Ryanair will Toiletten ausbauen.

Zukünftig soll es nur noch eine Toilette an Bord geben.

Am Himmel Schlange stehen – so könnte es demnächst in Flugzeugen des irischen Billigfliegers Ryanair aussehen. Von der ursprünglichen Idee, für den Gang auf die Toilette Geld zu verlangen, ist der Airline-Chef Michael O’Leary zwar mittlerweile wieder abgerückt, doch das Thema stilles Örtchen scheint ihn weiter zu beschäftigen. So will Ryanair den Flugzeugbauer Boeing dazu bewegen, sein Flugzeug B737-800 für 195 Passagiere zu zertifizieren.

Bisher passen maximal 189 Passagiere in das Flugzeug. Ryanair möchte aber gern auf zwei der drei eingebauten Toiletten verzichten und so Platz für eine weitere Sitzreihe schaffen. Nur eine einzige Toilette soll dann im vorderen Teil der Maschine verbleiben. Der normale Andrang dürfte dann dafür → mehr lesen…

Nokia zieht mal wieder weiter

Nach nur 3 Jahren wird das Werk in Cluj (Rumänien) wieder geschlossen.

Dabei war man erst 2008 wegen der vermeintlich billigen Arbeitskräfte, eher jedoch wohl wegen üppiger Subventionen aus Bochum nach Rumänien umgezogen.

Über 3.000 Angestellte verloren in Deutschland ihren Arbeitsplatz und das damals von Ministerpräsident Rüttgers (CDU) regierte Land Nordrhein-Westfalen versenkte 60 Mio. EUR Steuergelder für die Ansiedlung Nokia. Doch den Managern aus Finnland sind Werte wie soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit völlig fremd. Die Stückkosten in Rumänien wurden mit denen in Bochum verglichen und der Umzug war beschlossene Sache. Zusätzlich lockten in Rumänien abermals Subventionen, die man unbedingt abgreifen wollte.

Noch im Jahr 2009 jedoch gelangte man bei Nokia zu der Überzeugung, daß selbst die rumänischen Mitarbeiter, die mit → mehr lesen…

Paypal gegen Kuba

Paypal, der Online-Bezahldienst aus dem Hause ebay, will deutschen Händlern das US-Embargo gegen Kuba aufzwingen.

Ende August ging es los. Mehrere Händler, die in ihren Online-Shops den Bezahldienst Paypal als Option für ihre Kunden angeboten haben, bekamen Post von Paypal. Darin wurden sie aufgefordert, unverzüglich alle Waren aus Kuba aus dem Sortiment zu nehmen. Konkret ging es etwa um Rum und Zigarren. Sollten sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, dann würde Paypal das Händler-Konto sperren. Und Sperre bedeutet auch Sperre und nicht etwa Auflösung. Das auf dem Paypal-Konto befindliche Geld wäre dann 180 Tage lang für den Händler nicht erreichbar. Das allein ist schon eine Dreistigkeit.

Hintergrund dieser absurden Geschichte ist das Handelsambargo der USA gegen Kuba aus dem Jahre 1962. → mehr lesen…

Neue Branchenbuch AG mit neuer Funktion

Suche nach Unternehmenssprache ab sofort möglich.

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Die Neue Branchenbuch AG bietet das deutschlandweit einzige Online-Branchenbuch, das in 9 Sprachen verfügbar ist. Das macht Anfragen von ausländischen Mitbürgern und Anfragen aus dem Ausland extrem einfach, denn neben den Branchenbegriffen sind z.B. auch Ortsnamen in die jeweilige Sprache übersetzt.

Und jetzt bietet die Neue Branchenbuch AG ein zusätzliches Feature an. Ab sofort können die Firmen auch eintragen, welche Sprachen innerhalb des eigenen Teams beherrscht werden. Und das schon beim kostenlosen Standard Basis Eintrag.

Potentielle Interessenten erfahren direkt bei der Suche, mit welchen Unternehmen sie in ihrer Muttersprache kommunizieren können. So können sie anhand der gesprochenen Fremdsprachen eine Vorauswahl der für sich in Frage kommenden Partner treffen. Das ist ein echter Wettbewerbsvorteil für → mehr lesen…

Aus Brüderles Aufschwung-Blase entweicht die heiße Luft

Der prognostizierte Aufschwung bleibt aus.

Was hatte sich der ExWirtschaftsminister Brüderle (FDP) doch gefreut und selbst auf die nicht vorhandene Brust geklopft: Die deutsche Wirtschaft im Aufwind. Im Frühjahr 2011 sagte Brüderle einen sich stetig fortsetzenden Aufschwung voraus. Die Wirtschaft werden in 2011, von ihm zum „Aufschwungjahr“ erklärt, kräftig wachsen und auch 2012 werde es immer weiter nach oben gehen. Die Krise sei beendet und die Arbeitslosen werde man demnächst mit der Lupe suchen müssen. Selbst die Auswirkungen der Katastrophe in Japan würde man locker wegstecken. Deutschland, ein Meer von blühenden Landschaften. Was für ein Glück die Deutschen doch haben, dass ausgerechnet Rainer Brüderle das Zepter im Wirtschaftsministerium in der Hand hält.

Das war im Frühjahr. Seitdem hat sich einiges → mehr lesen…

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