Bild.de bald kostenpflichtig

Springer Verlag führt Bezahlmodell „BILD Plus“ ein

Das Ende der Gratiskultur wurde vom Springer Konzern immer mal wieder verkündet. Bezahlschranken sollten den Verlagen das Überleben sichern. So lies sich die Homepage Bild.de auf dem Apple iPad, das von den Verlegern schon vor dessen Verkaufsstart als der Heilsbringer für die gesamte Branche gefeiert wurde, nur kostenpflichtig aufrufen. Schnell gab es zahlreiche Anleitungen im Netz, wie man diese Sperre umgehen kann. Freunde bzw. zahlende Leser oder Abonnenten konnte man damit nicht gewinnen.

Nun sollen alle Internetuser zahlen, egal ob sie mit einem iPad, einem Smartphone oder einem ganz normalen PC ins Netz gehen. Das Bezahlmodell „BILD Plus“ soll für sprudelnde Einnahmen für den Axel Springer Verlag sorgen. Für den 11. Juni ist → mehr lesen…

BILD plant erneute Gratis-Ausgabe für alle

Einen Tag vor der Bundestagswahl soll die Gratis-BILD verteilt werden

Das riecht nach Wahlbeeinflussung. Ausgerechnet am 21. September 2013, einen Tag vor der Bundestagswahl, soll eine weitere Gratis-BILD verteilt werden. Der Springer  Konzern nennt diese Ausgabe auch ganz frech „Sonderausgabe zur Wahl“.

Genau wie bei der letzten Gratis-Aktion, die eine Menge Ärger erzeugt hat von Leuten, die nicht vom Springer Konzern beschenkt werden wollten, sollen möglichst alle 40 Millionen deutsche Haushalte mit der Gratis-BILD beliefert werden. Der Protest gegen eine neuerliche Gratis-BILD, Zeitung kann man das Ganze ja eher nicht nennen, dürfte sich bereits jetzt wieder formieren.

Inhaltlich soll es ganz gezielt um die dann unmittelbar bevorstehende Bundestagswahl gehen. Aus „Neutralitätsgründen“ will BILD auf Parteienwerbung in der Sonderausgabe verzichten. → mehr lesen…

Weißer Rauch über ARD und ZDF

ÖR verbrennt weiter vorsätzlich TV-Gebühren.

„Habemus GEZ“ scheinen sich die Verantwortlichen von ARD und ZDF zu denken und schmeiߟen das Geld mit vollen Händen in den Kamin. So bestand der weiße Rauch, der gestern über dem Vatikan aufstieg, zu einem nicht unerheblichen Teil aus dem Geld, daß die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten (ÖR) hier verbrannt haben.

ARD, ZDF und Phoenix waren direkt Vor-Ort und berichteten von irgendwelchen für teures Geld angemieteten Balkons mit Blick auf den Vatikan von den Vorgängen in demselben. Die Wahl des neuen Papstes ließ die Verantwortlichen in den ÖR vollends die Kontrolle verlieren. Stundenlang wurden Live-Bilder vom Schornstein der Sixtinischen Kapelle gezeigt, obwohl sich da nichts tat. Diese Bilder wurden auch per Live-Stream ins Internet gestellt. Hilflose Reporter → mehr lesen…

Imagekampagne für Rundfunkgebühr – finanziert durch die Rundfunkgebühr.

Steuerzahlerbund kritisiert Kampagne von ARD und ZDF

Der neue Rundfunkbeitrag ist seit dem 01. Januar aktiv. Jeder Haushalt in Deutschland muss deshalb pro Monat 17,98 EUR zahlen. Unabhängig davon, ob die Wohnungsinsassen öffentlich-rechtliches Fernsehen (ÖR) schauen oder nicht. Auch unabhängig davon, ob sie das überhaupt technisch könnten. Zahlen muss jeder. Basta.
Das ist ein Zwangs-PayTV in Reinform. Beschlossen in trauter Einigkeit durch die 16 Ministerpräsidenten der Bundesländer. Wehren kann man sich dagegen kaum.

Wer dagegen Pay TV nach seinen eigenen Wünschen bestellen will, der kann sich beim pay-tv-portal.de informieren. Da gibt es alle Informationen zu privaten PayTV-Anbietern. Im Gegensatz zum Rundfunkbeitrag hat man da echte Auswahlfreiheit und kann nach Ablauf des Vertrages auch wieder kündigen.

Auch die Unternehmen werden seit → mehr lesen…

Rundfunkbeitrag ist verfassungswidrig

Ein Gutachten kommt jetzt zu diesem Ergebnis

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat ein juristisches Gutachten in Auftrag gegeben, dass die Vereinbarung des neuen und hoch umstrittenen Rundfunkbeitrages mit dem Grundgesetz klären soll. Dieses Gutachten kommt zu der Auffassung, dass der Rundfunkbeitrag verfassungswidrig ist.

Seit Anfang Januar hat sich die GEZ-Gebühr einen neuen Namen gegeben. Die monatliche Zwangs-PayTV-Gebühr, die von der GEZ im Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender eingezogen wurde, heißt nun Rundfunkbeitrag.
Neu ist auch, dass nun quasi jedermann zur Kasse gebeten wird. Egal, ob ein Fernseher vorhanden ist oder nicht, die Haushaltsabgabe trifft jeden. Auch auf die Unternehmen kommen zum Teil drastische Mehrbelastungen zu. Zwar haben alle Angestellten und Chefs ja bereits über ihre Haushaltsabgabe den Rundfunkbeitrag bezahlt, doch die → mehr lesen…

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