Rüttgers wird bei eigenen Daten nervös

Bei den eigenen Daten wird Herr Rüttgers plötzlich kleinlich.

Beim Ankauf von geklauten Daten, die ein Mitarbeiter einer schweizer Bank für 2,5 Mio. EUR angeboten hatte und mit denen deutsche Steuersünder, die ihr Geld am Fiskus vorbei in der Schweiz geparkt haben, überführt werden sollen, hatte Rüttgers noch keine Probleme mit dem „freien“ Umgang mit fremden Daten. Daß einige Experten der Auffassung sind, Hehlerei würde diese Vorgang treffend umschreiben, störte die NRW-Landesregierung nicht. Nur wenn es um eigene Daten geht, will man sich aufs geltende Recht berufen. Das nennt man schizophren.

Rüttgers hat jetzt Anzeige gegen unbekannt wegen des Verdachts auf Ausspähung und Abfangen von Daten erstattet. Konkret geht es um E-Mails, die seit 2005 in der Parteizentrale der NRW-CDU → mehr lesen…

22 Mio. E-Mails unter dem Bush-Regime verschwunden

Immer wieder tauchen unangenehme Hinterlassenschaften des  George W. Bush auf.

Nicht nur, daß Bush jr. total verbrannte Erde beim Thema Menschenrechte -siehe Guantanamo– und Frieden -siehe Afghanistan und Irak- hinterlassen hat. Nein auch beim Thema Datenschutz hat es George W. darauf angelegt, als Vernichter desselben in die US-Geschichtsbücher einzugehen. Und deshalb hat er ganze Arbeit geleistet: 22 Millionen E-Mails des Weißen Hauses galten als verloren.
Jetzt sind diese wieder aufgetaucht.

Schuld ist offenbar ein System zur Datenspeicherung, von dem alle wußten, daß es nicht funktioniert. Mit diesen System wurden die E-Mails aus den Jahren 2003 bis 2005 gespeichert. 2007 fiel dann auf, daß diese E-Mails praktisch verloren sind.
Als der Skandal ans Tageslicht kam, log Bush frech und behauptete, → mehr lesen…