Postings bei Facebook sollen Geld kosten.

Wer seine Postings besonders hervorheben will, muss dafür zahlen.

Die Facebook-Aktie kannte seit ihrem Börsendebüt nur eine Richtung. Nach unten. Der Kurs der Aktie hat sich nahezu halbiert. Facebook-Gründer Zuckerberg hat dadurch eine Menge Geld verloren. Zwar nur theoretisch und virtuell, denn er hatte den vermuteten Gegenwert seiner Facebook-Anteile ja nie wirklich auf dem Konto, doch auch der Verlust von virtuellem Geld kann schmerzen.
Viel mehr dürfte Zuckerberg aber der Druck der Anteilseigner schmerzen. Die verlangen für ihr Investment ganz reale Ergebnisse. Deshalb sucht Facebook händeringend nach neuen Einkommensquellen, nachdem man sich eingestehen musste, dass allein mit Werbung die erhofften Gewinne nicht zu erzielen sind.

Jetzt sollen es offenbar zusätzliche Gebühren bringen. Zwar hatte Zuckerberg einst versprochen, dass Facebook immer → mehr lesen…

AKW-Stresstest: wie erwartet negativ.

Atomkraftwerke in Europa sind erschreckend unsicher.

Zu diesem Ergebnis kam ein Stresstest, der einige AKW in Europa, der Schweiz und der Ukraine unter die Lupe genommen hat. Demnach weisen die Atommeiler schwere Mängel auf. Auch in Deutschland. Die Sicherheitsstandards, mit denen die einzelnen AKW betrieben werden, unterscheiden sich dazu noch erheblich. Vereinbarte Sicherheitsmaßnahmen, die nach dem GAU in Tschernobyl eigentlich verbindlich festgelegt wurden, ignorieren viele Betreiber bis heute.

Der detaillierte Bericht zu diesem Stresstest, bei dem eine ganze Anzahl von Schwachpunkten offengelegt wurde, will EU-Energiekommissar Oettinger am morgigen Mittwoch der EU-Kommission vorstellen. Sonst soll er aber unter Verschluss bleiben. Die Bevölkerung soll erst einmal nichts von den Mängeln erfahren. Typisch Oettinger. Seine Vorstellung von Transparenz ist durch Stuttgart 21 hinlänglich → mehr lesen…

Kurt Beck tritt zurück – Steinbrück wird Kanzlerkandidat.

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Beck wird noch heute seinen Rücktritt erklären. Peer Steinbrück will Kanzler werden.

Heute ist ein interessanter Tag, denn die Nachrichtenlage ist alles andere als dünn. Die SPD hat sich im stillen Kämmerchen darauf geeinigt, Peer Steinbrück bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr gegen Angela Merkel ins Rennen zu schicken. Diese Personalie wird der Kanzlerin gar nicht schmecken, ist Steinbrück doch ausgerechnet der Kandidat, vor dem sie am meisten zittert. Einer der beiden anderen möglichen Kontrahenten, Gabriel oder Steinmeier wäre ihr wohl lieber gewesen. Gabriel trauen nicht einmal die Genossen selbst das Amt des Kanzlers zu und Steinmeier ist schon bei der letzten Bundestagswahl gegen Merkel gescheitert.
Steinbrück dürfte also der Einzige sein, der Merkel wirklich gefährlich werden → mehr lesen…

Die Anti-iPhone-Hymne

Das neue iPhone5 ist …suboptimal.

iPhone-Fans müssen jetzt ganz stark sein. Extra3, das Satire-Magazin vom NDR, hat einen iPhone5-Song veröffentlicht, der die Ohren der Besitzer des Apple-Smartphones zum Klingeln bringen dürfte.

Christian Ehring singt hier seine Anti-iPhone-Hymne:

Quelle: YouTube

Ob es diesen Song auch als Klingelton zum Herunterladen geben soll, steht noch nicht fest. Bis es soweit ist, kann man einem befreundeten iPhone-Besitzer ja den Link zu YouTube senden. Dessen „Dank“ wird einem auf alle Fälle sicher sein.

Extra3 reiht sich damit ein in die große Schar der Spötter, die sehr gern über das Apple iPhone und vor allem seine Besitzer herziehen. → mehr lesen…

Schweine für den Müll

Millionen Schweine landen pro Jahr im Müll.

Die Zahl des Tages lautet: 20 Millionen. Soviel Schweine werden in Deutschland pro Jahr achtlos in die Mülltonne geworfen. Eine erschreckende Zahl.

Ein Drittel aller produzierten Lebensmittel landen direkt im Müll. Darunter auch 20 Mio. Schweine, die zumeist unter nicht artgerechten Bedingungen gehalten und turboschnell auf das gewünschte Schlachtgewicht gemästet werden. Überbelegte Ställe, gekürzte Schwänze, Betonboden ohne eingebrachtes Stroh, kein Sonnenlicht, Langeweile, Aggression untereinander – all das mussten diese 20 Mio. Schweine ertragen. Und am Ende mussten sie einen sinnlosen, oft noch qualvollen Tod sterben, wenn die Betäubung im Sekundentakt der Schlachtung nicht richtig wirken konnte und die Tiere deshalb nur halbbetäubt ins 62 Grad heiße Wasser des Brühbeckens im Schlachthof gelangten. Für → mehr lesen…

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