Fotos gefallener US-Soldaten wieder erlaubt

Das Pentagon erlaubt wieder Fotos von im Sarg heimkehrenden US-Soldaten.

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In Zukunft soll es wieder erlaubt sein, die Ankunft von Särgen mit gefallenen US-Soldaten zu fotografieren oder zu filmen. Das hat das US-Verteidigungsministerium Pentagon bekanntgegeben. Damit fällt ein Verbot, das seit 20 Jahren besteht.

Pünktlich zum 1. Golfkrieg 1991 war es eingeführt wurden. Damals war Bush sen. US-Präsident und wollte verhindern, daß der einfachen Bevölkerung die tatsächlichen Verluste vor Augen geführt werden.
Das hatte man aus dem Vietnam-Krieg gelernt. Zu viele tote US-Soldaten untergraben nur die Zustimmung der Menschen zum Krieg. Daß das Zensur ist, störte die US-Regierung nicht weiter. Hat man doch noch ganz andere Schweinereien auf dem Kerbholz.

Sohnemann Kriegsverbrecher George W. Bush hielt natürlich an dem Verbot fest. Sonst hätten die Bilder von Gefallenen schnell überhand genommen, denn im Irak-Krieg sind mehr US-Soldaten gefallen als Menschen bei den Terroranschlägen im September 2001 umgekommen sind. Und mit solchen schlechten Nachrichten wollte man die Menschen natürlich nur „ungern belasten“.

Die neue US-Regierung unter Präsident Obama räumt nun endlich auf mit dieser Tatsachenmanipulation.

Quelle: Spon

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