Einbrüche in Deutschland – Müssen Bürger für ihre eigene Sicherheit sorgen

Viel wurde bereits in den vergangenen Jahren über die Einbruchzahlen in Deutschland diskutiert. Nachdem sie über einen Zeitraum von vielen Jahren stark gestiegen waren, konnte zuletzt zumindest eine Stagnation erreicht werden. Doch welche Aussichten gibt es für beängstigte Bürger, die ihre eigenen vier Wände schützen möchten? Wir haben einen genauen Blick auf dieses Thema geworfen.

Eine ständige Gefahr

In der Tat macht der Blick auf die absoluten Zahlen kaum Hoffnung. Alle zwei Minuten geschieht in Deutschland im Schnitt ein Einbruch. Und längst nicht nur verlassende Häuser im Dunkel der Nacht sind das Ziel der Täter. Unter dem Strich sorgen Aufklärungsraten von weniger als 10 Prozent ebenfalls dafür, dass der Ernst der Lage mehr und mehr erkannt wird. Gerade im Hinblick → mehr lesen…

Kopierschutz ist sinnlos.

DRM-Systeme sind nutzlos und verärgern Kunden.

Spieleentwickler geben es mittlerweile offen zu:

Die Wahrheit ist,  Kopierschutz ist sinnlos.

Eigentlich sollen die Systeme zum digitalen Rechtemanagement (DRM) dafür sorgen, daß die Rechte von Urhebern und Verwertern geschützt und illegale Kopien unmöglich werden, doch in Wirklichkeit sind diese Systeme nutzlos. Innerhalb weniger Stunden werden die meisten DRM-Methoden geknackt. Das Geld und die Entwicklungszeit, die für DRM aufgewendet werden, verpuffen wirkungslos.
Und es gibt weitere negative Aspekte. Die meisten Spiele, die einen DRM-Schutz aufweisen, werden durch ebendiesen meist gravierend beeinträchtigt. Entweder verärgert man den Kunden, weil dieser langwierig Seriennummern eingeben oder ständig online sein, um das Spiel überhaupt starten zu können. Oder das Spiel wird durch DRM technisch instabil oder verlangsamt. Der legale → mehr lesen…

Schutz der persönlichen und beruflichen Kontakte

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung rät Bürgerinnen und Bürgern, sich wirksam vor einer Aufdeckung ihrer persönlichen und beruflichen Kontakte und Bewegungen zu schützen:

1. Fragen Sie den Datenschutzbeauftragten Ihres Telefonanbieters, Ihres Handyproviders, Ihres E-Mail-Anbieters und Ihres Internet-Zugangsanbieters, ob und für wie viele Tage Ihre Verkehrsdaten gespeichert werden. Verlangen Sie die unverzügliche Löschung der Daten und nutzen Sie Pauschaltarife (Flatrates). Speichert Ihr Anbieter trotzdem auf Vorrat, wechseln Sie zu einem anderen Unternehmen.

2. Nutzen Sie kostenlose und vorausbezahlte Dienste nur noch unter falschem Namen (z.B. E-Mail-Konten, Prepaid-Handykarten). Dies ist auch in Zukunft vollkommen legal.

3. Nutzen Sie Anonymisierungsdienste und -software für sensible Aktivitäten im Internet. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite des Arbeitskreises.

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung bietet eine CD mit Anonymisierungssoftware für → mehr lesen…

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