Statt Piraten Fischerboot versenkt

Im Kampf gegen die Piraten vor der somalischen Küste hatte Indien in der letzten Woche einen Erfolg vermeldet.

Ein sogenanntes Mutterschiff, von dem die Piraten in kleineren Booten ihre Übergriffe gegen zivile Handelsschiffe starten, wollen die Inder versenkt haben.
Nun stellt sich heraus, daß es sich bei dem Schiff höchstwahrscheinlich um einen gekaperten thailändischen Fischtrawler gehandelt hat.

An Bord der „Ekawat Nava 5“ befanden sich beim Angriff durch die indische Marine noch 16 Besatzungsmitglieder. Diese waren allerdings gefesselt worden, als das Schiff von Piraten gekapert wurde. Das teilte das thailändische Außenministerium in Bangkok mit. Über das Schicksal der Seeleute erfährt man leider nichts genaues.

Jetzt es fängt also schon an, daß jede Nation wild um sich ballert, weil sie annimmt, → mehr lesen…

Nato machtlos gegen Piraten

„Fluch der Karibik“ Teil 4 – nur diesmal vor der Küste Somalias und mit anderen Hauptdarstellern.

Und einer der Akteure läßt sich dabei vorführen: Die Nato.
Die Piraten im Golf von Aden und im indischen Ozean tanzen ihr regelrecht auf der Nase herum.

Ganze vier Nato-Schiffe sollen Handelsschiffe im weiträumigen Seegebiet vor Piratenangriffen schützen. Von diesen sind genau 2(!) Schiffe einsatzbereit.
Die Piraten vor der somalischen Küste juckt das nachvollziehbar wenig. So kam und kommt es immer wieder zu Angriffen auf internationale Handelsschiffe. Nicht selten werden dabei ganze Schiffe gekapert und entführt. So diese Woche der saudi-arabische Supertanker „Sirius Star“, beladen mit 2 Mio. Barrel Öl im Wert von 100 Mio. US-Dollar. Nicht auszudenken, wenn mit dem Schiff und damit → mehr lesen…

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