Spendenaktion für die SOS-Kinderdörfer

key_visual_ok60 Jahre SOS-Kinderdörfer. Das sind 60 Jahre Hilfe für Kinder weltweit.
Seit 1949 setzt sich SOS-Kinderdörfer für die Rechte schutzbedürftiger Mädchen und Jungen ein. In 132 Ländern sind seitdem 491 SOS-Kinderdörfer entstanden. Dazu kommen noch Schulen, Krankenstationen, Ausbildungszentren und Programme für die Entwicklungszusammenarbeit, um es Gemeinden zu ermöglichen, sich eigenständig aus der Armut zu befreien.

Das war nur möglich mithilfe von Spenden und Unterstützern. Viel wurde bisher schon erreicht, doch auch weiterhin ist diese Hilfe nötig. Noch immer brauchen viele Kinder in aller Welt unsere Spenden.

Viele Spender nutzen die Möglichkeit zu besonderen Anlassen eine Spendenaktion zu starten, so bspw. zur Hochzeit oder anlässlich eines Geburtstages. „Spenden statt Geschenke“ lautete  dann das Motto für die Gratulanten: Keine unsinnigen Geschenke machen, → mehr lesen…

Stören Zuschauer bei der Leichtathletik-WM?

Die Eintrittspreise für die Leichtathletik-WM werden als viel zu hoch angesehen.

Zur Zeit laufen die Wettkämpfe der 12. IAAF Leichtathletik-WM. Noch bis zum 23. August wetteifern die Athleten im Berliner Olympiastadion um Medaillen und Ruhm. Deutschland konnte bereits die erste Goldmedaille durch Steffi Nerius im Speerwerfen erreichen und auch andere Athleten wie bspw.  Ariane Friedrich lassen die Hoffnungen auf weitere Medaillen wachsen.

Einziger Wermutstropfen dabei: Die Zuschauerresonanz im Stadion läßt zu wünschen übrig. Grund dafür ist jedoch nicht das mangelnde Interesse der Berliner Bevölkerung, sondern die von vielen als zu hoch angesehenen Eintrittspreise. Für das günstigste Ganztagesticket muß man 30 EUR hinblättern. Gute Plätze sind nicht unter 75 EUR zu haben. Für sportbegeisterte Jugendliche viel zu teuer. Die Ränge im → mehr lesen…

Eingemauert!

48. Jahrestag des Mauerbaus in Berlin.

Vor genau 48 Jahren, im Morgengrauen des 13. August 1961, begann der Bau der Berliner Mauer. Ulbricht und seine Speichellecker in Partei und Gesellschaft mauerten sich und die komplette Bevölkerung im Osten Deutschlands ein. Da bekam die Angabe „Wohnhaft“ im Ausweis eine ganz neue Bedeutung.

28 Jahre sollte sich dieses Schandmal halten und damit die Flucht der Menschen aus dem Gefängnis DDR verhindern. Das hätte sich am Tag des Baues noch keiner vorstellen können. Damals gingen nicht wenige, auch führende Politiker in der BRD, davon aus, daß die Mauer, die ja am Anfang weniger eine echte Mauer war und hauptsächlich aus Stacheldraht und Panzersperren bestand, nur kurze Zeit stehen würde.
Doch unter Duldung der → mehr lesen…

Guttenberg zeigt Zensursula das Stop-Schild

Das umstrittene Internet-Zensurgesetz könnte durch das Bundeswirtschaftsministerium kippen.

Dummheit, Berechnung, Naivität – was immer das Bundeswirtschaftsministerium und seinen Minister von Guttenberg dazu bewogen haben, das Internet-Zensurgesetz erst nach Brüssel zur EU statt zum Bundespräsidenten schicken, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Fakt ist, daß durch dieses Vorgehen das Objekt der Überwachungsträume von Ursula von der Leyen ernsthaft gefährdet ist.
Guttenberg zeigt Zensursula damit das Stop-Schild.

Bundestag und Bundesrat hatten das Gesetz bereits in trautem Partei-Gehorsam verabschiedet. Fehlte eigentlich nur noch die Unterschrift des Bundespräsidenten Horst Köhler und das Gesetz wäre wie von Zensursula gewünscht am 01. August inkraft getreten. Das hätte sich gut im Wahlkampf gemacht.
Das BKA hätte ab sofort -quasi völlig frei von parlamentarischer Kontrolle- bestimmt, welche Seiten deutsche → mehr lesen…

Leichtathletik-WM will Pressefreiheit beschneiden

Das Organisationskomitee der Leichtathletik WM in Berlin greift in die Pressefreiheit ein.

Die BOC, die Berlin Organising Committee GmbH, die die 12. IAAF Leichtathletik-WM (vom 15. bis 23. August in Berlin) organisiert, verlangt von den Journalisten, die aus dem Olympiastadion berichten wollen,  im Zuge der Akkreditierung eine „Einverständniserklärung zur Durchführung einer Zuverlässigkeitsprüfung“. Damit stimmt der Antragsteller der Überprüfung seiner Person durch LKA, Polizei, Staatsschutz, Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst zu.

Wer dazu sein Einverständnis nicht abgibt, bekommt keine Akkreditierung und darf nicht von der Leichtathletik-WM berichten. Damit greift eine privatwirtschaftliche Organisation wie die BOC tief in das Grundrecht der Pressefreiheit ein.

Die Grünen und der Journalistenverband (DJV) verurteilen dieses Vorgehen und fordern die Abschaffung dieser Praxis:

Es geht nicht an, daß Journalisten

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