Mysteriöse Päckchen für Blogger

Offenbar erhalten einige Blogger zur Zeit mysteriöse Päckchen zugesandt.
So berichtet Thomas.Lippert von einem Päckchen mit folgendem Inhalt:

  • 1 Handy
  • 1 unverpackte Zahnbürste
  • 1 unbeschriebene Karte
  • 1 unverpackter Rasierer

Er hat weder ein Päckchen erwartet noch hat er irgendwo was bestellt. Äußerst mysteriös das Ganze.

Auch andere Blogger, z.B. Prinzzess Allerlei, webdesignblog, lawblog, sistrix und basic thinking, berichten, daß sie ebenfalls so ein Päckchen mit dem genau gleichen Inhalt erhalten haben.

Kommt da noch etwas? Ist das eine große Verschwörung? Oder nur ein Werbegag?
Wir bleiben an diesem Thema dran.

Und noch etwas. Wer sich gern von nützlichen(!) Dingen trennen möchte: Ich will auch so ein Päckchen haben. 🙂 → mehr lesen…

Abmahnwelle vor dem Aus

gesetz.gifAbmahner erhalten in Zukunft nur noch 100 EUR für Rechtsanwaltskosten, wenn das neue Gesetz aus dem Hause des Bundesjustizministeriums inkraft getreten ist. Voraussetzung für die gedeckelten Anwaltskosten ist, daß der Abgemahnte nicht im geschäftlichen Verkehr tätig ist.
Laut Zypries, Bundesjistizministerin, stellt dieses Gesetz sicher

dass bei der Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen nicht über das Ziel hinausgeschossen wird.

In der Vergangenheit gab es wahre Abmahnwellen gegen Homepagebetreiber, egal ob privat oder geschäftlich. Schon bei kleinsten Vergehen gegen das Urheberrecht wurden sie mit Abmahnungen von „Rechtsanwälten“ überhäuft und mit Gebührenbescheiden in Höhe von 400 bis 800 EUR konfrontiert. Dabei stand bei den „Rechtsanwälten“ offensichtlich mehr das Eintreiben der Gebühren im Vordergrund als der Schutz des Urheberrechts.
Diesen Umstand hat jetzt auch das → mehr lesen…

Abmahn-Anwälte am Ende?

gesetz.gifDie ersten Gerichte beginnen, die für offenbar sonst unterbeschäftigte Anwälte so einträglichen Massen-Abmahnungen zu mißbilligen. Die Zusammenarbeit von zwielichtigen Händlern mit Profi-Abmahnanwälten zur schnellen, meist aufwandfreien Geldbeschaffung ist damit in Zukunft wohl zum Scheitern verurteilt.

Immer mehr Richter lassen sich nicht mehr zum Erfüllungsgehilfen dieser Geldeintreiber machen. Wenn z.B. ein Händler viele gleichlautende Abmahnungen oder Verfügungen gegen Konkurrenten erwirken will, wird das zunehmend als Mißbrauchtatbestand von den Gerichten erkannt. So wunderte sich z.B. ein Bonner Gericht, daß der Händler so viel Zeit hatte, sich um die Homepages seine Konkurrenz zu kümmern, anstatt sich um sein eigentliches Geschäft zu kümmern und nannte die eigentlichen Absichten der Kläger klar beim Namen:

Das ist gewiss nicht das Kerngeschäft der Fa. L, wohl aber

→ mehr lesen…

Ich will Spam

SPAM; jeder hasst die nervigen E-Mails, die uns zu Superpreisen Viagra und Konsorten oder ungeahnte Gewinnmöglichkeiten offerieren. Und obwohl ich nicht glauben will, daß es Zeitgenosssen gibt, die diese mit geistigen Dünnschiss überfrachteten Mails beachten und auch noch die enthaltenen Links anklicken, machen diese Verbrecher Milliarden Umsätze. Jeder normale User benutzt heutzutage einen SPAM-Schutz, um seine Postfächer von Pest zu befreien.

Doch jetzt kommt einer, der bettelt nach SPAM-Mails. Auf Spamschlucker berichet er über sein Experiment: In 2008 will er 200.00 SPAM Mails erhalten, das entspricht 548 täglich.

Gern unterstütze ich diesen Versuch und gebe seine E-Mail-Adresse hiermit zum Frass frei: stephan@spamschlucker.org → mehr lesen…

Ruhe sanft ebay

Am Anfang war eine klasse Idee: Warum alte Sachen zum Flohmarkt schleppen, wenn man doch im Internet bei weniger Aufwand viel mehr potentielle Käufer erreichen kann?
Alles lief super, die Verkäufer waren zufrieden und man konnte als Käufer sogar richtige Schnäppchen machen. Einige Auktionsportale kämpften mit immer mehr Service um die Anwender, man denke nur an ricardo oder alando. Das war vor 10 Jahren.

Dann kam ebay. Der Konzern kaufte einen Konkurrenten nach dem anderen auf oder verdrängte die übriggebliebenen erfolgreich vom Markt. Kunden-Service war nicht das Hauptaugenmerk von ebay. Stattdessen nervte man die Anwender mit immer höheren Gebühren und immer gleichen Textbausteinen. Die Arroganz des ebay „Servicecenter“ war mittlerweile sprichwörtlich. Aber der Konzern machte gute Umsätze und Gewinne. → mehr lesen…

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