Apple-User zahlen mehr fürs Hotel

Wer mit einem Apple-Gerät surft, bekommt teurere Angebote.

Hotelzimmer online zu buchen, gehört heutzutage zum 1×1 der Reisevorbereitung. Ohne Internet läuft bei Suche nach einer Unterkunft im Hotel nichts mehr. Schließlich lassen bei den zahlreichen Reise-Portalen die Hotels mit ihren jeweiligen Ausstattungen und den dazugehörigen Preisen so schön komfortabel vergleichen. Gibt es dann noch die Möglichkeit, Kommentare von Leuten zu lesen, die in dem Hotel schon übernachtet haben und sich deshalb eine Meinung zum Preis-Leistungs-Verhältnis bilden konnten, dann ist eigentlich alles perfekt. Dann kann bei der Suche nach einem preiswerten Hotel eigentlich nichts schief gehen. Außer man surft mit einem Apple-Gerät.

Jeder, der im Internet surft, hinterlässt eine regelrechte Datenspur. Schon beim bloßen Aufrufen einer Internetseite. So übermittelt jeder User → mehr lesen…

Verkaufsstop für Apple in Deutschland

Motorola erwirkt einstweilige Verfügung gegen Apple.

Man kommt ja kaum noch mit, wer gerade wen verklagt und mit gerichtlichen Verfügungen überzieht. Statt Apple gegen Samsung heißt es diesmal Motorola gegen Apple. Und auch die besseren Argumente sind diesmal anders verteilt. Sie liegen mal nicht auf Seiten von Apple. Das Landgericht Mannheim hat eine einstweilige Verfügung gegen Apple erlassen, nach der es den Kaliforniern nun untersagt ist, in Deutschland mobile Geräte zu vertreiben, die gegen zwei Patente von Motorola verstoßen.  Außerdem wurde Apple rückwirkend zum Schadenersatz für Patentverstöße ab dem 19. April 2003 verdonnert.

Kein Verkauf mehr

Da sich die Klage gegen den kalifornischen Mutterkonzern Apple Inc. richtet und nicht explizit gegen deren deutschen Tochter, die Apple GmbH, ist nicht ganz → mehr lesen…

Juke soll iTunes Konkurrenz machen

MediaMarkt und Saturn greifen Apple an.

Ab heute ist Juke online, die Musikplattform der Metrotochter Media-Saturn. Mit Juke will auch Metro im lukrativen Internet-Musik-Markt mitverdienen. Apples iTunes, das im letzten Quartal mehr als 1 Mrd. EUR umgesetzthat, bekommt damit weitere Konkurrenz. Und diesmal eine, die durchaus ernst zu nehmen ist.

Bei Juke kann der Kunde aus 13 Millionen Titeln aus der Rechtekiste der großen Label, wie Sony und Warner Music, auswählen. Doch anders als bei Apples iTunes werden die Songs nicht einzeln verkauft, sondern der Kunde erwirbt ein Abo. Das Monatsabo kostet 9,99 EUR. Dafür kann er bei Apple gerade mal 10 Songs herunterladen. Die Juke-Songs können allerdings nur solange angehört werden, wie ein bezahltes Abo besteht.

Mal sehen wieviele → mehr lesen…

Apple verbietet Verkauf des Galaxy Tab

Einstweilige Verfügung gegen Samsung

Seit April dieses Jahres liegen sich Apple und Samsung in den Haaren. Apple sieht in den Produkten von Samsung wohl derart viel Gemeinsamkeiten mit eigenen Geräten, daß man den Koreanern Produktpiraterie vorwirft. Die Galaxy Produkte sind nach Ansicht von Apple „sklavische Kopien“ des iPhones und des iPads. Samsung wurde deshalb verklagt.

Nun hat der Rechtstreit eine neue Dimension erfahren. Apple erwirkte vor dem Landgericht Düsseldorf eine einstweilige Verfügung gegen Samsung. Demnach ist dem koreanischen Elektronik-Konzern ab sofort untersagt, das Galaxy Tab 10.1, welches bisher das einzige ernstzunehmende Konkurrenzprodukt zum iPad ist, weiterhin innerhalb der EU zu verkaufen. Nur in den Niederlanden darf der Verkauf weitergehen. Sollte sich Samsung nicht an diese Verfügung halten, drohen eine Geldstrafe → mehr lesen…

iPad: Verlage sind ernüchtert

Ein Jahr nach dem iPad-Verkaufsstart ziehen die Verlage eine ernüchternde Bilanz.

Was wurde nicht alles hineininterpretiert in den Tablet-PC aus dem Hause Apple? Steve Jobs und seine Hauptumsatzsatzbringer iPad und iPhone wurden auserkoren, die deutschen Verlage praktisch im Alleingang und nebenher zu retten. Paid Content war das Schlüsselwort für die Zunkunft der Medienhäuser. Apple-User sollten -ganz im Gegensatz zu allen anderen Internetnutzer- geradezu darauf daruf sein, für die angebotenen Apps der Verlage und die Inhalte, die nur damit zugänglich werden sollten, zu zahlen.

Ein Jahr später ist das eingetreten, was zu erwarten war. Die Verlage haben ihre Wunschfantasien ausgeträumt und sind wieder auf dem harten Pflaster der Realität aufgeschlagen. Das Handelsblatt, das bspw. plante über die iPad-App „Handelsblatt First“ kostenpflichtige → mehr lesen…

1 2 3 4 5 7