Ilse Aigner, das bayerische Irrlicht

Die EHEC-Krise zeigt, daß Ilse Aigner ihrem Amt nicht gerecht wird.

Frau Aigner (CSU), derzeit noch Bundesverbraucherschutzministerin, wird mal wieder allen Befürchtungen gerecht, daß sie mit den Aufgaben, die das Amt an sie stellt, total überfordert ist. So irrlichtert sie dieser Tage durch zahllose Fernsehsendungen von Frühstücksfernsehen bis Tagesschau und hat doch nichts beizutragen zur Lösung des EHEC-Problems.

Sie ist eine Getriebene von Medien, Lebensmittelinstituten und -herstellen und plappert nur nach, was andere bereits vor ihr in die Mikrofone abgelassen haben. Und so verkommt die Suche nach der Ursache der EHEC-„Epidemie“ zu einer Schnitzeljagd, bei der selbst Kinder systematischer vorgehen würden.
Erst waren es Gurken allgemein, die den bösen Keim an oder in sich tragen sollten, dann speziell Gurken aus → mehr lesen…

Kohlendioxid-Ausstoß steigt rasant an

Der Ausstoß von CO2 ist 2010 rasant gestiegen.

Der Kampf gegen den Klimawandel hat einen deutlichen Dämpfer bekommen. In 2010 ist der Ausstoß des Treibhausgases CO2 weltweit um 1,6 Gigatonnen auf 30,6 Gigatonnen angestiegen und hat damit ein neues Rekordhoch erreicht. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt ein Bericht der internationalen Energieagentur (IEA).

Damit ist der CO2-Ausstoß nach 2008 und 2009 erstmals wieder angestiegen. Die Welt bzw. die Industrienationen machen weiter, als wäre alles in bester Ordnung. Alle bisherigen Klimakonferenzen sind sinnlos verpufft, obwohl man genau wusste, was passieren wird und welche Auswirkungen das auf das zukünftige Klima auf der Erde haben wird. Die inhaltsleeren Absichtserklärungen der Politiker nach Konferenzende haben genau das bewirkt, was alle befürchtet haben: Nichts.

Das Ziel, → mehr lesen…

Überwachungskameras verstärken Gewalt

Kameras in Bahnhöfen und im öffentlichen Raum schrecken nicht ab, sondern scheinen Gewalt anzuziehen.

Kaum ein Innenpolitiker, egal ob in den Ländern oder im Bund, der nicht auf das Allheilmittel Kameraüberwachung setzt. Wenn Kameras im öffentlichen Raum verstärkt zum Einsatz kommen, dann wird alles viel sicherer, so der immer gleichlautende Tenor. Und so hat sich die Zahl der Überwachungskameras in den letzten Jahren massiv erhöht. Die Sicherheit wurde dadurch aber nicht erhöht, eher im Gegenteil.

Was die Anhänger der simplen Methode „Kameraüberwachung“ gern vergessen oder gezielt verschweigen, ist, dass es auch jemanden geben muss, der kompetent und zuverlässig die Live-Bilder der Kameras beobachtet, auswertet und die richtigen Schlüsse zieht, sprich Einsatzkräfte zur Gefahrenabwehr an den Ort des Geschehens schickt.
Im → mehr lesen…

EHEC: Ärzte warnen vor Panik

Die Darmkrankheit, ausgelöst durch EHEC-Bakterien, breitet sich weiter aus, doch Ärzte warnen vor Panikmacherei.

Immer mehr Menschen infizieren sich mit den gefährlichen EHEC-Erregern, die starke Bauchkrämpfe und blutigen Durchfall auslösen können. Bereits 10 sind an den Folgen des hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS) in Deutschland gestorben. Und noch immer ist nicht umfassend geklärt, woher der Erreger stammt und wie er sich derart schnell und weit verbreiten konnte. Experten gehen aber davon aus, dass die Quelle der Infektionen noch aktiv ist.
Es ist auch davon auszugehen, dass weiterhin Patienten daran sterben werden. Zur Zeit liegen noch viele bestätigt Erkrankte und Verdachtsfälle in den Krankenhäusern, hauptsächlich in Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen und Hamburg.

Trotzdem warnt die Ärztekammer vor einer Panik. Die Lage ist aus → mehr lesen…

Merkel verzögert Atomausstieg

Die schwarz-gelbe Koalition will einen Atomausstieg bis 2022 hinauszögern.

Angela Merkel versucht mal wieder die Bevölkerung für dumm zu verkaufen. Statt sich an Gutachten zu halten, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt wurden und die einen Ausstieg bis 2017 für realistisch halten, was immer noch sehr konservativ gerechnet ist, Greenpeace geht von einem realistisch möglichen Ausstieg bis 2015 aus, wird ein kompliziertes Ausstiegsszenario mit Hintertürchen für die Atomlobby vorgelegt.

Mit dem jetzt angepeilten Ausstiegsjahr 2022 übertrifft Schwarz-Gelb selbst die Forderungen der Energiewirtschaft. Die hatte sich für 2020 ausgesprochen. Das ist Klientelpolitik aus dem Bilderbuch.

Der von CDU/CSU und FDP vorgelegte Ausstiegsplan sieht folgendermaßen aus:

  • Die sieben ältesten AKW und Pannenreaktor Krümmel bleiben auch nach Ende des Moratoriums vom Netz
  • Die
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