Apple und die Zensur

Apple diktiert ganz allein, was aufs iPhone darf und was nicht.

Die Apple-Apps sind ein gigantischer Markt. Bis zu 10 Mio. Downloads täglich. Da wollen natürlich alle mitspielen und mitverdienen: Zeitungen, Magazine und TV-Sender. Alle großen deutschen Zeitungen haben schon spezielle Versionen für das iPhone oder wollen diese demnächst anbieten.

So war das Magazin „Der Stern“ unter den ersten, die ein spezielles Angebot für Apple iPhone-Nutzer hatten. Die Macher und die Leser waren sehr zufrieden mit dem Angebot, bis zu dem Tag, als Apple die Stern-App einfach löscht. Ohne vorherige Ankündigung oder Begründung. Im App Store war das Angebot des Stern einfach nicht mehr auffindbar.
Erst auf Nachfrage des Stern erklärt Apple die Löschung des Stern-App mit „unangemessenen Bildern“. Im → mehr lesen…

iPhone-Besitzer verdrängen Mängel

Die Besitzer eines iPhones verdrängen die offensichtlichen Mängel des Apple Smartphones.

Das iPhone ist hipp, das iPhone ist schick, das iPhone kann alles und jeder will es haben. Gibt es andere Geräte? Nein! So oder so ähnlich scheint die Selbstbetrachtung eines iPhone-Besitzers auszusehen. Man kann auch sagen: Ein Teller bunte Knete.

Die offensichtlichen Mängel, wie fehlende Java- und MMS-Unterstützung, keine Möglichkeit den Akku zu wechseln oder die bewußte Softwarebeschränkung durch Apple, werden vorsätzlich ausgeblendet. Auf diese Unzulänglichkeiten angesprochen, verteidigen die iPhone-Besitzer ihr Gerät ähnlich wie die Opfer einer Entführung. Bekannt ist dieses Phänomen als „Stockholm-Syndrom„. Die Opfer bauen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern auf, so daß sie am Ende mit denen sympathisieren und sogar kooperieren.
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Neues iPhone schon im Test bei Apple?

Offenbar gibt es Anzeichen für eine neue iPhone-Generation.

Die Softwarefirma Pandav glaubt zu wissen, daß Apple bereits den Nachfolger des zur Zeit aktuellen iPhone 3GS in der Praxis testet.
Wie kommt Pandav zu dieser Aussage? Ganz einfach über die Nutzerstatistiken der hauseigenen iPhone-App iBart. Darin seien jetzt die Zugriffe von iPhones der Version 3.1 aufgetaucht. Aktuelle und ältere iPhones melden sich aber mit den Versionen 1.1, 1.2 oder 2.1 bei iBart an.
Daraus schließt Pandav nun, daß es ein neues iPhone gibt und daß es sich bei Apple bereits im Praxistest befindet.

Beim letzten iPhone-Modellwechsel tauchten rund 8 Monate vor dem offiziellen Verkaufsstart die neuen Geräte in den Zugriffsstatistiken der Pandav iPhone-Software auf. Sollte es bei dem Rhythmus bleiben, dann → mehr lesen…

Storm – das iPhone von BlackBerry

RIM, der Hersteller der BlackBerry Smartphones, bringt mit dem neuen BlackBerry Storm sein erstes Smartphone ohne Tastatur.

Ähnlich wie beim iPhone von Apple wird auch das BlackBerry Storm komplett über den Bildschirm bedient. Von 4 bei altgedienten BlackBerry-Anwendern gut bekannten Tasten unterhalb des Bildschirms mal abgesehen. Bei der technischen Ausstattung sorgt RIM jedoch für eine Überraschung: Das Storm verfügt nicht über WLAN. Dabei ist das heute Standardbestandteil aller höherpreisigen Mobiltelefone.
Die restliche technische Ausstattung läßt dagegen kaum Wünsche offen. Das Storm verfügt über EDGE, GPRS, GSM, UMTS/HSDPA und Bluetooth. Der Arbeitsspeicher wird mit 1GB angegeben, läßt sich aber mit microSD-Cards auf 16 GB ausbauen. Die Kamera hat eine Auflösung von 3,2 Megapixeln. Die Standby-Zeit beträgt 15 Tage, die Gesprächszeit 6 → mehr lesen…

iPhone nicht für Firmen geeignet

Das Apple iPhone ist für große Firmen ungeeignet.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Berlecon Research in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut.
Als Hauptpunkte nennt die Studie mangelnde Sicherheit und die kaum mögliche zentrale, firmenweite Administrator der iPhones. Diese funf Argumente sprechen gegen einen Einsatz des iPhones in großen Firmen:

  • Bindung an T-Mobile
  • Push-E-Mails und Synchronisation von Kontakt- und Termindaten nur über MS Exchange
  • zentrale Administration kaum möglich
  • eingeschränkte Sicherheit der Daten auf dem iPhone durch deaktivierbares Paßwort und Nichtvorhandensein einer Datenverschlüsselung
  • Abhängigkeit vom Apple Store und iTunes

Da wird Apple nochmal kräftig nachbessern müssen, um dem Blackberry von RIM auch nur ansatzweise Konkurrenz machen zu können. Daß Apple aber eines Tages wirklich auf die lukrativen Umsätze seines Stores → mehr lesen…

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