Fukushima: Der GAU für Schwarz-Gelb

Der Atomunfall in Japan ist der GAU für die Atomlobbyisten in CDU, CSU und FDP.

Nach den Explosionen in der Atomanlage Fukushima in Japan ist die Union in arge Argumentationsbedrängnis geraten. Die Laufzeitverlängerung, die von Merkel im Alleingang auf direkte Anweisung der Atomkonzerne durchgedrückt wurde, wird nun zum politischen Bumerang für die schwarz-gelbe Bundesregierung. So kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und vor allem Baden-Württemberg sieht hauptsächlich die CDU ihre Felle davonschwimmen.

Ohne  Not wurde der mühsam von Rot-Grün ausgehandelte Atomausstieg, der vielen Menschen in Deutschland immer noch nicht schnell genug ging aber trotzdem eine hohe Akzeptanz in der Mehrheit der Bevölkerung besaß, von der schwarz-gelben Bundesregierung gekippt. Die Laufzeiten der Atommeiler wurden bis zu 18 Jahre verlängert, für → mehr lesen…

Atomkraft? Unbeherrschbar!

Das einzig sichere an der Atomenergie ist die Unsicherheit. Deshalb Atomausstieg jetzt und sofort!

Der Atomunfall im japanischen AKW Fukushima zeigt auf drastische Weise, dass die Kernenergie nicht beherrschbar ist, selbst in einem so technisch versiertem Land wie Japan. Die Kernschmelze in einem oder sogar mehreren Reaktoren des AKW Fukushima lässt sich wohl kaum noch aufhalten. Die atomare Verseuchung von großen Teilen der japanischen Inseln und des Meeres wird verheerende Auswirkungen haben. Und das für eine unvorstellbar lange Zeit.

Wer es bis heute nicht verstanden hat oder verstehen will, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung unter Merkel und Westerwelle mit ihrem faulen Atomvertrag die Sicherheit Deutschlands gefährdet, dem dürften nun die Augen sperrangelweit offen stehen. Der Ausstieg aus dem Atomausstieg, der von → mehr lesen…

Erdbeben in Japan – Kernschmelze droht

Unser Mitgefühl gilt den Opfern und Hinterbliebenen des Erdbebens in Japan.

Das heute vor der Küste Japans stattgefundene Erdbeben hat unvorstellbare Zerstörungen angerichtet. Erst erschütterte das Beben der Stärke 8,9 die Erde, dann rollte eine massive Tsunami-Welle über die Küstenregionen hinweg.
Die Sachschäden sind immens. Die daraus resultierenden Spätfolgen sind noch gar nicht abzuschätzen. Doch auch mit der Hilfe der Weltgemeinschaft werden diese materiellen Schäden wohl in absehbarer Zeit zumindest gelindert. Das Beispiel des Tsunamis vom Weihnachten 2004 vor Sumatra, der in weiten Teilen Asiens für massive Zerstörungen sorgte, und dessen Folgen verhältnismäßig rasch beseitigt wurden, mag da etwas trösten.

Was jedoch nicht wieder zu reparieren ist, sind die Opfer an Leib und Leben, die auch beim Erdbeben in Japan → mehr lesen…

Gorleben: Erdgas dringt in den Salzstock

Gorleben ist ungeeignet, ist ungeeignet, ist ungeeignet.

Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Gorleben ist ungeeignet. Wann endlich wird diese Erkenntnis in den Köpfen der politisch Verantwortlichen ankommen?

Es gab nie eine Studie darüber, dass Gorleben geeignet ist. Alle damals vorliegenden Erkenntnisse sprachen dagegen und man favorisierte drei andere Standorte. Trotzdem wurde im Februar 1977 der Salzstock als Endlagerstätte vom damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Albrecht (CDU) per Weisung zum einzig geeigneten Erkundungsobjekt gemacht. Albrecht, übrigens Vater von Ursula von der Leyen (der unorthodoxe Umgang mit Wahrheiten muss in der Familie liegen), überging alle schon damals vorliegenden Gutachten und machte Niedersachsen damit zum Atomklo der Republik.

An Sicherheit wurde dabei kein Gedanke verschwendet. Der Atommüll muss ja nur 1.000.000 Jahre → mehr lesen…

Telefonaktion: Wort halten, FDP!

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) ruft zur Telefonaktion auf.

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Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung bittet heute alle Internetnutzer, sich für einen Anruf bei FDP-Bundestagsabgeordneten 5 Minuten Zeit zu nehmen, um die geplante Vorratsspeicherung jeder Internetverbindung in Deutschland zu verhindern
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Heute trifft sich der Koalitionsausschuß der schwarz-gelben Bundesregierung. Dabei könnte es zu einem Beschluß von CDU, CSU und FDP kommen, die Vorratsdatenspeicherung in Deutschland wieder einzuführen. Dies muß verhindert werden!

Besorgte Internetuser sollen heute mindestens 21 FDP-Bundestagsabgeordnete durch einen Anruf überzeugen, sich an die öffentlichen Versprechungen der eigenen Partei zu halten. Die FDP hat wiederholt beschlossen, der Wiedereinführung einer Vorratsdatenspeicherung unter keinen Umständen zustimmen. An dieses Versprechen sollen sich die Bundestagsabgeordneten der FDP nun halten und dementsprechend im Parlament abstimmen.

Die → mehr lesen…

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