkswagen nach mehrmonatigen Recherchen auf die Schliche → mehr lesen…

Die Abgastrickser aus Wolfsburg

Volkswagen versuchte mit spezieller Software die US-Umweltschutzbehörde und die Kunden zu täuschen.

Der „Lance Armstrong der Autobauer“ wird Volkswagen mittlerweile genannt. Und wer einmal betrügt, dem glaubt man auch in Zukunft nicht mehr. VW wird an diesem Skandal heftig zu knabbern haben. Vielleicht ist dies auch der Anfang vom Ende des Dieselmotors* in PKW-Modellen.

Der Betrug

Volkswagen baute in seine Vier-Zylinder-Diesel-Motoren der Modelle Jetta, Beetle und Golf und Audi A3 der Jahre 2009 bis 2015 sowie dem Passat aus 2014 und 2015 eine Software ein, die erkennen sollte, daß das Fahrzeug gerade in einem Testlabor auf Abgaswerte untersucht wird, wie zum Beispiel bei der US-Umweltschutzbehörde EPA. In solch einem Fall wird das Motormanagement so geändert, daß die strengen Abgasnormen eingehalten → mehr lesen…

Bahn gründet neuen Paketdienst.

Post und Co. bekommen einen neuen Konkurrenten. Der umkämpfte Markt wird dadurch noch enger. Verbraucher werden profitieren.

Die Deutsche Bahn engagiert sich bereits weltweit im Logistikgeschäft. Über ihre Tochter Schenker ist die Bahn in den letzten Jahren durchaus zum Big Player in der Logistikbranche geworden. Zuletzt schwächelt Schenker aber ein wenig.

Ab 2016 neuer Paketdienst

Nun will es die Bahn etwas kleiner angehen lassen und sich zusätzlich auch im Paketgeschäft engagieren. Bereits ab dem kommenden Jahr soll der neue Paketdienst der Deutschen Bahn seinen Betrieb aufnehmen.

Die wird aber nicht selbst aktiv werden und ihren Kunden die Pakete ans Haus liefern. Das überläßt die Bahn ihrer Tochter Schenker, zusammen mit dem britischen Paketdienst GLS. Schenker wird die Stückguttransporte übernehmen und → mehr lesen…

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