Reise eines Post-Pakets in Bildern

Was das Paket bei seiner Reise sieht.

Bei jetzt.de, der Jugendseite der Süddeutschen Zeitung, kann man den Weg eines Post-Pakets vom Absender in München bis zum Empfänger in Berlin verfolgen. Dazu wurde in dem Paket eine kleine Billigkamera versteckt, die während des Transports ständig Bilder gemacht hat.

Los ging es im Münchener Westend mit dem Fahhrad zur Postfiliale, weiter im Rollwagen der Post in einem LKW, über Förderbänder und Postbotentaschen bis zum Empfänger in Berlin:

Einzigartige Aufnahmen von der Reise eines Pakets – eines von gut drei Millionen, das werktäglich von der Post befördert wird.

Witzige Idee, wie ich finde. Wer immer schon mal wissen wollte, welche Abenteuer so ein Paket während seiner Reise erlebt, sollte sich die Bilder → mehr lesen…

Telekom im Spitzelsumpf

Die Deutsche Telekom geht zur Zeit in einem regelrechten Sumpf aus Spitzelei und Überwachung unter.

Am Wochenande räumten Konzernsprecher ein, daß zwischen 2005 und 2006 der eigene Aufsichtsrat überwacht wurde. Dabei wurden Telefonverbindungen von Mitgliedern des Telekom-Aufsichtsrates mit Journalisten ausspioniert. Man wollte herausfinden, wer aus dem Aufsichtsrat brisante Informationen an Journalisten weitergibt.
Zur Auswertung der Telefonverbindungen wurde offenbar auch ein externer Dienstleister beauftragt.

Und genau dieser Dienstleisters ist nun dafür verantwortlich, daß die ganze Angelegenheit herausgekommen ist. Offenbar beschwerte man sich in einem Fax über fehlende Nachfolgeüberwachungsaufträge.

Nach Informationen des Handelsblatts hat der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Zumwinkel höchstpersönlich den Auftrag zur Überwachung gegeben. Außerdem gab Zumwinkel den Auftrag, einen Spitzel in die Redaktion eines deutschen Magazins einzuschleusen. Diese Aktionen erhielten → mehr lesen…

Debakel beim Grand Prix: No Angels – No Punkte

Die No Angels sind beim Eurovison Song Contest 2008 für Deutschland angetreten und haben den letzten Platz belegt.

Das ist ein absolutes Debakel. Genau wie Großbritannien und Polen erhielten sie nur 14 Punkte. Diese allerdings setzen sich bei den No Angels aus 2 Punkten aus der Schweiz und ganzen 12 Punkten aus Bulgarien zusammen, was daran liegt, daß Lucy von den No Angels aus Bulgarien stammt und dort viele Fans hat. Ohne diese „Gnaden“punkte wäre das Desaster noch größer gewesen, denn 41 mal(!) gab es Null Punkte aus dem restlichen Europa.

Was sollte uns das Ergebnis sagen? Nun ganz einfach: Offenbar haben wir einen völlig anders gearteten Musikgeschmack als die Staaten Süd- und Ost-Europas.
Man kann zwar diesmal nicht von → mehr lesen…

Merkel bezeichnet Atomausstieg als lächerlich

Auf dem Katholikentag, der zur Zeit in Osnabrück stattfindet, hat Merkel den Atomausstieg als „lächerlich“ bezeichnet.

Die Bundeskanzlerin sagte:

Ich halte es für nicht sinnvoll, daß ausgerechnet das Land mit den sichersten Atomkraftwerken die friedliche Nutzung der Atomenergie einstelle. De Protest gegen den Neubau von Kohlekraftwerken ist kontraproduktiv. Es ist vielmehr sinnvoll, alte durch neue Kohlekraftwerke mit höheren Wirkungsgraden zu ersetzen und so einen geordneten Umstieg zu schaffen. Deutschland macht sich lächerlich, wenn es sich dadurch ein gutes Gewissen machen will, dass Atom- und Kohlekraftwerke stillgelegt werden und gleichzeitig Strom, der aus denselben Energieträgern erzeugt worden ist, aus den Nachbarländern importiert wird.

Dafür erhielt sie den Beifall eines beträchtlichen Teil des Publikums.

Quelle: FAZ

Auch Frau Merkel weiß natürlich, → mehr lesen…

Birma läßt Helfer endlich ins Land

Die Militärjunta Birmas hat sich bereit erklärt, alle ausländischen Helfer ins Land zu lassen.

Diese späte Einsicht bei den Generälen ist dem Engagement von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zu verdanken. Ban Ki Moon hatte sich mit Junta-Chef Than Shwe in Birmas Hauptstadt Naypyidaw getroffen und diesen Durchbruch erzielt:

Ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit ihm. Er hat sich einverstanden erklärt, daß alle Helfer ins Land gelassen werden, unabhängig von ihrer Nationalität.

Bisher hat die Junta nur einheimische Mitarbeiter von UN- und anderen Hilfsorganisationen in die durch den Zyklon „Nargis“ verwüsteten Gebiete gelassen. Auch Hilfslieferungen über den Flughafen Rangun wurden nur zögerlich zugelassen. Schiffe, die voll beladen mit Hilfsgütern vor der Küste Birmas liegen, wurden nicht in die Häfen gelassen. → mehr lesen…

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