Guttenberg: Vorerst aussortiert

Münchner Buchhandlung boykottiert das Guttenberg-Buch.

Die inszenierte Wiederauferstehung des Freiherrn zu Guttenberg in den letzten Wochen ging gehörig in die Hose. Das Publikum ist wohl doch nicht so blöd, wie Karl-Theodor es eingeschätzt hat. Die große Mehrheit findet ein mögliches Comeback des ehemaligen Bundesverteidigungsministers zum einen viel zu früh und zum anderen vermisst sie wirkliche Reue und Erkenntnis beim Plagiator Guttenberg.

Die minutiös abgestimmte PR-Aktion, zuerst ein Interview im kanadischen Fernsehen zum Thema Eurokrise, dann die Einstellung der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hof in der Plagiatsaffäre und zu guter letzt das neue Buch, im dem Guttenberg dem Zeit-Journalisten Giovanni di Lorenzo ein Interview zu aktuellen Tagespolitik in Deutschland gibt, hätte perfekt laufen können. Doch es lief ein bisschen zu glatt, als → mehr lesen…

Gebetsverbot an der Schule

An einer öffentlichen Schule darf nicht gebetet werden.

Das hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerfG) entschieden. Das Urteil betrifft allerdings nur den konkreten Einzelfall. Ob sich andere Gerichte in Zukunft auf dieses Urteil beziehen werden, bleibt abzuwarten.

Geklagt hatte ein junger Muslim, dem an seiner Berliner Schule das Beten gen Mekka von der Schulleitung untersagt wurde. Nach mehreren Instanzen hat nun letztlich das BVerfG das Gebetsverbot bestätigt. Demonstrative Gebete würden nicht dem Schulfrieden dienen, so die Begründung.
Der Staat garantiert zwar die Freiheit der Religion, aber auch die Freiheit von Religion. Niemand darf durch die Religion eines anderen beeinträchtigt werden.

Tatsächlich sind allein an der Schule des Klägers fünf Weltreligionen vertreten. Sollten die alle auf ihre religiösen Ansprüche klopfen und Zeit und → mehr lesen…

Tattooentfernung mit dem Laser

Tattooentfernung beim Spezialisten.

Anbietersuche

Heute will man loswerden, was früher mal cool war: sein Tattoo. Doch dafür braucht es Spezialisten. Die Seite tattooentfernen.at listet Anbieter für Tattooentfernung in Östereich und Tattooentfernung in Deutschland auf. Darüberhinaus gibt es noch viele Infos zu den Möglichkeiten und den Kosten für eine Tattooentfernung.

Vor einigen Jahren verlor das Tattoo sein Schmuddelimage und es wurde cool, seinen Körper mit allerlei bunten Bildchen zu verzieren. Für viele junge Mädchen war es Trend sich ein Steiß-Geweih (auch Ar..h-Geweih genannt) machen zu lassen. Auf der Hüfte getragene Jeans und die damals üblichen bauchnabelfreien Tops ließen die Tattoos sehr gut zur Geltung kommen.
Doch mit der Zunahme der Steiß-Geweihe kippte auch deren Akzeptanz und heute werden die Trägerinnen derartiger → mehr lesen…

Keine Mehrheit für Stuttgart 21-Gegner

Knapp 60 Prozent haben für S21 gestimmt.

Die heute stattgefundene Volksabstimmung hat ein deutliches Zeichen gesetzt. Die Mehrheit der an der Volksabstimmung teilgenommenen Wähler wollten keinen Stopp des Projektes Stuttgart 21. Sie wollen, dass der jetzige oberirdische Kopfbahnhof in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof umgewandelt wird.
Das ist das Ergebnis der Abstimmung. Was die Politik mit diesem Ergebnis anfangen wird, bleibt abzuwarten. Rechtliche Bedeutung hatte das Ganze jedenfalls nicht.

Hier die Ergebnisse der Abstimmung in Stuttgart und ganz Baden-Württemberg.

Ob die Wähler, die am Ende Pro S21 abgestimmt haben, wirklich wussten, was sie da angekreuzt haben, darf bezweifelt werden. Auch wie viele allein schon deshalb Pro S21 gestimmt haben, weil der Stimmzettel schlicht unverständlich gestaltet und ohne weitere Erläuterungen im Vorfeld → mehr lesen…

vodafone unterstützt soziales Engagement

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World of Difference

Weihnachten steht der Tür. Und wie jedes Jahr laufen die Geld-Sammelaktionen der unterschiedlichsten Organisationen und Vereine auf Hochtouren. Kurz vor dem Fest sitzen die Geldbeutel besonders locker und jeder gibt gern für Bedürftige.

Doch viele Menschen wollen anders helfen. Nur das Gewissen beruhigen, indem sie Geld spenden, reicht ihnen nicht. Sie wollen mehr tun, sie wollen sich Vor-Ort, in ihrer näheren Umgebung in einer gemeinnützigen Organisation engagieren. Statt Geld zu spenden wollen sie ihre freie Zeit und vor allem ihre Fähigkeiten in den Dienst einer wertvollen Sache stellen.
So weit, so gut. Doch vielen Organisationen fehlen schlicht die finanziellen Möglichkeiten, solche engagierte Fachkräfte hauptamtlich zu beschäftigen. Wieviel mehr Gutes könnte in der Welt getan werden, → mehr lesen…

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